Wissenswertes
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Wissenswertes

Haushaltsnahe Dienstleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
(rr) Der Frühling ist da. Die Vögel zwitschern freudig, die Sonnenstrahlen erwärmen die Luft und beleuchten erbarmungslos den Staub auf den Regalen und die Schlieren an den Fenstern. Da tut sich bei vielen ein innerer Drang auf, sich vom Schmutz und Muff des Winters zu befreien. Es wird gesaugt, gewaschen und poliert, bis alles im Hochglanz erstrahlt. Wer sich beim Frühjahrsputz professionelle Hilfe ins Haus holt, kann den Fiskus an den Kosten beteiligen. Denn die Arbeiten einer Putzhilfe oder Reinigungsfirma werden als steuermindernd anerkannt.
So einfach geht das Absetzen
Kosten, die im unmittelbaren Zusammenhang mit wiederkehrenden Arbeiten im Haushalt stehen, lassen sich als haushaltsnahe Dienstleistungen steuerlich absetzen. Dazu zählen nicht nur Arbeiten im Haushalt, wie Teppiche reinigen, Gardinen waschen oder Fenster putzen. Auch Arbeiten am dazugehörigen Grundstück oder Gehweg fallen darunter. Somit kann das Entfernen von Moos von den Pflastersteinen, Obstbäume schneiden oder Hecke stutzen, steuerliche Vorteile bringen.
Entscheidend ist, dass das Dienstleistungsunternehmen eine ordentliche Rechnung ausstellt und dabei zwischen Anfahrts-, Arbeits-, Maschinen-, Verbrauchsmaterial- und Materialkosten unterscheidet. Während die ersten vier Posten auf der Rechnung inklusive Mehrwertsteuer zu 20 Prozent bis maximal 4.000 Euro absetzbar sind, sind Materialkosten ausgeschlossen. Da die haushaltsnahen Dienstleistungen direkt von der Steuerschuld abgezogen werden, können sich spürbare Steuerersparnisse ergeben.
Steuerabzug geht nur mit Überweisung
Eine Haushaltshilfe, die die Gardinen abhängt und wäscht oder Böden und Treppenhaus wischt, mindert die Steuerlast ebenfalls. Voraussetzung ist jedoch, dass die Putzhilfe bei der Minijobzentrale gemeldet ist. Ein weiterer Fallstrick ist die Barzahlung, welche das Finanzamt nicht anerkennt. Die Vergütung muss unbedingt auf ein Konto überwiesen werden. Dann sind ebenfalls 20 Prozent der Aufwendungen, maximal 510 Euro Steuerbonus drin.
„Diese beiden Steuersparmöglichkeiten, haushaltsnahe Dienstleistung und Minijob, sind miteinander kombinierbar, sodass der gesamte Steuerbonus 4.510 Euro pro Jahr betragen kann“, erklärt die Lohnsteuerhilfe Bayern. Es muss sich nicht einmal um die Erstwohnung handeln, eine selbstgenutzte Zweit- oder Ferienwohnung im EWR-Raum wird ebenso gefördert. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Auftraggeber ein Mieter oder Eigentümer ist. In den Genuss kommt man jedoch nur, wenn eine Steuererklärung eingereicht wird und die Kosten eingetragen sind.
Quelle: Lohi - Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.
Meistgelesene Nachrichten
- Tödlicher Verkehrsunfall am Westpark – Für 18-Jährigen kommt jede Hilfe zu spät
- Schadensträchtiger Einbruch in Unternehmensgebäude
- Ladendieb ohne festen Wohnsitz in Deutschland wird von Polizei auf freien Fuß gesetzt
- Bissspuren an Reh – Jäger muss verletztes Tier erlösen
- Parken in Ingolstadt soll kundenfreundlicher werden
- Straße in Ingolstadt muss drei Wochen nachts voll gesperrt werden
- Neuer Pfarrer in Ingolstädter Pfarrverband
- Bagger beschädigt Gasleitung – Straße komplette gesperrt
- Zwei Frauen auf Diebestour in Verbrauchermarkt
- Unfall zweier Floriansjünger auf dem Weg zum Einsatz
Das könnte Sie auch interessieren:
- 50 Jahre Europa-Park: Die Jubiläumssaison ist eröffnet!
