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Die Weihnachtszeit soll für uns eine Zeit der Ruhe und Einkehr sein. Doch manchmal sieht der Alltag ganz anders aus.
(ir) Auch unsere vierbeinigen Begleiter bemerkten, dass sich in der Weihnachtszeit die Stimmung verändert und neigen zu Nervosität und Unruhe. „Bitte ersparen Sie Ihrem Hund den Stress beim Shopping und nehmen Sie ihn nicht auf die Einkaufstour mit“, so ein Fressnapf-Expertin. Und sie fügte hinzu: „Eine Sache in der Adventszeit können Sie aber mit Ihrem Vierbeiner teilen: das Plätzchenbacken.“
Doch Vorsicht: Das heißt nicht, dass Sie Ihren Hund von den gezuckerten Plätzchen naschen lassen sollten. Stattdessen gibt es Rezepte für spezielle Hundekekse, die Sie zusammen mit ihm backen können. Bieten Sie ihm diese Kekse zu besonderen Stunden und als Belohnung an.
No-Gos zu Weihnachten sind:
• Süßigkeiten oder andere Leckereien, die von uns zu Weihnachten gerne gegessen werden.
• Schokolade: Kakao ist für Hunde echtes Gift. Schon geringe Mengen enthalten den Wirkstoff Theobromin, der für Hunde tödlich sein kann.
• Apropos Gift: Der in der Weihnachtszeit beliebte Christstern ist eine für Hunde giftige Pflanze. Passen Sie auf, dass vor allem Welpen nicht daran knabbern. Bestenfalls verzichten Sie auf die Pflanze.
• Der Festtagsbraten eignet sich nicht für Hunde, da er zu stark gewürzt, scharf oder gesalzen ist.
• Lassen Sie Essensreste und Süßigkeiten nicht unbeaufsichtigt herumliegen.
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Weihnachten ist ein Fest der Familie und Harmonie – eigentlich.
(ir) Doch statt besinnlichem Zusammensein herrschen in so manchen Familien Stress und Disharmonie. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Weihnachten ist ein Fest, das emotional sehr aufgeladen ist. Dabei denken viele Menschen an ihre frühe Kindheit und möchten gerne die Glücksgefühle, die man damals hatte, wiederholen und das gelingt nicht immer. Wenn sich Familienmitglieder nach langer Zeit wiedersehen, können auch leicht Konflikte aufbrechen, die lange nicht bearbeitet worden sind. Oft kommt dazu der selbstgemachte Druck, die Feiertage perfekt zu gestalten. „Dahinter stecken meist überhöhte Erwartungen, die dann enttäuscht werden“, so Rainer Stegmayr, Fachbereichsleiter Gesundheitsförderung der AOK in Ingolstadt.
Dabei kann jeder für sich selbst zu einem gelungenen Weihnachtsfest beitragen – äußere Umstände hin oder her. Die AOK gibt Tipps, die nicht nur zu Weihnachten guttun und dafür sorgen, dass man stressfrei durch die Feiertage kommt:
Zeit für sich einplanen
Ein Spaziergang im Schnee, ein entspannendes Schaumbad oder Musik hören - sich Zeit nehmen für angenehme Dinge hilft dabei, Stress abzubauen und zu entspannen. Wer dafür keine Zeit findet, sollte seinen Terminplan hinterfragen: Sind alle eingeplanten Termine wichtig? Worauf kann ich womöglich verzichten, um mehr Zeit für mich zu haben?
Dankbar sein
Dankbarkeit kann verschiedene Effekte haben. Unter anderem wirkt sie sich nachweislich positiv auf das Wohlbefinden aus. Wichtig ist, dass der Dank ehrlich ist und von Herzen kommt. Gerade zu Weihnachten muss er sich nicht unbedingt auf ein Geschenk beziehen. Man kann auch fremden Menschen danken, etwa der Kassiererin im Supermarkt, die an Heiligabend arbeitet.
Das Positive erkennen
Bewusst das Gute wahrnehmen und daraus Energie schöpfen – gar nicht so einfach, wenn man es nicht gewohnt ist. Denn der Mensch behält negative Gefühle länger in Erinnerung als positive. „Positive Gefühle wiederum mildern negative Emotionen ab“, so Rainer Stegmayr. Die Konzentration auf Gutes, das einem widerfährt, lässt sich mit einer einfachen Übung trainieren: Jeden Abend drei positive Dinge aufschreiben und ergänzen, was man selbst dazu beigetragen hat.
Vom Perfektionismus verabschieden
Weihnachten muss nicht perfekt sein, dazu gehört nicht immer gleich das Fünf-Gänge-Menü oder der makellose Weihnachtsbaum. Wichtig ist, auch die eigenen Ansprüche einmal unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen: Was will ich wirklich? Was ist nötig und was ist verzichtbar? Manchmal ist weniger auch mehr. „Es kommt darauf an, dass sich alle wohlfühlen – auch ohne Festessen und perfektes Geschenk“, so Rainer Stegmayr.
