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Teilnahme an „Spielend besser sehen!“-Angebot jetzt auch online möglich.
(ir) Die Augen sind das wichtigste Sinnesorgan der Menschen. Besonders Kleinkinder sind auf gesunde Augen angewiesen, sie sind die Basis zum Erlernen weiterer Fähigkeiten. Mit der Stimulationstherapie bei funktioneller Sehschwäche, die sogenannte Amblyopie, können Kinder zwischen vier und zwölf Jahren am heimischen PC „Spielend besser sehen!“ lernen. Die Einschreibung zur Teilnahme ist nun auch über einen qualifizierten Facharzt online möglich.
Mit dem Programm „Spielend besser sehen!“ unterstützt die Audi BKK Kinder darin, einer Amblyopie gezielt entgegenzuwirken. Auf spielerische Art trainieren Kinder das Sehzentrum und verbessern die Sehfähigkeit mit Hilfe einer digitalen Zusatztherapie, die in Zusammenarbeit mit führenden Ärzten und Wissenschaftlern speziell für Kinder von vier bis zwölf Jahren entwickelt wurde.
Dieses Angebot kann Kindern mit der Sehschwäche Amblyopie vom Augenarzt verordnet werden. Während die Kinder spannende Therapie-Spiele durchführen, wird ihre Sehkraft spürbar verbessert, denn das geschwächte Auge wird gleichzeitig durch spezielle Wellenmuster im Hintergrund stimuliert.
Das Sehtraining ist eine gezielte Ergänzung der Regelversorgung. Der Augenarzt schreibt die Teilnehmer in das Programm ein, berät zusätzlich und übernimmt auch die Einweisung in die Software. Auf seine Verordnung hin üben die kleinen Patienten über einen Zeitraum von 90 Tagen täglich 30 bis 45 Minuten am PC - zu Hause und unter der Aufsicht der Eltern. Neuerdings können qualifizierte Fachärzte dazu auch online konsultiert werden.
Bei Amblyopie handelt es sich um eine bei Kindern häufig auftretende Schwachsichtigkeit. Sie entsteht, wenn das Gehirn von den Augen unterschiedliche Bilder empfängt - und eines davon einfach „löscht“. Schätzungen zufolge sind vier bis sechs Prozent der Kinder in Deutschland von dieser funktionalen Sehschwäche betroffen. Häufige Ursache ist das einseitige Schielen, das in der Regelversorgung durch das Abkleben des besser sehenden Auges korrigiert wird. Allerdings führt dies allein bei fast 30 Prozent der Fälle nicht zu einer Verbesserung der Sehschärfe.
Das vom Bundesamt für Soziale Sicherung anerkannte Programm zeigt beispielhaft, wie moderne Technologien die Versorgung auf einfache Art verbessern können – nicht zuletzt durch Einbindung der kleinen Patienten und ihrer Eltern.
Quelle: Pressemitteilung Audi BKK
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Die niedlichen Schuppenkriechtiere belegen Platz Nr. 1 der in Deutschland gehaltenen Echsen.
(ir) Besonders beliebt sind die 60 Zentimeter große streifenköpfige Bartagame und die halb so große Zwergbartagame. In der Natur treffen sie sich nur zur Paarung, deshalb können Sie Bartagamen hervorragend einzeln halten. Die zutraulichen Reptilien sind keine Kuscheltiere und Kinder sollten nur unter Aufsicht mit ihnen in Kontakt kommen. Grundsätzlich gehören Bartagamen ins Terrarium. Beachten Sie, dass sie unbedingt eine acht- bis zwölfwöchige Winterruhe halten müssen.
„Es ist sehr wichtig, dass Sie einige Wochen zuvor den Kot der Bartagamen untersuchen lassen, denn dann kann eine möglicherweise anstehende Behandlung noch vor der Winterruhe erfolgen“, so eine Fressnapf-Expertin. Und sie erklärt: „Eine Überwinterung ist nur bei gesunden Tieren, die sich in einem guten Ernährungszustand befinden, durchzuführen.“ Zur Vorbereitung auf die Winterruhe verringern Sie die Beleuchtungszeit und Temperatur innerhalb weniger Wochen kontinuierlich, bis Sie schließlich den Stecker ganz herausziehen können.
Die Tiere fressen dann von selbst weniger. Keineswegs sollten Sie sie hungern lassen, aber unbedingt auf die Fütterung von Insekten und anderer Leckereien verzichten. Wichtig ist, dass die Temperatur auf etwa 17 bis 20 °C absinkt, denn so können die Bartagamen besser ruhen. Ideal sind kühlere Temperaturen, was sich jedoch meist in Wohnräumen schlecht bewerkstelligen lässt.
Meiden Sie jedenfalls unbedingt Temperaturen von über 20 °C, denn dies stellt keine wirkliche Erholung für die Tiere dar. Vergessen Sie dabei jedoch auch nicht, dass im Winter ein geöffnetes Fenster neben dem Terrarium es auch zu kalt werden lassen kann! Im Idealfall vergraben sich die Tiere im leicht feuchten Sand und tauchen etwa zwei Monate nicht wieder auf.