- Brummi-Lenker bei Kollision mit Traktor verletzt
- Trotz rotem Blinklicht auf Bahnübergang gefahren
- 80-Jährigen bestohlen - Taschendieb (23) bei Fahndung gefasst
- 17-Jährige bei Unfall schwer verletzt
- Atemlos durch die Sauna-Nacht
- Großzügige Spende der Audi-Belegschaft an das THW
- BRK Ingolstadt wählt neuen Vorstand und Haushaltsausschuss
- Große Namenssuche: Schon mal eine Piratin getauft?
- 20 Jahre Türmerey: Ingolstadts Nachtwächterführung feiert Jubiläum

zu Facebook
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Wissenswertes

Die gesetzlichen Krankenkassen haben das Jahr 2024 mit einem Minus von rund 6,2 Milliarden Euro abgeschlossen.
(rr) Das Defizit ist gegenüber dem Vorjahr (2023: 1,9 Milliarden Euro) um gut 220 Prozent gestiegen. Die gesetzlich festgelegte Rücklagengrenze wird flächendeckend unterschritten und nimmt immer deutlicher ab. Die Finanzierungslücke in der GKV ist ein Fass ohne Boden – die Kostensteigerungen müssen immer und immer wieder die Beitragszahlenden tragen. Es ist jetzt an der Zeit, die Beitragsspirale durch politische Richtungsentscheidungen zu stoppen. Das ist die gemeinsame Forderung der gesetzlichen Krankenkassen am heutigen #GKVTag.
90 Prozent der Bevölkerung sind bei gesetzlichen Krankenkassen versichert. Bereits im vergangenen Jahr haben die Audi BKK und viele weitere Kassen darauf hingewiesen, dass die Finanzierung der gesundheitlichen Versorgung aus dem Ruder läuft. Selbst die zum Jahreswechsel so stark wie nie gestiegenen Zusatzbeiträge brachten aufgrund der weiterhin ungebremst steigenden Ausgaben keinerlei finanzielle Stabilität. Die 75 Millionen Versicherten und ihre Arbeitgebenden brauchen eine stabile und nachhaltige Finanzierung ihrer gesetzlichen Krankenversicherung.
Das heute im Bundestag angestrebte Investitionspaket für Verteidigung und Infrastruktur zeigt: Ein Richtungswechsel und politische sowie gesellschaftliche Grundsatzentscheidungen für die Zukunft sind möglich. Im 500 Milliarden Euro Sondervermögen Infrastruktur sollen unter anderem auch Krankenhaus-Investitionen enthalten sein. Da die Bundesländer verfassungsgemäß die Investitionen in die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen übernehmen müssten, wäre dadurch eine weitere Belastung der Beitragszahler durch die bisher geplante Beteiligung über den Transformationsfonds zu vermeiden. Doch das ist nur ein Baustein, darüber hinaus müssen zugleich die strukturellen Defizite gelöst werden – denn die GKV hat kein Einnahme- sondern ein Ausgabenproblem. Die Politik muss den Mut haben die Ausgabenseite anzugehen und strukturelle Veränderungen aktiv und schnell auf den Weg zu bringen.
Anja Schramm, Vorständin der Audi BKK, sagte dazu: „Es reicht nicht, das Geld der Beitragszahlenden zu nutzen, um die immer größer werdenden Defizite auszugleichen. Wenn es so weitergeht wie bisher, haben wir in zehn Jahren addierte Sozialabgaben von über 50 Prozent. Dabei ist mit mehr als 320 Milliarden Euro genug Geld im System. Wir brauchen jetzt grundlegende Strukturreformen und keine Schnellschüsse über Leistungskürzungen. Gesundheit darf nicht vom Geldbeutel abhängen.“
Dazu brauchen die gesetzlichen Krankenkassen wieder mehr Gestaltungsspielraum. Der politisch verordnete Vermögensabbau erschwert die Planbarkeit für Kassen und Beitragszahler. Für die sogenannten versicherungsfremden Leistungen – also Aufgaben, die Krankenkassen übernehmen, obwohl diese von gesamtgesellschaftlichem Interesse sind – muss der Bundeszuschuss an die realen Entwicklungen laufend angepasst werden. Damit einher geht die faire Bezahlung der Beiträge für Bürgergeldbeziehende. Zusätzliche Entlastung würde die Absenkung des Mehrwertsteuersatzes für alle Waren und Dienstleistungen, die der Gesundheit der Patientinnen und Patienten dienen, schaffen.
