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Am Dienstag, 15. September hat die Mittagsvisite im Deutschen
Medizinhistorischen Museum eine Vitrine mit antiken Instrumenten zum Thema, die
nur für wenige Tage im Museum zu sehen sein wird. Anlass dafür ist der 23.
Internationale Limeskongress, der in dieser Woche in der Technischen Hochschule
tagt und für den sich über 400 Archäologie-Experten in Ingolstadt versammeln.
Auch bei der Mittagsvisite ist ein Archäologie-Experte mit dabei: Dr. Gerd
Riedel vom Stadtmuseum Ingolstadt wird die Instrumente zusammen mit Professor
Marion Ruisinger vorstellen.
Das Deutsche Medizinhistorische Museum besitzt
eine Sammlung antiker medizinischer Instrumente, die einen Bestand von ungefähr
250 Objekten umfasst. Darunter finden sich nicht nur Skalpellklingen und Sonden,
sondern auch weniger bekannte Dinge wie Toilettenbestecke und Rasiermesser. Der
gesamte Bestand wurde schon vor Jahren im Rahmen einer Doktorarbeit
wissenschaftlich erschlossen und beschrieben. In der Alten Anatomie sind
normalerweise aber nur einige wenige Exemplare aus dieser Sammlung zu sehen.
Deswegen hat das Team des Deutschen Medizinhistorischen Museum für die Dauer des
Limeskongresses eine Auswahl von Instrumenten aus dem Depot geholt und damit
eine eigene Vitrine bestückt, die vom 15. bis 20. September im Museum gezeigt
wird.
Die Mittagsvisite dauert ca. 30 Minuten, der Eintritt ist frei.
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Die Alte Anatomie bekommt einen Erweiterungsbau und ist aus diesem Grund so
klein wie noch nie. Das Museumsteam machte aus der Not eine Tugend und widmete
die aktuelle Ausstellung einem besonders platzsparenden Thema: dem Floh.
Die Nacht der Museen wird im Deutschen Medizinhistorischen Museum zur „Nacht der
Flöhe“. Die Ausstellung „Flöhe im Museum!“ lädt zum Besuch ein. Für Kinder gibt
es dazu an der Kasse ein lustiges Suchspiel. Professor Marion Ruisinger stellt
immer zur vollen Stunde in kurzen Flohvisiten ausgewählte Objekte aus der
Ausstellung vor. Die Hauptattraktion: Der vom Münchener Oktoberfest bekannte
Flohzirkus-Direktor Robert Birk steht mit seinem kleinen Zirkuswagen vor der
Alten Anatomie.
Das Eintritts-Armband der Museumsnacht gilt als
Eintrittskarte für den Flohzirkus.
Für das leibliche Wohl sorgen eine
Würstelbude vor dem Museum und ein Getränkeverkauf im Museumsgarten.
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Bitterböse Realsatire, Politkabarett, Sprachakrobatik, Witz und Gaudi. Unter
diese Kategorien könnte man das neue Programm „Auf eigene Gefahr“ vom Kabarett
3/5 Stachelbär zusammenfassen. Es geht um Gesundheitswahn und Veganismus,
Fitness und Fatness, Freiheit und Freizeit, Digitalgläubigkeit und Datenschutz,
um Google und Guglhupf, um das Scheitern im Kleinen und die aktuelle Politik im
Großen. Und letztlich darum, erst einmal das Hirn einzuschalten, bevor man was
glaubt.
Soli, Duo-, Dreierszenen, manchmal verquer, hintersinnig, bisweilen
valentinesk, dann wieder sehr pointiert direkt in der Auseinandersetzung mit
Themen. Immer mit Meinung und Haltung. Hart, genau zielend, aber nur bis zur
Gürtel-linie.
3/5 Stachelbär: Das sind Roland Andre, Claus Drexler und
Michael Eberle vom legendären Pfaffenhofener Kabarett Stachelbär, das von 1982 –
2007 mit seinen Tournee-programmen auf vielen Kabarettbühnen Bayerns, aber auch
bei vielen politischen Veranstaltungen des „anderen Bayern“ zu sehen war.