Doch gelegentlich kommen die Tiere zum Vorschein oder schlafen ganz außerhalb der Höhlen. Gefüttert wird jedoch auch dann nicht, da Bartagamen das Futter aufgrund des nun reduzierten Stoffwechsels nicht verdauen können. Nun können Sie entweder warten, bis die Tiere von selbst ihre Winterruhe beenden, oder Sie fahren nach zwei bis drei Monaten die Beleuchtung und Beheizung binnen zwei Wochen nach und nach wieder hoch und beenden auf diese Art die Winterruhe. Allmählich kommen dann die Bartagamen aus ihren Verstecken hervor. Dann können Sie sie auch wieder ganz normal füttern.
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Über 90 Prozent der zwölf- bis 19-Jährigen sind täglich im Internet unterwegs.
(ir) Fast alle Jugendlichen, 97 Prozent, haben ein Smartphone. Als wichtigsten Kommunikationskanal benennen 95 Prozent der Jugendlichen den Messenger-Dienst WhatsApp. Diese und weitere digitale Kanäle werden seit Beginn der Coronazeit noch intensiver genutzt. So gaben in einer Befragung von 1.000 Schülerinnen und Schülern Anfang April 2020 diese an, mehr Zeit als zuvor mit YouTube-Videos (82 Prozent), Streaming-Diensten (71 Prozent) und Fernsehen (54 Prozent) zu verbringen.
Wegen Kontaktsperren und Schulschließungen wurde das Internet auch verstärkt für Lerneinheiten genutzt. Es zeigten sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: So stand bei den Mädchen mit 141 Minuten pro Tag das Lernen im Vordergrund, während Jungen dafür im Schnitt nur 100 Minuten investierten.
Die Erfahrungen in der Coronazeit machten die Defizite bei Hard- und Software für schulische Zwecke deutlich. Die bayerische Staatsregierung will deshalb die Ausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten deutlich verbessern. Damit allein ist das Problem nicht gelöst. „Tablets und Computer den Schulen zur Verfügung zu stellen, bedeutet nicht digital- und medienkompetent zu sein“, sagte Christian Bredl, Chef der TK in Bayern. "Diese Kompetenz muss Basiswissen werden - sowohl für die jungen Menschen, die täglich online unterwegs sind, als auch für die Lehrkräfte."
Djamilatou, Isabella K., Isabella I., Thalia und Noah, alle im Alter zwischen 15 und 16 Jahren, ließen sich zu Peers ausbilden. Seit etwa zwei Jahren geben sie ihr Wissen in den vier Themenbereichen Cybermobbing, Smart im Netz, Virtuelle Spielewelten und Soziale Netzwerke an die jüngeren Schüler weiter. Sie hielten bereits rund 30 Tutorien in sechs Klassen der fünften Jahrgangsstufe ab.
„Beleidigungen, Hetze bis hin zum Cybermobbing, auf unseriösen Seiten in die Falle tappen, Missachten von Persönlichkeitsrechten, exzessives virtuelles Spielverhalten - das kam fast in jeder Klasse vor“, sagte Isabella K. „Da wir nur rund vier Jahre älter sind als die Betroffenen, konnten wir offen und auf Augenhöhe über die Probleme in den Tutorien sprechen.“
Außerdem gestalten die Peers an ihren Schulen die Netzgänger-Elternabende. „Während des eingeschränkten Schulbetriebs in der Coronaphase fanden diese online als Webinar statt“, erklärt Patrick Hey, Abteilungsleitung Prävention und ambulante Angebote bei Condrobs e. V. „Circa 70 Eltern nahmen am Webinar teil. Damit erreichten wir mehr Erwachsene als durch manchen Präsenz-Elternabend.“
Die Peers geben Tipps beispielsweise, wie man sich bei Cybermobbing verhält, wie man smart und sicher im Netz unterwegs ist oder welche persönlichen Informationen man besser nicht digital preisgibt. Außerdem helfen sie den jüngeren Mitschülern zu erkennen, ab wann der Gebrauch von Laptop, Internet, Smartphone und Konsole zum gesundheitlichen Risiko wird. Mithilfe der App „Netzgänger 3.0“ stehen sie in Kontakt zu den Ausbildern von Condrobs e. V., um über neue Entwicklungen im Medien-Bereich aktuell informiert zu sein und das Wissen schnell an die jüngeren Schüler weitergeben zu können.
Durch das Peer-Konzept kommen die Lerninhalte besser und nachhaltiger bei den Schülern an. Hey: „Zusätzlich bieten wir in der Coronaphase online eine dreitägige Lehrer-Fortbildung an. Die Lehrerschaft wird sensibilisiert und das Wissen auf Dauer in der Schule verankert.“ Die Lehrkräfte können so auch weitere Peers an ihren Schulen ausbilden.
Bredl: „In Zusammenarbeit mit Condrobs führen wir Netzgänger 3.0 an derzeit 32 bayerischen Schulen durch.“ Insgesamt wurden bisher laut dem bayerischen TK-Chef rund 900 Peers ausgebildet, gut 380 davon allein im vergangenen Jahr. „Die Peers wiederum gaben seit Projektbeginn 2016 Workshops, an denen über 9.000 Schüler der fünften und sechsten Klassen teilnahmen.“
Das Ursprungskonzept wurde vor rund zehn Jahren an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg entwickelt. 2015 hat die TK das Projekt gemeinsam mit Condrobs zu „Netzgänger 3.0“ weiterentwickelt. Die Inhalte werden ständig aktualisiert.