Für 2024 standen den Einnahmen der gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 320,6 Milliarden Euro Ausgaben in Höhe von 326,9 Milliarden Euro gegenüber. Die Anzahl der Versicherten stieg um 0,3 Prozent, die Leistungsausgaben hingegen nahmen um 8,1 Prozent zu. Damit setzt sich der langjährige Trend der rasant steigenden Ausgaben ungebremst fort.
Meistgelesene Nachrichten
- Tödlicher Verkehrsunfall am Westpark – Für 18-Jährigen kommt jede Hilfe zu spät
- Schadensträchtiger Einbruch in Unternehmensgebäude
- Ladendieb ohne festen Wohnsitz in Deutschland wird von Polizei auf freien Fuß gesetzt
- Bissspuren an Reh – Jäger muss verletztes Tier erlösen
- Parken in Ingolstadt soll kundenfreundlicher werden
- Straße in Ingolstadt muss drei Wochen nachts voll gesperrt werden
- Neuer Pfarrer in Ingolstädter Pfarrverband
- Bagger beschädigt Gasleitung – Straße komplette gesperrt
- Zwei Frauen auf Diebestour in Verbrauchermarkt
- Unfall zweier Floriansjünger auf dem Weg zum Einsatz
Das könnte Sie auch interessieren:
- 50 Jahre Europa-Park: Die Jubiläumssaison ist eröffnet!
- Brummi-Lenker bei Kollision mit Traktor verletzt
- Trotz rotem Blinklicht auf Bahnübergang gefahren
- 80-Jährigen bestohlen - Taschendieb (23) bei Fahndung gefasst
- 17-Jährige bei Unfall schwer verletzt
- Atemlos durch die Sauna-Nacht
- Großzügige Spende der Audi-Belegschaft an das THW
- BRK Ingolstadt wählt neuen Vorstand und Haushaltsausschuss
- Große Namenssuche: Schon mal eine Piratin getauft?
- 20 Jahre Türmerey: Ingolstadts Nachtwächterführung feiert Jubiläum

zu Facebook
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Wissenswertes

Der Frühling ist da – Zeit für den großen Hausputz! Wer Heimtiere hat, sollte beim Reinigen und Umräumen aber auf ihre Sicherheit achten. Wie der Frühjahrsputz auch für die tierischen Mitbewohner stressfrei gelingt, erklärt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF).
(rr) Staub und Mief des Winters müssen raus: Mit dem Frühling beginnt für viele Menschen das große Reinemachen. Jetzt werden Fenster geputzt, Schubladen ausgemistet, Möbel umgestellt. Wer gemeinsam mit Heimtieren lebt, sollte beim Kehraus in den eigenen vier Wänden aber auf ihre Sicherheit achten. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) gibt Tipps, wie der Frühjahrsputz tierfreundlich gelingt.
Reinigungsmittel: Auf Verträglichkeit achten
Laut einer Studie der Marktforschungsagentur Mintel achten 35 Prozent der Tierhalter in Deutschland, bei denen seit drei Jahren Heimtiere leben, verstärkt darauf, dass Haushaltspflegeprodukte wirksam sind und zum Wohlbefinden ihrer Tiere beitragen. Denn Hunde, Katzen und Kleintiere reagieren empfindlich auf viele handelsübliche Produkte, die beim Hausputz zum Einsatz kommen. Wenn sie versehentlich an den Reinigern lecken oder schnüffeln, kann dies zu Vergiftungen führen.
Besonders bedenklich sind Inhaltsstoffe wie Bleichmittel oder Mittel mit starken Duftstoffen. Enthalten die Produkte eine Salmiak-Lösung, kann sich Ammoniak auch aus der Luft im Wasser lösen und Fische oder Amphibien gefährden. Bei Raumsprays oder Duftölen ist ebenfalls Vorsicht geboten – sie können die empfindlichen Atemwege von Heimtieren reizen, besonders von Ziervögeln.