Nach diversen Duo- und Soloprogrammen haben sie sich erstmals nach 33 Jahren
zu einem Tourneeprogramm zu dritt zusammengefunden. Drei ganz unterschiedliche
Charaktere, ein Programm. 3/5 Stachelbär „Auf eigene Gefahr“.
Ein Programm
voll Witz und Pointen, ein Programm, das zum Nachdenken anregt.
So, wie man
es von den Stachelbären seit Jahrzehnten kennt.
Die Vorstellung findet am
Samstag, 26. September 2015 um 20:00 Uhr in der Kulturwerkstatt
„Gemeindebücherei Reichertshausen“ statt. Karten sind im Vorverkauf ab Mittwoch,
09. September 2015 bei Schreibwaren Loibl in Reichertshausen zu 15 Euro, für
Ehrenamtskarteninhaber zu 13 Euro, für Schüler, Studenten und Menschen mit
Behinderung zu 10 Euro und an der Abendkasse erhältlich.
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Die Konzertreihe „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ geht im Herbst in eine neue
Runde. Von September bis Dezember bieten Audi und der Birdland Jazz Club Neuburg
bei vier Konzerten hochkarätige Unterhaltung in stilvoller Atmosphäre. Das
Programm spannt einen Bogen vom deutschen über den europäischen bis hin zum
amerikanischen Jazz.
Den Auftakt macht am Donnerstag, 17. September das
Munich Swing Orchestra. Die Big Band aus der Landeshauptstadt eröffnet schon zum
zwölften Mal in Folge die Konzertreihe. An ihrer Seite singen in diesem Jahr The
Funny Valentines.
Mit Ron Carter steht am 15. Oktober einmal mehr ein
Stück Jazzgeschichte auf der Bühne des Audi museum mobile. Carter war
Weggefährte von Miles Davis. Mit Herbie Hancock und Tony Williams bildeten beide
eine der einflussreichsten Combos des Jazz. BR-Klassik schneidet das Konzert von
Ron Carters Foursight Quartet im Rahmen des fünften „Birdland Radio Jazz
Festival“ mit.
Das Pasadena Roof Orchestra gilt als Inbegriff des
weltweiten Swing-Revivals. Am 12. November vermittelt das Ensemble aus
Großbritannien nach 2009 und 2012 zum dritten Mal im Audi Forum Ingolstadt
Zwanziger-Jahre-Feeling.
Mit dem Joscho Stephan Trio und dem Kussi Weiss
Ensemble präsentiert das Audi Forum Ingolstadt am Donnerstag, 10. Dezember zum
Abschluss der Konzertreihe erstklassigen Sinti-Jazz bei der „Django Reinhardt
Night“.
Für die Konzerte sind Karten zu regulär 20 Euro sowie ermäßigt
15 Euro telefonisch unter (08 00) 2 83 44 44 sowie an der Abendkasse erhältlich.
Zusätzlich zu den Konzerten bietet die Bar & Lounge des Audi Forum
Ingolstadt donnerstags hochklassige Unterhaltung in der „After Work Jazz
Lounge“. Namhafte Musiker präsentieren dabei mit Swing, Latin, Mainstream und
Soul die ganze Bandbreite des Jazz.
Der Eintritt ist frei.
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Am Samstag, 25. September wird um 19:00 Uhr in der Ingolstädter Harderbastei
die Ausstellung "in a landscape" von Viktor Scheck eröffnet. Die Begrüßung
übernimmt Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert und die Rede hält Dr. Tobias
Böcker aus Neuburg. Musikalisch wird die Ausstellungseröffnung von Werner Kapfer
und Freunde umrahmt.
„Der Maler Viktor Scheck begreift den
Landschaftsraum als einen begehbaren Bildraum. Die Inszenierungselemente sind
die Sonne, der Regen der Wind und die Farbenpracht der Natur in all ihren
Zeitwechseln.
Der Horizont als räumliche Linie in der Landschaft verweist auf
das Ungewisse dahinter. Durch neue Anordnungen überführt er das Gesehene und
Erlebte in eine andere, in seine Bildrealität.“ so der Ausstellungskatalog.
Die Ausstellung in der Ingolstädter Harderbastei am Oberen Graben 55 dauert
bis 25. Oktober 2015 und ist von Donnerstag bis Sonntag in der Zeit von 11:00
Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.