Im Herbst rückt die Biotonne besonders in den Fokus – hier erfahren Sie hilfreiche Tipps der Abfallwirtschaft.
(rr) Im Herbst fallen zahlreiche bunte Blätter sowie Obst von den Bäumen, wodurch vermehrt biologisch verwertbares Material anfällt. Damit die Entsorgung ordnungsgemäß erfolgt, stellt die Abfallwirtschaft des Landkreises Eichstätt hierzu einige wesentliche Hinweise bereit:
Im Landkreis Eichstätt dürfen ausschließlich geringe Mengen, etwa bis zu zehn Liter, Fallobst, Laub und Strauchschnitt in die Biotonne eingebracht werden. Übersteigende Mengen sind verpflichtend an den Grüngutannahmestellen zu entsorgen. Diese Regelung gewährleistet die Qualität des entstehenden Komposts und verhindert sowohl eine Überfüllung der Biotonne als auch eine vorzeitige Beeinträchtigung ihrer Lebensdauer.
Bitte beachten Sie, dass kompostierbare Biomüllbeutel in der Biotonne nicht zulässig sind, da deren Zersetzungszeit zu lang ist und Rückstände im Kompost verbleiben können, welcher später als Dünger verwendet wird. Es wird empfohlen, Papiertüten, Zeitungspapier oder eine unverpackte Entsorgung der Bioabfälle zu wählen. Um ein Festkleben der Abfälle am Boden der Tonne zu vermeiden, empfiehlt es sich, zunächst eine Lage Zeitungspapier auszulegen. Feuchte Lebensmittel sollten sorgfältig abgetropft und gegebenenfalls in Küchen- oder Zeitungspapier eingewickelt werden, um übermäßige Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche zu reduzieren.
Ein weiterer Hinweis für Frostperioden: Es wird empfohlen, die Biotonne an einem geschützten Standort zu platzieren, um ein Festfrieren der Abfälle zu vermeiden und eine reibungslose Entleerung zu gewährleisten. Die Abfallwirtschaft des Landkreises Eichstätt spricht allen Bürgerinnen und Bürgern ihren Dank aus, die durch diese einfachen Maßnahmen zur effizienten Abfallentsorgung beitragen.
Wenn Sie Fragen zur Biotonne haben, können Sie sich gerne an die Abfallwirtschaft der Landkreisverwaltung Eichstätt wenden – entweder telefonisch unter (0 84 21) 70-14 00 oder per E-Mail an
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