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24 Prozent der Bayern sind durch Corona reizbarer geworden.
(ir) „Durch Corona hängt in vielen bayerischen Familien der Haussegen schief“, so Christian Bredl, Chef der TK in Bayern. Bei der Umfrage „Corona 2020“ des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) gaben jeweils 24 Prozent der bayerischen Befragten an, dass sie leichter reizbar sind als zuvor und dass es bei ihnen mehr Spannungen in der Familie gibt als vor der Corona-Pandemie.
Das sind deutschlandweit die schlechtesten Werte. Bundesweit sind nur 17 Prozent der Befragten leichter reizbar als vor Corona und nur bei 16 Prozent gibt es mehr Spannungen in der Familie als vorher.
Vor allem in Großstädten über 500.000 Einwohnern, in denen man dicht aneinander wohnt und vergleichsweise wenig Platz im Freien ist, sind die Menschen laut Studie leichter gereizt. Bredl: „Diese Großstadt-Situation scheint eher zu Spannungen führen.“
Quelle: Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse
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Jeden Sommer sterben zahlreiche Hunde in Autos – am Hitzschlag und an der Ignoranz ihrer Besitzer.
(ir) Nur „mal eben“ einen Kaffee trinken oder einkaufen… Doch in dieser Zeit erleidet der im Auto eingesperrte Hund Hitzequalen, die nicht selten mit seinem Tod enden. Selbst wenn das Fenster einen Spaltbreit geöffnet ist, können die Temperaturen im Innenraum eines geparkten Fahrzeugs binnen weniger Minuten um ein Vielfaches ansteigen.
Dies löst bei dem eingesperrten Hund Panik aus und kann schnell zum Hitzschlag führen. Hunde gehören zu hitzeempfindlichen Tieren und verfügen über nur ein geringes Temperaturwohlfühlfenster. Außentemperaturen von 22 bis 25 °C (schon ohne Sonneneinstrahlung) veranlassen viele Hunde dazu, ihre körperlichen Aktivitäten zu reduzieren.
Hunde können kaum schwitzen. Ihnen stehen nur sehr wenige und unzureichende Körperstellen mit Schweißdrüsen zu Verfügung. Dazu zählen nur die Pfotenballen und die Nase. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur ausschließlich über das Hecheln und die Wasseraufnahme. „Auch wenn das parkende Auto zunächst nicht direkt in der Sonne steht, genügt bereits ab 25 °C das bloße Hecheln nicht mehr, um die Körpertemperatur des Hundes zu regulieren“, teilte ein Fressnapf-Expertin mit.
Zudem steigt die Innentemperatur des Fahrzeugs überproportional schnell – binnen weniger Minuten auf 30 °C und mehr. Dem Hund fehlt ferner das Wasser, um die Schleimhäute feucht zu halten. Schauen Sie nicht weg - so handeln Sie richtig: Achten Sie besonders im Sommer darauf, ob in parkenden Autos Hunde eingesperrt sind. Haben Sie keine Scheu, schnell und effizient zu handeln, denn häufig zählt jede Minute für den sich quälenden Hund.
Wenn sich das Tier nicht binnen weniger Minuten aus dem Auto befreien lässt, rufen Sie unverzüglich die örtliche Polizei und machen bereits am Telefon die Dringlichkeit klar. Im Notfall darf laut Strafgesetzbuch (StGB, § 34) auch die Autoscheibe eingeschlagen werden. Der angesprochene Schutz für Leib, Leben, Freiheit, etc. gilt auch für Tiere.
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89 Prozent der Bayern vermissen wegen Corona persönliche Treffen mit Verwandten und Freunden.
„Bayern leidet an Vereinsamung durch Corona“, so Christian Bredl, Chef der TK in Bayern. Bei Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) gaben 89 Prozent der bayerischen Befragten an, dass sie persönliche Treffen mit Verwandten und Freunden vermissen.
Das sind deutliche mehr als im Bundesdurchschnitt. Bundesweit gaben nur 80 Prozent der Befragten an, die sozialen Kontakte zu vermissen. Bredl: „Vor allem in kleineren Gemeinden unter 20.000 Einwohnern und in Großstädten über 500.000 Einwohnern wird laut Studie der persönliche Kontakt vermisst.“
Durch die Reduzierung persönlicher Kontakte auf das unbedingt notwendige Maß, können Übertragungen des Corona-Virus auf andere Personen vermieden werden. Christian Bredl: „Dass so viele unter Kontakteinschränkungen leiden, sie aber trotzdem überwiegend beachten, zeigt, dass viele Bayern das Beste aus der Situation machen.“
Quelle: Techniker Krankenkenkasse
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2019 gab es doppelt so viele Behandlungsfehlermeldungen wie vor fünf Jahren.
(ir) Die Zahl der vermuteten Behandlungsfehler in Bayern ist im Jahr 2019 weiter angestiegen. „Im vergangenen Jahr wandten sich 830 bayerische Bürgerinnen und Bürger an uns, weil sie einen Fehler bei einer Behandlung oder einem Medizinprodukt vermuteten“, sagt Christian Bredl, Leiter der der Techniker Krankenkasse (TK) im Freistaat.