„Reinigungsmittel sollten immer außerhalb der Reichweite von Heimtieren aufbewahrt werden, nicht nur während des Frühjahrsputzes“, empfiehlt Selina Schlierenkamp, wissenschaftliche Fachreferentin beim ZZF. „Tierhalter können auf natürliche Alternativen wie Essig, Natron und Zitronensaft zurückgreifen oder milde, heimtierfreundliche Produkte verwenden.“ Der Zoofachhandel hält viele Produkte bereit, die für Mensch und Tier unbedenklich sind.
Sind chemische Reiniger unvermeidlich, sollten die Tiere während des Putzens aus dem Zimmer gebracht und die behandelten Oberflächen gründlich mit Wasser nachgewischt werden. Hunde und Katzen, die über frisch gewienerte Böden laufen, können nämlich beim Ablecken der Pfoten später Rückstände der Chemikalien aufnehmen.
Tierische Utensilien reinigen
Wer Heimtiere hat, greift sowieso häufiger zu Fusselbürste und Staubsauger, um Fußstapfen, Fellknäuel oder Federn zu beseitigen. Es gibt auch Putzmittel, die speziell für die Entfernung von typischen Tierverschmutzungen wie Urin und speziellen Gerüchen entwickelt wurden. Die Fressnäpfe von Bello, Lucky & Co. sollten täglich mit heißem Wasser gereinigt werden. „Beim Frühjahrsputz können auch Spielzeug und andere Utensilien mit einer milden Seifenlösung gesäubert und gut abgespült werden. Körbchen, Decken oder Kissen lassen sich oft in der Waschmaschine reinigen – dabei sollten milde, parfümfreie Waschmittel genutzt werden, weil viele Heimtiere einen ausgeprägten Geruchssinn haben“, rät Schlierenkamp.
Sichere Umgebung und Rückzugsorte
Beim Ausmisten und Umräumen sollte besonders auf Kleintiere und Ziervögel achtgegeben werden. Vor allem herumliegende Kleinteile, Kabel oder Schnüre bergen Risiken, wenn sie von neugierigen Heimtieren angeknabbert werden.
Für Tiere, die sich täglich eine längere Zeit außerhalb ihres Geheges aufhalten, kann eine ausgiebige Putzaktion Stress bedeuten. So reagieren Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziervögel oftmals empfindlich auf Geräusche. „Am besten wird ihnen eine ruhige Möglichkeit zum Rückzug in einem anderen Zimmer geboten. Für Heimtiere, die sich sensibel bei Veränderungen verhalten, sollte man sich Zeit nehmen, um sie langsam an die neue Umgebung zu gewöhnen“, so Schlierenkamp.
Vorsicht bei Pflanzen und Düngemitteln
Wenn draußen alles sprießt und blüht, wünschen sich viele Menschen auch zuhause mehr Grün. Doch nicht alle Pflanzen und Blumen sind für Heimtiere geeignet. Die beliebten Osterglocken und Yucca-Palmen zum Beispiel, sollten für Heimtiere außer Reichweite bleiben oder durch ungiftige Alternativen ersetzt werden. Auch beim Düngen gilt Vorsicht: Düngemittel können für Heimtiere bei Kontakt oder Aufnahme sehr gefährlich sein.
Meistgelesene Nachrichten
- Tödlicher Verkehrsunfall am Westpark – Für 18-Jährigen kommt jede Hilfe zu spät
- Schadensträchtiger Einbruch in Unternehmensgebäude
- Ladendieb ohne festen Wohnsitz in Deutschland wird von Polizei auf freien Fuß gesetzt
- Bissspuren an Reh – Jäger muss verletztes Tier erlösen
- Parken in Ingolstadt soll kundenfreundlicher werden
- Straße in Ingolstadt muss drei Wochen nachts voll gesperrt werden
- Neuer Pfarrer in Ingolstädter Pfarrverband
- Bagger beschädigt Gasleitung – Straße komplette gesperrt
- Zwei Frauen auf Diebestour in Verbrauchermarkt
- Unfall zweier Floriansjünger auf dem Weg zum Einsatz
Das könnte Sie auch interessieren:
- 50 Jahre Europa-Park: Die Jubiläumssaison ist eröffnet!