Quelle: Pressemitteilung der AOK
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Unterm Weihnachtsbaum versammelt sich Jung und Alt, um schöne Stunden in besinnlicher Atmosphäre zu verbringen. Natürlich ist die Katze mit dabei.
(ir) Für die Samtpfote ist die Weihnachtszeit besonders spannend: Aufregende Düfte, bunte Dekorationen und Besucher bringen die Katzenroutine durcheinander – das ist anregend, kann aber auch stressig werden. „Doch mit etwas Planung machen Sie Weihnachten auch für den Stubentiger zum Feiertag“, so eine Fressnapf-Sprecherin.
Und sie fügte hinzu: „Natürlich sind die Weihnachtsfeiertage eine hervorragende Möglichkeit, der Katze viel Aufmerksamkeit zu widmen: Gönnen Sie ihr ausgiebige Schmusestunden und spielen Sie mit ihr.“ Über schöne Geschenke freut sich die Katze besonders: Katzenspielzeuge sind immer beliebt. Ein neuer Kratzbaum, Spieltunnel oder eine gemütliche Kuschelhöhle eignen sich ebenfalls als Weihnachtsgabe für die Katze.
Wenn Sie Wert auf Tannengrün zum Weihnachtsfest legen, achten Sie bitte auf folgende Punkte:
• Standfestigkeit: Ein schwerer Weihnachtsbaumständer aus Metall oder mit Wasserreservoir hält den Baum stabil aufrecht; sicherheitshalber können Sie die Baumspitze zusätzlich mit einem Deckenhaken sichern.
• Kerzen: Dass im Katzenhaushalt keine echten Kerzen an den Baum gehören, versteht sich von selbst. Doch auch Lichterketten sind nicht ungefährlich: Im Kabel kann die Katze sich leicht verheddern. Achten Sie auf besonders sichere Anbringung nahe an den Ästen oder probieren Sie LED-Lichterdrähte, die sich um die Zweige winden lassen.
• Kugeln: Christbaumkugeln und ähnliche Dekorationen sind eine unwiderstehliche Spieleinladung für die Katze. Greifen Sie auf Kugeln aus Kunststoff zurück: Zerbrochene Glaskugeln sind nicht nur ärgerlich, sie bergen zudem ein großes Verletzungsrisiko.
• Lametta, Engelshaar und Girlanden: Auch Flitterzeug ist – aus Katzensicht – ein tolles Spielzeug, das es zu untersuchen gilt. Achten Sie darauf, dass die Katze keine Folienfetzen verschluckt oder sich in einer Girlande verfängt. Aus Sicherheitsgründen ist es besser, in Katzenhaushalten auf Lametta und Co. zu verzichten.
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Durch die ganzjährige Vogelfütterung leistet man einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der heimischen Vögel.
(ir) Der wichtigste Tipp gleich zuerst: So sehr sich Vögel in der kalten Jahreszeit über ein Futterhäuschen freuen: rot darf es auf keinen Fall sein. Denn diese Farbe löst auch bei Vögeln Alarm aus. „Wer ein Futterhäuschen aufstellt, sollte zudem darauf achten, dass es an einem ruhigen Ort steht und nicht direkt an ein Gebüsch grenzt – Katzen könnten sich unbemerkt anschleichen“, teilte eine Fressnapf-Sprecherin mit.
Am besten platzieren Sie das Futterhaus so, dass es täglich gereinigt werden kann. Dann ist es kein Problem, Keime und Krankheitserreger zu beseitigen, die sich durch Kot und Futterreste einschleichen können. Das Haus sollte so gebaut sein, dass Schnee und Regen das Futter nicht durchnässen – nehmen Sie deshalb ein Modell mit weit heruntergezogenem oder überstehendem Dach.
Grundsätzlich unterscheidet man bei Vögeln zwischen Weich- und Körnerfressern. „Für beide bietet Fressnapf spezielle Futtermischungen, die sowohl getrocknete Beeren und Haferflocken als auch Sämereien mit harter Schale enthalten“, so die Expertin weiter. Und sie fügt an: „Für Vögel, die ihr Futter an frei aufgehängten Futterballen zu sich nehmen, sollten Meisenknödel oder -ringe aufgehängt werden.“
Zu den Körnerfressern gehören unter anderem Finken, Ammern, Zeisige, Gimpel, Lerchen und Sperlinge, während Amseln, Drosseln, Rotkehlchen, Zaunkönige und Goldhähnchen zu den Weichfressern gehören, die die harten Schalen der Körner nicht knacken können. Durch eine gezielte Ganzjahresfütterung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung heimischer Vogelarten.