Seit 1998 wird mit der Studienreihe Jugend, Information, Medien (JIM-Studie) im jährlichen Turnus eine Basisstudie zum Medienumgang der Zwölf- bis 19-Jährigen durchgeführt. Die Ergebnisse für 2019 und für die Studie „JIMplus Corona“, bei der vom 2. bis 6. April 2020 1.002 Schülerinnen und Schüler in dieser Altersgruppe in Deutschland befragt wurden, stehen auf den Seiten des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (www.mpfs.de) zur Verfügung.
Quelle: Pressemitteilung der TK
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Deuten Sie die Lautmeldungen Ihres Kaninchens richtig.
„Hunde bellen, Katzen miauen und auch Ziervögel können über Lautäußerungen sehr deutlich vermitteln, was sie gerade bewegt. Im Vergleich dazu sind Kaninchen eher schweigsam. Das bedeutet aber nicht, dass Kaninchen nichts zu ‚sagen‘ hätten“, so eine Fressnapf-Expertin.
Diese Schweigsamkeit ist ein Erbe ihrer wilden Vorfahren: Wie die meisten Flucht- und Beutetiere sind Kaninchen darauf bedacht, keinen unnötigen Lärm zu machen, der die Aufmerksamkeit von Fressfeinden auf sich ziehen könnte.
Lautmeldungen von Kaninchen
Brummen: Mit einem tiefen, kehligen Brummlaut signalisiert das Kaninchen Verärgerung oder Irritation. Schauen Sie sich um – vielleicht entdecken Sie die Ursache des Unwillens und können sie beheben.
Fauchen: Das Kaninchen ist angriffslustig und aggressiv. Das Fauchen ist eine dringende Warnung, Abstand zu halten. Leise, reibende Geräusche mit den Zähnen: ein Ausdruck von Wohlbefinden.
Deutliches Zähneknirschen: Im Gegensatz zum entspannten Zähnereiben ist das eine Schmerzäußerung! Versuchen Sie herauszufinden, was dem Kaninchen wehtut und bringen Sie es gegebenenfalls zum Tierarzt.
Schrilles Quietschen: Das Tier hat große Angst. Vielleicht ist es in eine Notlage geraten: Schauen Sie sofort nach, was geschehen ist und schaffen Sie Abhilfe.
Trommeln: Stampft das Kaninchen mit den Hinterpfoten, dient das als Warnsignal vor Gefahren, zeigt Brünftigkeit an – oder Langeweile.
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Leuchtende Hundehalsbänder mit Blink- und Dauerlicht sorgen nicht nur für Disco-Feeling bei der Gassirunde, sondern auch für eine sehr hohe Sichtweite.
(ir) Viele sind mit praktischen, per USB-Kabel aufladbaren Akkus ausgerüstet und halten über mehrere Stunden. Für langhaarige Hunde sind sie weniger geeignet, weil sie unter dem Fell verschwinden – für kurzhaarige Hunde dagegen sind sie eine perfekte Lösung. Langhaarige Hunde sind mit Leuchtwesten und -mänteln gut sichtbar. „Leuchtmäntel haben bei Schmuddelwetter noch einen weiteren Vorteil: Sie schützen auch vor Kälte und Nässe“, teilte eine Fressnapf-Expertin mit.
Am besten wählt man Mäntel mit integrierten Leuchtmitteln, die wiederaufladbar sind, oder solche mit fluoreszierenden Stoffen. Leuchtwesten haben auch den Vorteil, dass für andere ersichtlich ist, wie groß der sich nähernde Hund ist – was bei einem Blinkanhänger am Halsband nicht unbedingt möglich ist. Für langhaarige Hunde sind auch Leuchtgeschirre oder solche mit Reflektoren eine gute Option.
Sie fallen ebenfalls sehr gut ins Auge. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie den Anhänger richtig platzieren. Bei der Befestigung am Halsband sorgt das Eigengewicht des Anhängers meist dafür, dass er nach vorne in den unteren Halsbereich Ihres Hundes rutscht. Dort ist er je nach Hundegröße vielleicht nicht mehr gut zu sehen. Die Anhänger sollten dann besser an Leine und Geschirr befestigt werden. Wenn Sie mehrere Hunde haben, greifen Sie auf verschiedene Farben zurück – so wissen Sie immer, wer gerade wo ist.
Zweibeiner verfügen nicht über eine hervorragende Nachtsicht, so erkennen andere Passanten nicht, ob der Hund an der Leine ist, oder frei läuft. Eine Leuchtleine ist hier ratsam. So ist etwa auch für Radfahrer gut zu erkennen, wo ihre Leine sich befindet. Übrigens: Für alle, die im Dunkeln gerne aktiv sind, gibt es sogar leuchtendes Spielzeug wie Frisbees und Bälle.