- Brummi-Lenker bei Kollision mit Traktor verletzt
- Trotz rotem Blinklicht auf Bahnübergang gefahren
- 80-Jährigen bestohlen - Taschendieb (23) bei Fahndung gefasst
- 17-Jährige bei Unfall schwer verletzt
- Atemlos durch die Sauna-Nacht
- Großzügige Spende der Audi-Belegschaft an das THW
- BRK Ingolstadt wählt neuen Vorstand und Haushaltsausschuss
- Große Namenssuche: Schon mal eine Piratin getauft?
- 20 Jahre Türmerey: Ingolstadts Nachtwächterführung feiert Jubiläum

zu Facebook
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Wissenswertes

Lange Autofahrten, falsches Sitzen oder eine schlechte Schlafposition in der Nacht: Nackenschmerzen entstehen häufig durch falsch belastete oder verspannte Muskeln.
(rr) „Eine schwache Schulter- und Halsmuskulatur kann das Risiko eines schmerzenden Nackens zusätzlich erhöhen“, weiß Miriam Kugler, Gesundheitsexpertin bei der AOK in Ingolstadt. Die Wirbelsäule ist von Muskeln umgeben, die diese stabilisieren und bewegen. Die zahlreichen Muskeln der Halswirbelsäule und der Schultern sorgen für die Haltung und Beweglichkeit des Kopfes.
Es ist wichtig, diese zu stärken und zugleich einseitige Belastungen zu vermeiden. Um Schmerzen im Nacken vorzubeugen, sind regelmäßiges Training, gezielte Dehnübungen und dynamisches Sitzen ratsam, das vor allem im Büro hilft, eine falsche Haltung zu vermeiden. „Statt starr auf dem Stuhl zu sitzen, ist es besser, die Sitzposition und Sitzhaltung öfter zu wechseln: am besten in verschiedene Sitzpositionen, mal vorgeneigt, mal aufrecht, mal zurückgelehnt“, so Kugler weiter.
Nackenverspannung lösen
In aller Regel verursachen muskuläre Verspannungen einen schmerzenden Nacken. Muskeln und verkrampftes Gewebe können sich durch Einsatz von Wärme lockern, da diese für eine bessere Durchblutung sorgt. Gerade bei Verspannungen ist das ein wichtiger Effekt, denn stark verspannte Muskelfasern drücken die Gefäße in den Muskeln zusammen und die Durchblutung nimmt ab. Es sammeln sich Stoffwechselprodukte, die bestimmte Rezeptoren reizen, was zu Schmerzen führt.
Zur Schmerzlinderung nehmen Betroffene unbewusst eine Schonhaltung ein, die wiederum die Verspannungen verstärkt. „Um diese belastende Wechselwirkung von Verspannung, Schmerz und Schonhaltung zu unterbrechen, kann eine Wärmebehandlung helfen, beispielsweise ein heißes Bad, ein Saunabesuch, eine Wärmflasche oder auch ein Schal“, empfiehlt Miriam Kugler.
Bewegung wie sanftes Training, vorsichtiges Dehnen und Schulterkreisen sowie gemäßigtes Krafttraining stärkt die Nackenmuskulatur und kann ebenfalls Verspannungen lösen. Rückenschule und Ausdauertraining wirken vorbeugend. Um den Rücken und die Halswirbelsäule gesund zu halten, kann die Teilnahme an AOK-Gesundheitskursen sinnvoll sein.
Die AOK unterstützt mit kostenfreien Kursangeboten – online und vor Ort: www.aok-gesundheitskurse.de.
Akuten Nackenschmerzen liegt oft keine spezifisch behandelbare Ursache zugrunde. Sie sind daher zwar unangenehm, aber meist harmlos, und klingen in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder ab. Generell gilt aber: Wenn die Beschwerden nicht vergehen oder immer wieder auftreten, ist in jedem Fall der Besuch in der Arztpraxis angebracht, um die Ursache abzuklären.
Internet-Tipps
www.agr-ev.de - Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.
www.bdr-ev.de - Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e. V.
