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Viele Papas in Ingolstadt bleiben inzwischen immer häufiger zuhause und beziehen Elterngeld. Elterngeld ist beitragsfrei.
(ir) Die Betreuung und Erziehung der Kinder ist nicht nur Frauensache. In Ingolstadt übernehmen das immer mehr Väter, so die Audi BKK in Ingolstadt. Die Krankenkasse hat die Zahlen des Statistischen Bundesamtes ausgewertet: Im Jahr 2019 haben 3.816 Menschen in Ingolstadt Elterngeld bezogen, 1.058 davon waren Männer. Der Anteil von Vätern lag somit bei 27,7 Prozent. Ein Jahr zuvor lag er bei 25,9 Prozent, 2017 bei 26,3 Prozent. „In Ingolstadt haben 2019 mehr Väter Elterngeld bezogen als in den Jahren davor. Die Stadt liegt damit über dem Landesdurchschnitt von 26,6 Prozent“, sagt Markus Neumeier, Leiter des Service-Center Ingolstadt. In ganz Bayern bekamen im Jahr 2019 genau 311.803 Personen Elterngeld.
Das Elterngeld schafft einen finanziellen Ausgleich, gerade wenn Eltern nach der Geburt ihre berufliche Arbeit unterbrechen oder einschränken. Die Zahlung erhalten auch Eltern, die vor der Geburt nicht gearbeitet haben. Das Elterngeld gibt es in drei Varianten, die untereinander kombiniert werden können: Basiselterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus. Die Höhe des Basiselterngeldes orientiert sich am Durchschnittseinkommen vor der Geburt. Es beträgt monatlich mindestens 300 Euro und maximal 1.800 Euro.
„Bei der gesetzlichen Krankenkasse besteht die Mitgliedschaft Versicherungspflichtiger fort, solange Elterngeld bezogen wird. Aus dem Elterngeld sind keine Beiträge zu leisten. Diese Beitragsfreiheit gilt jedoch nur für das Elterngeld selbst, nicht für mögliche andere Einnahmen“, so Neumeier. Vor Beantragung des Elterngeldes sollten sich Versicherte bei ihrer gesetzlichen Krankenversicherung beraten lassen.
Elterngeld muss schriftlich bei der örtlichen Elterngeldstelle beantragt werden. Das Zentrum Bayern Familie und Soziales bietet unter https://www.zbfs.bayern.de/familie/elterngeld/ neben wertvollen Informationen auch einen Elterngeldrechner und Online-Antrag sowie einen Link zu den zuständigen Behörden vor Ort.
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Das Erwachen oder Aufwecken der Schildkröten sollte genauso behutsam erfolgen wie die Vorbereitung auf die Winterruhe – nur in umgekehrter Reihenfolge.
Das behutsame Aufwecken der eigenen Schildkröte gilt für die Temperierung ebenso wie für die Fütterung. Bis zur Umstellung auf normale Kost kann der Aufweckprozess bis zu vier Wochen dauern. Der größte Feind sind dabei nach dem Aufwachen einsetzende Frostperioden. Daher ist es am Sichersten, geeignete beheizbare Terrarien vorzubereiten. Zunächst werden die Kästen mit den Schildkröten für einige Tage in eine etwas wärmere Umgebung gebracht (zirka 12 bis 15 Grad), normales Tageslicht ist ausreichend.
