Kultur
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Ihr aktuelles Programm „Immer is‘ was. Und jetzt ist auch noch
Klaus weg“ spielt Margarete Gilgenreiner am kommenden Samstag im
Altstadttheater.
Wer kennt sie nicht, die Martha und ihre Nöte
mit dem Klaus aus dem Erfolgsstück: „Immer is‘ was. Und jetzt ist auch noch
Klaus weg.“
Im
neuen Programm sucht sie nicht mehr ihn, sondern folgt nur noch ihren eigenen
Gesetzen. Sie liebt die Natur, er das Betonieren. Und so hat sich Martha von
ihrem Klaus, dem Baustoffhändler, getrennt. Fremde Welten halt. Wobei Heimat ja
auch nicht unbedingt heißt, dass alles schmeckt. Aber man weiß wenigstens,
welcher Lappen wofür benutzt wird und dass die Klobrille unten ist.
Der
Nächste nur noch ambulant, schwört sich Martha und denkt beim Aufräumen über
Vor- und Nachteile von Kindern nach. Der Liebe und der Spiritualität spürt sie
beim virtuosen Spiel auf dem sphärischen Hackbrett nach, das sie während ihrer
Lehre als Metzgereifachverkäuferin gelernt hat. Gestört durch belastende innere
Zwiegespräche mit Klaus und Anrufe ihrer besten Freundin Kathi, singt Marthaüber
Schmalzgebäck und Gemüse, Heimat und das Fremde…
Auf höchst vergnügliche
Art und Weise beschäftigt sich die Kabarettistin und Schauspielerin Margarete
Gilgenreiner mit den Ängsten und Glücksgefühlen der plötzlich gewonnenen
Freiheit.
Die Veranstaltung im Ingolstädter Altstadttheater beginnt am
kommenden Samstag, 14.November um 20:30 Uhr. Karten erhalten Sie beim
Donaukurier in der Mauthstraße 9 oder unter der Telefonnummer (08 41) 96 66-8
00.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Die kommende Mittagsvisite beschäftigt sich mit den Briefen von
Alfred Fleischmann an eine Freundin in Deutschland.
Am
Dienstag, 17. November um 12:30 Uhr führt Marion Ruisinger, die Direktorin des
derzeit geschlossenen Deutschen Medizinhistorischen Museums, durch die
halbstündige Mittagsvisite zur Ausstellung „Surfaces“ im Museum für Konkrete
Kunst.
Der Eintritt dazu ist
frei.
Das Thema der Mittagsvisite: Die Briefe, die Adolf Fleischmann
nach seiner Ankunft in New York an eine Freundin nach Deutschland schickte.
Diese Briefe sind in der Ausstellung nicht im Original zu sehen – sie befinden
sich heute im Stadtarchiv Stuttgart. Doch die dichte Schilderung der Erlebnisse
und Gefühle, der Sorgen und Hoffnungen des 60-Jährigen wollten die
Ausstellungsmacherinnen ihren Gästen nicht vorenthalten. Deshalb lädt eine
Sitzecke im Stil der 1950er Jahre zum Blättern und Lesen in Auszügen der Briefe
ein. Bei der Mittagsvisite nimmt Marion Ruisinger die Visitengruppe mit auf
Fleischmanns Reise in die Neue Welt – erst an Bord der MS Queen Elizabeth, dann
mitten hinein ins Manhattan der 50er Jahre. Bei den Briefausschnitten, die dabei
zu hören sein werden, liegt der Schwerpunkt nicht auf der (erfolgreichen)
künstlerischen Etablierung Fleischmanns, sondern auf den Herausforderungen des
Alltags und, wie bei einer Ärztin und Medizinhistorikerin kaum anders zu
erwarten, auf den körperlichen und gesundheitlichen Aspekten, die sich in der
Korrespondenz finden lassen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Mit dem Konzert von Zaz sind die erfolgreichsten Ingolstädter
Jazztage aller Zeiten zu Ende gegangen.
Kulturamtsleiter Jürgen
Köhler dankte nach dem Konzert von Zaz Festivalleiter Jan Rottau, der in diesem
Jahr zum 20. Mal das Programm der Jazztage gestaltet hatte.
Die drei Highlight-Konzerte
mit Jan Delay, Melody Gardot und Zaz im Festsaal waren jeweils bis zum letzten
Platz ausverkauft. Auch die Jazzparty II und alle Konzerte der Reihe „Jazz in
den Kneipen“ waren restlos gefüllt. Begeisterte Besucher bei den verschiedensten
Veranstaltungen bestätigten das feine Gespür und die musikalische Fachkenntnis
von Jan Rottau bei der Programmauswahl.
Insgesamt besuchten die
Ingolstädter Jazztage in diesem Jahr rund 7.000 Personen, die teilweise aus ganz
Deutschland zu den Konzerten kamen. Damit wurde die höchste Besucherzahl mit
Ausnahme des Jahres 2013 erreicht. Damals fand aber ein Konzert in der Saturn
Arena statt, das alleine schon 3.000 Besucher hatte. Mit einer Auslastung von
knapp 90 Prozent sind diese Jazztage aber die erfolgreichsten.
Auch
finanziell waren die 32. Ingolstädter Jazztage ein Erfolg. So konnten gegenüber
dem vergangen Jahr rund 90.000 Euro an Mehreinnahmen erzielt werden. Jürgen
Köhler dankte bei dieser Gelegenheit allen den Sponsoren für die langjährige
finanzielle Unterstützung des Festivals. Außerdem bedankte er sich sehr herzlich
bei allen Medien, die die Ingolstädter Jazztage wieder mit zahlreichen Berichten
begleitet haben.
