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So erkennen Sie bei Ihrem Hund eine Allergie und handeln richtig.
(ir) Wussten Sie, dass etwa jeder fünfte Hund an einer Allergie leidet? Um die Allergie des Hundes richtig zu verstehen, ist es zunächst von Bedeutung, die möglichen Ursachenquellen aufzudecken. Die Veterinärmedizin, genauso wie die Humanmedizin, versteht unter „Allergie“ eine angeborene Tendenz des Körpers, auf bestimmte Substanzen mit einer pathologischen Reaktion zu antworten. Bei diesen Substanzen handelt es sich um für das Tier an sich ungefährliche Stoffe.
Das fehlgeleitete Immunsystem stuft bei äußerlichem wie Haut und Atemwege oder oralem Kontakt, als die Einnahme, diese Substanzen als giftig oder unverträglich ein und reagiert mit Abwehr, womit es den gesamten Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Substanzen, die eine solche Immunreaktion auslösen, nennt man Allergene. Zu den häufigsten Hundeallergien gehören Umweltallergien, Parasitenallergien und Futtermittelallergie. Beim Verdacht auf eine Unverträglichkeit von Futtermitteln wird eine Ausschlussdiät verordnet. Dabei verfüttern Sie zunächst nur Fleisch, das Ihr Hund bisher nie oder nur sporadisch zu essen bekommen hat. Bessern sich während dieser strengen Diät die Symptome des Hundes, dann werden nach und nach weitere Zutaten zugefüttert, um so den Auslöser der Beschwerden zu ermitteln. Diese Diät sollte auf jeden Fall ein Experte begleiten. Gegen die akuten Beschwerden kann der Tierarzt Ihrem Vierbeiner zunächst Medikamente zur Linderung verabreichen.
Sobald aber der Auslöser der Allergie Ihres Hundes – das Allergen – gefunden wurde, ist Vermeidung die beste Medizin. Bei einer Kontakt-, Milben- oder Flohspeichelallergie wird gegen die Ursache selbst vorgegangen und Flöhe, Milben oderallergieauslösende Substanzen aus dem Umfeld des Hundes entfernt bzw. abgetötet. Handelt es sich bei der Allergie Ihres Hundes um eine Unverträglichkeit gegen einzelne Inhaltsstoffe im Hundefutter wie bestimmte Proteine, Gluten oder Kohlenhydratquellen, muss die Fütterung gezielt und konsequent umgestellt werden. Dabei unterstützen und beraten Sie auch Ihre Fachberater Ihrer Fressnapf-Filiale.
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Im vergangenen Jahr kamen in Bayern wegen Rückenschmerzen im Schnitt 104 Krankheitstage auf 100 Erwerbspersonen - zwei Tage weniger als im Vorjahr.
(ir) „Das waren rund 24 Prozent weniger Fehltage als im Bund mit 129 Tagen“, sagt Christian Bredl, Leiter der Techniker Krankenkasse (TK) in Bayern. Er veröffentlichte heute zum Tag der Rückengesundheit am 15. März die Daten des TK-Gesundheitsreports 2020. Bei „Rücken“ liegt Bayern bundesweit auf Platz zwei knapp hinter Baden-Württemberg mit 100 Fehltagen auf 100 Erwerbstätige.
Die Kliniken nahmen 2018 bei den bayerischen Bürgern über 112.000 Operationen an Rücken, Wirbelsäule oder Bandscheibe vor. Die Zahl der Eingriffe lag damit etwa so hoch wie im Vorjahr. Bredl rät jedem Patienten, sich vor der Operation intensiv zu informieren, denn: „rund 80 Prozent aller vorgeschlagenen Eingriffe am Rücken sind nicht indiziert.“ Das zeigen die Ergebnisse des TK-Projekts „Zweitmeinung Wirbelsäulen-OP“, bei dem bundesweit bereits rund 2.500 Patienten teilgenommen haben.
Jeder Eingriff belastet den Körper und ist auch mit Risiken verbunden. „Eine Zweitmeinung unterstützt den Patienten, eine unnötige Operation zu vermeiden“, so der TK-Bayernchef. „Dabei wird auch unser Gesundheitssystem entlastet, das aufgrund der Situation rund um den Coronavirus aktuell stark unter Druck steht.“
Die Kurzformel für den bayerischen Gesundheitsreport 2020 lautet dieses Jahr: mehr seelische Krankheiten und weniger Probleme mit dem Muskel-Skelett-Bereich wie Rückenschmerzen.
Mit durchschnittlich 240 Arbeitsunfähigkeitstagen je 100 Erwerbspersonen verzeichnen Depressionen, Anpassungsstörungen und Co. ein Plus gegenüber dem Vorjahr von rund fünf Prozent. Sie lösen damit in Bayern den ewigen Spitzenreiter Muskel-Skeletterkrankungen erstmals in diesem Jahrtausend ab. Hier gingen die rechnerischen Fehlzeiten um rund drei Prozent auf 228 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Erwerbspersonen zurück.
Bundesweit waren die Fehlzeiten je Erwerbsperson aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen um knapp 16 Prozent, bei psychischen Beschwerden sogar um 17 Prozent höher als in Bayern.
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Kaninchen mit ihrem weichen Fell und ihren Fähigkeiten, kleine Kunststückchen zu lernen, eignen sich gut für eine wunderbare Freundschaft, wenn Kinder und Erwachsene dabei ein paar Regeln einhalten.
