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Der AWP informiert über den richtigen Umgang mit der Biotonne bei Frostwetter.
(rr) Nach den ersten Nachtfrösten häufen sich beim Abfallwirtschaftsbetrieb (AWP) die Beschwerden über nicht vollständig entleerte Bioabfall- und Restabfalltonnen.
Meist sind hier die Abfälle am Tonnenboden festgefroren. „Die Müllwerker haben nur die Möglichkeit, das Gefäß einmalig über Kopf per Hebevorrichtung am Fahrzeug zu kippen, anzuschlagen und das Anschlagen einmal zu wiederholen. Weiteres Anschlagen kann dazu führen, dass die Tonne bei großer Kälte brechen kann. Ein Hineingreifen in die Tonne oder das Lösen von Abfällen von der Gefäßwand ist aus Gründen der Arbeitssicherheit nicht möglich“, so Godehard Reichhold, Abfallberater beim AWP.
Eine Nachleerung durch den beauftragten Entsorger ist ebenfalls nicht möglich, da das Sammelfahrzeug am folgenden Tag in einem anderen Abfuhrgebiet eingesetzt ist. Godehard Reichhold: „Es muss daher bis zum nächsten turnusmäßigen Entleerungstermin gewartet werden. Das ist für die Betroffenen natürlich ärgerlich.“
Damit die Abfallentsorgung in der kalten Jahreszeit möglichst reibungslos funktioniert, sollten folgende Tipps beachtet werden:
• Feuchte Abfälle in Zeitungspapier einwickeln
• Keine Flüssigkeiten in die Tonnen füllen
• Den Tonnenboden mit zusammengeknülltem Zeitungspapier oder einer Eierschachtel auslegen
• Den Tonneninhalt nicht einstampfen
• Abfalltüten aus der Wohnung nach Möglichkeit auf der Terrasse oder auf dem Balkon erst abkühlen lassen, bevor sie in die Bio- beziehungsweise Restabfalltonne eingeben werden. Damit kann sich kein Kondenswasser bilden.
• Abfälle in den Tonnen unmittelbar vor der Entleerung etwas lockern
• Keine Gartenabfälle in die Biotonne geben. Insbesondere Laub friert bereits bei leichtem Frost so stark in den Biotonnen fest, dass keine Abfälle aus den Tonnen fallen.
„Bitte verwenden Sie zur Sammlung der Bioabfälle nur Biotüten aus Recyclingpapier. Diese können über den Einzelhandel bezogen werden. Verwenden Sie in keinem Fall Kunststofftüten oder -säcke zur Sammlung der Bioabfälle im Haushalt“, appelliert der Abfallberater. Auch so genannte „biologisch abbaubare Stärkebeutel“ seien zur Sammlung des Bioabfalls in der Region Pfaffenhofen nicht zugelassen.
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