Nach den Ingolstädter Jazztagen ist vor den Jazztagen:
2016 findet das Festival vom 15. Oktober bis 6. November statt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Für das Museum für Konkrete Kunst hat Thomas Neumaier ein
Ausstellungsprojekt entwickelt, das die Grundüberzeugungen der Konkreten Kunst
ironisch und humorvoll hinterfragt.
Daran zeigt sich, dass die
Definition von Konkreter Kunst nicht zu eng verstanden werden sollte. Die
Ausstellung umfasst rund 20 Fotografien, die in der letzten Zeit entstanden
sind.
Die Eröffnung ist am Samstag, 14. November um 19:00 Uhr. In diesem
Rahmen führt Museumsdirektorin Dr. Simone Schimpf ein Künstlergespräch mit
Thomas Neumaier. Anschließend findet eine Tanzperformance von Yahsmine Lamar C.
Maçaira mit Improvisationen zum rechten Winkel statt.
In der Konkreten
Kunst gibt es viele Quadrate und rechte Winkel. Das ist eines ihrer markantesten
Kennzeichen. Rechte Winkel sind in dieser Kunstrichtung beliebt, da solche in
der Natur angeblich nicht oft vorkommen. Sie bilden nichts ab, sondern stehen
allein für die mathematische Konstruktion eines Kunstwerks. Tatsächlich findet
sich der rechte Winkel häufiger in der Natur als man denkt. Neumaier hat sich
auf die Suche begeben und kann diese alte Behauptung der Konkreten Kunst
eindrücklich widerlegen. Dabei gelingt es ihm, den Blick auf den eigenen Körper
und die Natur zu sensibilisieren. Und plötzlich sind die rechten Winkel überall…
Thomas Neumaier, geboren 1948, lebt und arbeitet in Ingolstadt und Berlin.
In der jüngsten Zeit hat er mit dem „Denkmal für die Opfer des
Nationalsozialismus“ in Pfaffenhofen für Aufmerksamkeit gesorgt. Seine
konzeptuelle Kunst entwickelt er für spezifische Orte und Themen, gerne auch mit
Performances.
Die Ausstellung dauert von 15. November bis 28. Februar
2016
Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 10:00 Uhr bis
17:00 Uhr geöffnet.
Der Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Der Ingolstädter Zauberkünstler Sven Catello bietet drei
verschiedene Programme zur Auswahl an.
Das „Catello Zaubemenü“
ist die wohl am längsten gespielte Show in Ingolstadt, denn der Zauberkünstler
Sven Catello zeigt seine Programme bereits seit mehr als neun Jahren monatlich
in Verbindung mit einem Abendessen. So wird es auch 2016 jeden Monat einen
Termin geben und der Service des Menüs ist ein weiteres Mal verbessert worden,
denn die Gäste haben nun vor Ort die Möglichkeit zwischen drei Hauptgängen zu
wählen. Der kulinarische Genuss ist damit gewährleistet und auch die
künstlerische Seite ist mit dem Spielort, dem Restaurant im Stadttheater,
bestens bedient. Sven Catello zeigt weiterhin Zauberkunst ganz nah am Publikum,
das in einer „Arena“ um den Künstler sitzt und ihm so genau auf die Finger
schauen kann.
Drei völlig
unterschiedliche Programme stehen auf dem Terminplan. Programm 1 mit dem Titel
„Apfel, Zitrone und andere Überraschungen“, Programm 2 „Geldscheine, Würfel und
Vorhersagen aus Timbuktu“ sowie Programm 3 „Der Weg ist das Ziel“. Im Preis
inbegriffen ist ein 3-Gang-Menü und auch der Raum für die Show sorgt für eine
magische Atmosphäre. Die Vorführung soll nämlich Zauberkunst auf intensive Art
zeigen, so dass die maximal 48 Zuschauer so nah wie möglich am Geschehen sitzen
können. Dazu dienen die Podeste auf denen die Gäste in drei ansteigenden Reihen
bequem sitzen können. So sind alle in die Vorstellung einbezogen und erleben
Magie auf höchstem Niveau. Die Zuschauer sind kaum mehr als drei Meter vom
Geschehen entfernt und so entsteht eine unglaublich dichte Atmosphäre.
Zusammen mit dem Publikum vollbringt Sven Catello magische Wunder, liest
Gedanken, erzählt skurrile und persönliche Geschichten und zeigt physikalische
Unmöglichkeiten. Eine einzigartige Kombination aus gutem Essen in fantastischer
Atmosphäre und Zauberkunst der intensiven Form.
Karten und Informationen
findet man auf www.catello.de
und der Touristeninformation am Hauptbahnhof.
Einige wenige Plätze gibt
es noch für die Vorstellungen in diesem Jahr:
14. November 2015: Programm 3
10. Dezember 2015: Programm 3
11.
Dezember 2015: Programm 1
Die Termine für 2016. Beginn jeweils
Samstag um 19:00 Uhr:
9. Januar 2016:Programm 2
27. Februar 2016: Programm 3
19. März 2015 2016: Programm 1
9. April 2015 2016: Programm 2
14. Mai 2015
2016: Programm 3
18. Juni 2015 2016: Programm 1
9. Juli 2015 2016:
Programm 2