Danach wird die Temperatur auf normale Zimmertemperatur (zirka 20 Grad) erhöht. Sobald die Temperatur über einen längeren Zeitraum auf mehr als zwölf Grad angestiegen ist, beginnen die Schildkröten aufzuwachen und krabbeln ans Tageslicht. „Die aufgewachten Schildkröten werden in lauwarmem Wasser gebadet, wobei sie trinken und sich der Wasserhaushalt normalisiert“, teilte eine Fressnapf-Sprecherin mit. Und sie fügte hinzu: „Wenn die Außentemperaturen zu dieser Zeit tagsüber noch unter 15 Grad liegen, sollten die Tiere erst in ein geschütztes Terrarium wechseln, das entweder durch die Sonneneinstrahlung oder durch eine Wärmequelle temperiert wird.“
Freilandschildkröten, die von allein aufgewacht sind, sollten ebenfalls mit nicht zu warmen Wasser gebadet werden. Die Tiere brauchen anfangs in der Regel einen Schutz vor erneuter Kälte, aber auch vor zu intensiver Sonneneinstrahlung. Für sie gilt ebenfalls, dass eine langsame Gewöhnung an höhere Temperaturen besser ist als eine schnelle. Wenn die Tiere aktiv geworden sind, wird die Fütterung wieder aufgenommen. Nicht alle Schildkröten fressen sofort nach dem Aufwachen. Empfehlenswert ist, noch 14 Tage nach dem Aufwachen eine ebenso leichte Kost wie vor der Winterruhe zu reichen und dann erst auf normales Futter umzusteigen. „Je nach Witterung kann es erforderlich sein, die Schildkröten zumindest nachts wieder in ein erwärmtes Terrarium zu setzen. Nasskaltes Wetter bekommt den Landschildkröten gar nicht“, so die Fressnapf-Sprecherin abschließend.
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Mit den Temperaturen steigt auch die Vorfreude auf die Gartensaison – und den eigenen Gartenteich.
(ir) Über den Winter haben sich altes Laub und abgestorbene Pflanzenteile angesammelt. Diese schöpft man mit einem Kescher ab. Das Säubern des Teichs ist wichtig. Damit senken Sie den Nährstoffgehalt und verhindern starken Algenwuchs. Den Ablagerungen am Boden rückt man mit einem Schlammsauger zu Leibe. Der ideale pH-Wert für einen Gartenteich liegt zwischen und 7 und 8,5. Der perfekte Karbonathärte-Wert sorgt dafür, dass der pH-Wert des Wassers stabil bleibt. Bei einem Wert zwischen 6 und 10° dH (Grad deutscher Härte) fühlen sich die nützlichen Wasserflöhe und Rädertierchen besonders wohl. Sollte der Wert im Laufe des Winters auf unter 5 gefallen sein, muss man ihn erhöhen. Messen Sie täglich!
Sie können Ihr Wasser auch in Fressnapf XXL-Märkten testen lassen oder in Fressnapfmärkten geeignete Testkits erwerben; ebenso gibt es spezielle Artikel, um die Wasserwerte positiv zu beeinflussen. Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen Pflanzenteile. Schneiden Sie zu große Exemplare zurück und lichten Sie diese aus. Damit verhindern Sie ein Verlanden des Teiches. Im April oder Mai können Sie dann beginnen, den Teich mit neuen Pflanzen zu bestücken. Sobald das Wasser eine Temperatur von zwölf Grad erreicht hat, können neue Fische angesiedelt werden. Die „älteren“ Teichbewohner erwachen nun aus ihrer Winterstarre und lassen sich gut mit den Neulingen vergesellschaften – vorausgesetzt, alle Arten haben die gleichen Bedürfnisse und sind miteinander verträglich. „Fressnapf wünscht Ihnen viel Freude mit dem eigenen Biotop“, so eine Unternehmenssprecherin.
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So erkennen Sie bei Ihrem Hund eine Allergie und handeln richtig.
(ir) Wussten Sie, dass etwa jeder fünfte Hund an einer Allergie leidet? Um die Allergie des Hundes richtig zu verstehen, ist es zunächst von Bedeutung, die möglichen Ursachenquellen aufzudecken. Die Veterinärmedizin, genauso wie die Humanmedizin, versteht unter „Allergie“ eine angeborene Tendenz des Körpers, auf bestimmte Substanzen mit einer pathologischen Reaktion zu antworten. Bei diesen Substanzen handelt es sich um für das Tier an sich ungefährliche Stoffe.