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Der „Welttag für Kinder krebskranker Eltern“ wurde 2015 vom Mainzer Verein „Flüsterpost“ ins Leben gerufen.
(ir) Seitdem unterstützen die Landeskrebsgesellschaften diesen Tag und weisen auf die schwierige Situation von Kindern und Jugendlichen erkrankter Eltern hin. Ziel des Tages ist es, für eine kindgerechte und ehrliche Kommunikation in der Familie einzutreten und Unterstützungsangebote sichtbar zu machen.
Laut Schätzungen des Robert Koch-Instituts sind jährlich rund 50.000 minderjährige Kinder neu von der Krebserkrankung eines Elternteils betroffen. Die Familien gehen dann durch eine schwierige Zeit: „Etwa ein Drittel aller mitbetroffenen Kinder leidet besonders unter der Situation: Sie ziehen sich zurück, werden aggressiv oder verhaltensauffällig. Sie sind ebenso wie viele Erwachsene überfordert“, erklärt Diplom-Psychologe Markus Besseler, Geschäftsführer der Bayerischen Krebsgesellschaft. „Werden diese Familien aber psychoonkologisch begleitet, können Kinder deutlich besser mit der Situation umgehen. Deshalb empfehlen wir betroffenen Eltern, sich in solchen Krisensituationen an eine unserer Psychosozialen Krebsberatungsstellen zu wenden, um sich individuell beraten zu lassen“, ergänzt Besseler.
Wie können Kinder und Jugendliche auf die Erkrankung des Elternteils reagieren?
Das hängt sehr vom Alter des Kindes ab, aber auch von seinen Erfahrungen und seiner Persönlichkeit. Kleinkinder haben Mühe die Veränderung zu verstehen. Sie fühlen sich häufig durch die Unsicherheit der Eltern bedroht und geben sich mitunter selbst die Schuld für die Krankheit des Elternteils.
Jugendliche können die Situation schon besser verstehen, aber auch sie haben Angst. Ein ungewisser Krankheitsverlauf und die erlebte Not der Eltern kann dazu führen, dass die Jugendlichen ihren natürlichen Abnabelungsprozess aussetzen und ihre eigenen Bedürfnisse aus Rücksicht und Loyalität den Eltern gegenüber vernachlässigen.
Was Kindern und Jugendlichen hilft
Ein offener und sensibler Umgang mit der Erkrankung schützt Kinder und Jugendliche. Erklärungen helfen dem Kind Veränderungen richtig einzuordnen und stärken das Vertrauen. Es ist deshalb wichtig über den „Krebs“ zu sprechen und das Kind behutsam und altersgerecht miteinzubeziehen.
Im ersten Austausch sollte es kurz und knapp um die Erkrankung des Elternteils gehen. Wichtig für Kinder: Was ist mit der Mutter oder dem Vater geschehen und was wird sich in ihrem Alltag verändern und warum. Entlastende Botschaften können sein „Du hast keine Schuld an der Erkrankung“ oder „Krebs ist nicht ansteckend“. Viele Kinder entlastet es auch, wenn sie das Gefühl vermittelt bekommen, alles fragen zu dürfen.
Ist das erste Gespräch geführt, ist es damit nicht getan. Darauf folgt häufig die Zeit der Therapie und diese Phase kann sich über viele Monate hinziehen. Eltern können viel dafür tun, dass es ihrem Kind auch in dieser Zeit gut geht. Gesprächsbereitschaft und ein ausgeprägtes „Wir-Gefühl“ helfen dem Kind nach vorn zu blicken. Und gerade in dieser turbulenten Zeit ist es wichtig, Alltagsroutinen aufrechtzuerhalten und Hobbys und Treffen mit Freunden zu ermöglichen.
Sprechen, wenn es keine Heilung mehr gibt
Ist ein Elternteil unheilbar erkrankt, sollten die Kinder auch darüber informiert werden. Die Botschaft, dass die Ärzte alles dafür tun, dass Mama oder Papa auch mit dem Krebs gut leben kann, ist ein erster Schritt. Eltern können Kinder weiter unterstützen, wenn sie alle sichtbaren Veränderungen beim Erkrankten behutsam thematisieren und erklären. Wenn die Prognose nur noch wenige Wochen Überlebenszeit vermuten lässt, sollte mit den Kindern auch konkret über das Sterben des Elternteils gesprochen werden. Besuche am Sterbebett sind für viele Kinder wichtig, um Abschied nehmen zu können. Manche Eltern nutzen die verbleibende Zeit auch für das Anfertigen von Nachrichten in Form von Videobotschaften oder Briefen, die sie dem Kind hinterlassen wollen. Auch das Sprechen über das, was nach dem Tod ist und das Finden einer gemeinsamen Idee, wo der Elternteil nach dem Tod sein könnte, entlastet und tröstet Kinder. Mama oder Papa wird so immer Teil ihres Lebens bleiben.