„Das waren 47 Versicherte mehr als im Vorjahr und entspricht einer Steigerung von rund fünf Prozent.“ Bundesweit stieg die Zahl der Meldungen im gleichen Zeitraum nur um zwei Prozent auf 6.361. Innerhalb von fünf Jahren haben sich die jährlich gemeldeten Verdachtsfälle sowohl in Bayern als auch bundesweit fast verdoppelt.
Nicht jeder Verdachtsfall stellt sich tatsächlich als eine falsche Behandlung heraus. Bredl: „Dennoch ist es wichtig, dass sich Patienten bei Verdacht melden. So können Schwachstellen in der Versorgung erkannt und künftig vermieden werden.“ Der bayerische TK-Chef begrüßt es, dass sich die Versicherten heutzutage mehr informieren und auch öfters unterstützende Onlineangebote, wie den Wegweiser Behandlungsfehler nutzen.
Er vermutet aber immer noch eine hohe Dunkelziffer an unentdeckten Behandlungsfehlern.
Bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK im Herbst des vergangenen Jahres gaben 14 Prozent der befragten Bayern an, dass sie in den letzten zehn Jahren einmal einen vermuteten Fehler bei einer medizinischen Untersuchung oder Behandlung erlitten haben. Fünf Prozent schätzten, dass es sogar mehrmals zu einem Fehler gekommen ist. Insgesamt berichtete also jeder Fünfte im Freistaat von einem vermuteten Fehler.
COVID-19: Fehler online melden und anonymisierte öffentliche Fallberichte
Um die Patientensicherheit auch in Pandemiezeiten zu erhöhen, wird das Critical Incident Reporting System (CIRS) mit Unterstützung der TK erstmals für alle Nutzer geöffnet. CIRS ist ein Berichtssystem zur anonymisierten Meldung von kritischen Ereignissen und Beinahe-Schäden in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Patientinnen und Patienten haben dadurch ab sofort online die Möglichkeit, anonymisiert von ihren positiven und negativen Erfahrungen auch im Zusammenhang mit COVID-19 zu berichten. Bisher konnten nur Mitarbeitende von Kliniken oder Pflegeheimen Eintragungen machen.
„Gerade jetzt bei wieder steigenden Coronafällen geben die Rückmeldungen der Versicherten über ihre positiven und negativen Erfahrungen wertvolle Hinweise, um das deutsche Gesundheitswesen für die kommenden Herausforderungen zu stärken“, sagt Bredl.
Aktuell, Stand Mittwoch, 5. August 2020, liegen für dieses Jahr schon 170 Fallberichte vor. Eine Vielzahl davon auch in Zusammenhang mit COVID-19. Zur Prüfung, ob ein Behandlungsfehler vorliegt, können die Krankenkassen beispielsweise beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) für den Versicherten kostenfreie Gutachten in Auftrag geben. Klagt die Krankenkasse gegen den Arzt oder die Klinik, kann der Patient das Urteil abwarten und danach über eine persönliche Klage auf Schmerzensgeld tätig werden.
Die TK unterstützt ihre Versicherten außerdem mit einer Beratungshotline (0 40) 46 06 61 21 40, einem Wegweiser Behandlungsfehler (www.tk.de, Suchnummer 132622) und einer Beratungsbroschüre (Suchnummer 821320).
Quelle: Pressemitteilung Techniker Krankenkasse
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Weiterhin hoher Bedarf der Krankenhäuser an Blutkonserven.
(ir) Die Aufkommens-Situation bei der Blutspende während der Corona-Pandemie gleicht einer Achterbahnfahrt. Im Gegensatz zum Monatsbeginn verzeichnet der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) aktuell einen Abwärtstrend. Vor dem Hintergrund des weiterhin hohen Bedarfes, welcher aus den Krankenhäusern gemeldet wird, ist dies eine Entwicklung, die es direkt aufzuhalten gilt.
BSD-Geschäftsführer Georg Götz: „Derzeit haben wir eine herausfordernde Gemengelage. Auf der einen Seite stehen die Sommer- und Ferienzeit sowie zahlreiche, coronabedingte Terminausfälle in Firmen oder öffentlichen Einrichtungen. Demgegenüber müssen die Kliniken im Freistaat Operationen, welche in der Hochphase der Pandemie verschoben wurden, nun nachholen. Die Patientinnen und Patienten sind dringend darauf angewiesen, dass unsere angebotenen Termine bitte gut besucht werden.“
Aktuell kann die Versorgung dank der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender gerade noch gewährleistet werden, was jedoch vor dem Hintergrund der geringen Haltbarkeit von Blutpräparaten (42 Tage) ausschließlich mit einem kontinuierlichen Engagement der Menschen im Bayern aufrecht erhalten werden kann.
Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) trägt durch die weiterhin konsequente Umsetzung entsprechender Maßnahmen auch künftig Sorge, dass auf den angebotenen Terminen kein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht.
Da die Situation noch immer sehr dynamisch ist, müssen wir äußerst flexibel reagieren - mitunter kommt es sehr kurzfristig zu Terminlokaländerungen oder -verschiebungen.
Die Blutspendetermine im August 2020 in Ingolstadt sind:
• Montag, 8. August 2020 von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Sportheim des TSV Etting, Retzbachweg 8-10 in 85055 Ingolstadt-Etting
• Donnerstag, 20. August 2020 von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Mittelschule Auf der Schanz, Auf der Schanz 28 in 85049 Ingolstadt