Meistgelesene Nachrichten
- Tödlicher Verkehrsunfall am Westpark – Für 18-Jährigen kommt jede Hilfe zu spät
- Schadensträchtiger Einbruch in Unternehmensgebäude
- Ladendieb ohne festen Wohnsitz in Deutschland wird von Polizei auf freien Fuß gesetzt
- Bissspuren an Reh – Jäger muss verletztes Tier erlösen
- Parken in Ingolstadt soll kundenfreundlicher werden
- Straße in Ingolstadt muss drei Wochen nachts voll gesperrt werden
- Neuer Pfarrer in Ingolstädter Pfarrverband
- Bagger beschädigt Gasleitung – Straße komplette gesperrt
- Zwei Frauen auf Diebestour in Verbrauchermarkt
- Unfall zweier Floriansjünger auf dem Weg zum Einsatz
Das könnte Sie auch interessieren:
- 50 Jahre Europa-Park: Die Jubiläumssaison ist eröffnet!
- Brummi-Lenker bei Kollision mit Traktor verletzt
- Trotz rotem Blinklicht auf Bahnübergang gefahren
- 80-Jährigen bestohlen - Taschendieb (23) bei Fahndung gefasst
- 17-Jährige bei Unfall schwer verletzt
- Atemlos durch die Sauna-Nacht
- Großzügige Spende der Audi-Belegschaft an das THW
- BRK Ingolstadt wählt neuen Vorstand und Haushaltsausschuss
- Große Namenssuche: Schon mal eine Piratin getauft?
- 20 Jahre Türmerey: Ingolstadts Nachtwächterführung feiert Jubiläum

zu Facebook
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Wissenswertes

Eine Führung durch den FriedWald Altmühltal bieten die FriedWald-Försterinnen und -Förster am Samstag, 15. März 2025, um 14 Uhr an.
(rr) Bei dem kostenlosen Spaziergang zeigen sie, wie ein Baumgrab im FriedWald aussieht, woran Interessierte freie Grabstätten erkennen und was diese kosten. Wer bereits zu Lebzeiten vorsorgen möchte, findet bei der Waldführung vielleicht schon den Baum, der einmal Familie und Freunden als letzte Ruhestelle dienen kann.
Die Führung dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz, Navigationspunkt „Bürgermeister-Rukwid-Straße 56, 91788 Pappenheim“. Ab dort der Beschilderung „FriedWald“ folgen.
Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt. Weitere Termine und Anmeldung unter der Telefonnummer (0 61 55) 8 48-1 00.
Meistgelesene Nachrichten
- Tödlicher Verkehrsunfall am Westpark – Für 18-Jährigen kommt jede Hilfe zu spät
- Schadensträchtiger Einbruch in Unternehmensgebäude
- Ladendieb ohne festen Wohnsitz in Deutschland wird von Polizei auf freien Fuß gesetzt
- Bissspuren an Reh – Jäger muss verletztes Tier erlösen
- Parken in Ingolstadt soll kundenfreundlicher werden
- Straße in Ingolstadt muss drei Wochen nachts voll gesperrt werden
- Neuer Pfarrer in Ingolstädter Pfarrverband
- Bagger beschädigt Gasleitung – Straße komplette gesperrt
- Zwei Frauen auf Diebestour in Verbrauchermarkt
- Unfall zweier Floriansjünger auf dem Weg zum Einsatz
Das könnte Sie auch interessieren:
- 50 Jahre Europa-Park: Die Jubiläumssaison ist eröffnet!
- Brummi-Lenker bei Kollision mit Traktor verletzt
- Trotz rotem Blinklicht auf Bahnübergang gefahren
- 80-Jährigen bestohlen - Taschendieb (23) bei Fahndung gefasst
- 17-Jährige bei Unfall schwer verletzt
- Atemlos durch die Sauna-Nacht
- Großzügige Spende der Audi-Belegschaft an das THW
- BRK Ingolstadt wählt neuen Vorstand und Haushaltsausschuss
- Große Namenssuche: Schon mal eine Piratin getauft?
- 20 Jahre Türmerey: Ingolstadts Nachtwächterführung feiert Jubiläum

zu Facebook