Das fehlgeleitete Immunsystem stuft bei äußerlichem wie Haut und Atemwege oder oralem Kontakt, als die Einnahme, diese Substanzen als giftig oder unverträglich ein und reagiert mit Abwehr, womit es den gesamten Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Substanzen, die eine solche Immunreaktion auslösen, nennt man Allergene. Zu den häufigsten Hundeallergien gehören Umweltallergien, Parasitenallergien und Futtermittelallergie. Beim Verdacht auf eine Unverträglichkeit von Futtermitteln wird eine Ausschlussdiät verordnet. Dabei verfüttern Sie zunächst nur Fleisch, das Ihr Hund bisher nie oder nur sporadisch zu essen bekommen hat. Bessern sich während dieser strengen Diät die Symptome des Hundes, dann werden nach und nach weitere Zutaten zugefüttert, um so den Auslöser der Beschwerden zu ermitteln. Diese Diät sollte auf jeden Fall ein Experte begleiten. Gegen die akuten Beschwerden kann der Tierarzt Ihrem Vierbeiner zunächst Medikamente zur Linderung verabreichen.
Sobald aber der Auslöser der Allergie Ihres Hundes – das Allergen – gefunden wurde, ist Vermeidung die beste Medizin. Bei einer Kontakt-, Milben- oder Flohspeichelallergie wird gegen die Ursache selbst vorgegangen und Flöhe, Milben oderallergieauslösende Substanzen aus dem Umfeld des Hundes entfernt bzw. abgetötet. Handelt es sich bei der Allergie Ihres Hundes um eine Unverträglichkeit gegen einzelne Inhaltsstoffe im Hundefutter wie bestimmte Proteine, Gluten oder Kohlenhydratquellen, muss die Fütterung gezielt und konsequent umgestellt werden. Dabei unterstützen und beraten Sie auch Ihre Fachberater Ihrer Fressnapf-Filiale.
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Im vergangenen Jahr kamen in Bayern wegen Rückenschmerzen im Schnitt 104 Krankheitstage auf 100 Erwerbspersonen - zwei Tage weniger als im Vorjahr.
(ir) „Das waren rund 24 Prozent weniger Fehltage als im Bund mit 129 Tagen“, sagt Christian Bredl, Leiter der Techniker Krankenkasse (TK) in Bayern. Er veröffentlichte heute zum Tag der Rückengesundheit am 15. März die Daten des TK-Gesundheitsreports 2020. Bei „Rücken“ liegt Bayern bundesweit auf Platz zwei knapp hinter Baden-Württemberg mit 100 Fehltagen auf 100 Erwerbstätige.
Die Kliniken nahmen 2018 bei den bayerischen Bürgern über 112.000 Operationen an Rücken, Wirbelsäule oder Bandscheibe vor. Die Zahl der Eingriffe lag damit etwa so hoch wie im Vorjahr. Bredl rät jedem Patienten, sich vor der Operation intensiv zu informieren, denn: „rund 80 Prozent aller vorgeschlagenen Eingriffe am Rücken sind nicht indiziert.“ Das zeigen die Ergebnisse des TK-Projekts „Zweitmeinung Wirbelsäulen-OP“, bei dem bundesweit bereits rund 2.500 Patienten teilgenommen haben.
Jeder Eingriff belastet den Körper und ist auch mit Risiken verbunden. „Eine Zweitmeinung unterstützt den Patienten, eine unnötige Operation zu vermeiden“, so der TK-Bayernchef. „Dabei wird auch unser Gesundheitssystem entlastet, das aufgrund der Situation rund um den Coronavirus aktuell stark unter Druck steht.“
Die Kurzformel für den bayerischen Gesundheitsreport 2020 lautet dieses Jahr: mehr seelische Krankheiten und weniger Probleme mit dem Muskel-Skelett-Bereich wie Rückenschmerzen.
Mit durchschnittlich 240 Arbeitsunfähigkeitstagen je 100 Erwerbspersonen verzeichnen Depressionen, Anpassungsstörungen und Co. ein Plus gegenüber dem Vorjahr von rund fünf Prozent. Sie lösen damit in Bayern den ewigen Spitzenreiter Muskel-Skeletterkrankungen erstmals in diesem Jahrtausend ab. Hier gingen die rechnerischen Fehlzeiten um rund drei Prozent auf 228 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Erwerbspersonen zurück.
Bundesweit waren die Fehlzeiten je Erwerbsperson aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen um knapp 16 Prozent, bei psychischen Beschwerden sogar um 17 Prozent höher als in Bayern.