(ir) Das Kind muss lernen, dass ein Kaninchen kein Stofftier ist. Kaninchen eignen sich nur bedingt als Kuscheltier. Einmal mit etwas Geduld, Liebe und ein paar Leckerbissen gezähmt, lassen sie sich streicheln. Allerdings signalisieren sie auch deutlich, wenn sie dies nicht möchten, notfalls auch durch Beißen und Kratzen. Wichtig für die Eltern ist, dass sie ihren Kindern erklären, dass Kaninchen Fluchttiere sind. Geraten sie in Panik, können sie auch durchaus einmal die Krallen und die Zähne einsetzen.
Auch, wenn es ihnen zu viel wird. Kinder, die gerne ein Kaninchen hätten, sollten mindestens zehn Jahre alt sein. Es ist darauf zu achten, dass mindestens zwei Tiere zusammen gehalten werden. Erklären Sie Ihrem Kind vorher, dass es regelmäßig für die Kaninchen sorgen muss. Am besten machen Sie eine Liste mit den Dingen, die täglich beziehungsweise wöchentlich zu erledigen sind: Leiten Sie Ihr Kind dazu an, all das auch zuverlässig zu erledigen. Aber ein Haustier bedeutet nicht nur Pflicht – es bedeutet auch jede Menge Freude.
Ermutigen Sie Ihr Kind, sich mit den Kaninchen zu beschäftigen. Kaninchen sind intelligent und lernen schnell. Das Kind kann mit ihnen kleine Tricks einüben, zum Beispiel mit dem Clicker, den Sie in den Fressnapffilialen erhalten. Auch lernen die meisten Hoppler mit ein wenig Motivation in Form einer kleinen Leckerei, über Hürden zu springen. Vermitteln Sie Ihrem Kind immer, dass es das Kaninchen zu nichts zwingen darf. Nur so macht das Lernen Spaß. „Um Missverständnisse zwischen Kind und Tieren erst gar nicht aufkommen zu lassen, sollte immer ein Erwachsener dabei sein, wenn sich der Nachwuchs mit den Kaninchen beschäftigt“, so eine Fressnapf-Sprecherin.
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Das Katzenklo ist für Ihr Haustier ein Rückzugsort und gehört zur Privatsphäre des Tieres unbedingt hinzu.
(ir) So richtig wohl fühlt sich der Stubentiger dort aber nur, wenn das stille Örtchen zufriedenstellend eingerichtet ist. Katzen haben genaue Vorstellungen davon, wie das perfekte Katzen-WC aussieht. Wenn ihnen etwas nicht passt, wird die Toilette konsequent ignoriert, bis Abhilfe geschaffen ist. Richten Sie daher die Katzentoilette gleich bestmöglich ein. Neben dem Modell der Katzentoilette ist der richtige Umgang mit Katzenstreu zu berücksichtigen.
Richtwerte dafür, wie hoch Katzenstreu eingefüllt werden muss, gibt es nicht. Wie hoch die Füllhöhe der Einstreu in der Katzentoilette sein sollte, hängt generell von zwei Faktoren ab: der Beschaffenheit des Materials und dessen Ergiebigkeit. Das Volumen steht dabei in unmittelbarer Relation zur Dimension der Katzentoilette. Die Katzenstreu ist nicht nur aus verschiedenen Materialien, sondern auch in unterschiedlichen Körnungen verfügbar. Zusätzlich zur Frage nach der Füllhöhe ist bei der Wahl einer Marke wichtig, wie viel Katzenstreu in eine Kiste mindestens gefüllt werden muss. Der Zweck von Katzenstreu besteht darin, Urin zu binden. Bei einer ausreichend großen und großzügig eingestreuten Katzentoilette werden Sie in jedem Fall einen ausreichenden hygienischen Aufnahmeeffekt erreichen, zumal bei regelmäßiger Reinigung die Aufnahmekapazität der Katzentoilette nicht erschöpft wird.
Die Hersteller von Katzenstreu geben bei ihren Produkten sogenannte Absorptionsraten an, Werte, die bezeichnen, wie stark die Streu Flüssigkeit aufsaugt und bindet sowie feste Fäkalien ummantelt. Diese Werte unterscheiden sich teils erheblich. Ein gutes Verhältnis beim Materialverbrauch wäre eine Saugfähigkeit von 1:2, also beispielsweise ein Verbrauch von 125 Milliliter Streu auf einen Viertelliter Flüssigkeit.
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Um das Coronavirus einzudämmen hat die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) einen eigenen Fahrdienst eingerichtet.
(ir) Der Fahrdienst sucht Patienten, bei denen ein konkreter Verdacht auf eine Infektion besteht, zu Hause auf, nimmt eine Probe und transportiert diese ins Labor. Das Ergebnis wird dem Patienten zeitnah mitgeteilt. Der Service steht rund um die Uhr, sieben Tage die Woche unter der Rufnummer 116 117 zur Verfügung. Darauf weist die Kassenärztliche Vereinigung in einem Schreiben an die Landratsämter nochmals ausdrücklich hin.
Der Vorsitzende des ärztlichen Kreisverbands Pfaffenhofen Stefan Skoruppa rät: „Das Wichtigste ist es, Ruhe zu bewahren. Panik in der Bevölkerung ist gefährlicher als jeder Virus. Besuche von alten und kranken Menschen sollten derzeit auf ein Minimum reduziert werden. Ich gehe davon aus, dass der Verlauf ähnlich wie bei SARS oder MERS sein und die Epidemie somit spätestens Mitte April beendet sein wird.“