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Zum zehnjährigen Bestehen des Gospelchors veranstaltet die Sing- und
Musikschule ein Jubiläumskonzert.
(ir) Der Chor unter der
Leitung von Verena Huber singt Highlights aus seinem Repertoire.
Zu
diesem Konzert, das am Samstag, 17. Oktober um 19:00 Uhr in St. Canisius in
Ringsee stattfindet, hat der Chor auch befreundete Musikgruppen eingeladen.
Mit dabei sind der
Gospelchor „Die Sternenfänger“ aus Donauwörth, die Geisenfelder Pipes & Drums
und als „special guest“ der international bekannte Gospelsänger David Thomas
(siehe Foto).
"Es würde uns sehr freuen, wenn ehemalige Chor-Mitglieder
und Brautpaare, deren Hochzeit wir gestaltet haben, zu unserem Jubiläumskonzert
kommen." so Chorleiterin Verena Huber.
Der Eintritt in das Konzert ist
frei.
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Eine musikalische Weltflucht. Ein Herrenabend.
(ir) Die erste Premiere der Spielzeit 2015/16 im Kleinen Haus des Ingolstädter
Stadttheaters kommt ohne viele Worte aus. Denn nach dem
Karlvalentinundlieslkarlstadtabend „Ah heut is zünftig!“ präsentiert der
musikalische Leiter des Stadttheaters Tobias Hofmann mit „Abends wenn die
Lichter glühn“ einen skurril-heiteren und etwas wehmütigen Liederabend.
In
einer unwirklichen Nacht lockt eine etwas zwielichtige Bardame mit einer 20er
Jahre-Mottoparty in einen Keller und ihrem Ruf folgen vier Männer. Sie sind
Melancholiker, Anderweltverzweifler, Frauenanschmachter, Schöntrinker und
Tanzbeinschwinger. Und die Kapelle spielt die alten Schlager.
Premiere
ist am Samstag, 7. Oktober um 20:00 Uhr im Kleines Haus.
Die
weiteren Termine sind:
am Donnerstag, 8. Oktober
am Dienstag, 13. Oktober
am
Samstag, 17. Oktober
am Sonntag, 18. Oktober und
am Mittwoch, 28. Oktober
jeweils um 20:00 Uhr
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Hinter jedem starken Künstler steht eine starke Frau.
(ir) Von einer ganz anderen Seite nähert sich die Autorin der männlich
dominierten Kunst der Nachkriegszeit an: Die Kunstsammlerin Anna Lenz stellt in
Interviews den Alltag und die Lebensumstände der Lebensgefährtinnen namhafter
europäischer Künstler der ZERO-Bewegung vor, die nur selten in Erscheinung
treten, aber oftmals einen großen Anteil an dem Erfolg ihrer Gatten haben.
Offen erzählen die
Frauen, zum Teil selbst Künstlerinnen, von ihrer Jugend, ihren Lebensentwürfen,
ihren eigenen beruflichen Wegen, ihren Zukunftsplänen und vom Zusammensein mit
ihrem Mann, zu dessen Erfolg sie beigetragen haben.
Seit den späten
1990er Jahren verfolgt Anna Lenz mit Foto und Film die Entwicklung ihrer
Sammlung, die sie zusammen mit ihrem Mann Gerhard aufgebaut hat und dokumentiert
damit zugleich die Freundschaft mit den Künstlern. Ihre Porträts zeigte sie
unter anderem im Museum der Moderne, Salzburg, auf der Biennale in Venedig und
in Wien.
Informationen im Überblick:
MKK-Lecture.
Starke Frauen für die Kunst.
am Donnerstag, 8. Oktober um 19:00 Uhr
im Museum für Konkrete
Kunst, Tränktorstraße 6-8, 85049 Ingolstadt
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt
3,50 Euro
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Die Pestarztmaske gegen den schwarzen Tod.
(ir) Am
Dienstag, 13. Oktober, um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum
wieder zu einer halbstündigen Mittagsvisite ein. Der Eintritt dazu ist frei.
Diesmal steht eines der spektakulärsten - aber auch rätselhaftesten - Objekte
des Museums im Mittelpunkt: die Pestarztmaske.
„Schwarzer Tod“, „finsteres
Mittelalter“ und die „Schnabeldoktoren“ mit ihrer grotesken Schutzkleidung gegen
die Pest - diese Verbindung findet sich in vielen Geschichtsromanen,
Verfilmungen und Historienspektakeln. Bei der Mittagsvisite stellt Professor
Marion Ruisinger die Pestarztmaske des Deutschen Medizinhistorischen Museums mit
ihrem charakteristischen „Schnabel“ vor. Dabei wird die Frage im Mittelpunkt
stehen, wieviel historisch belastbare Hinweise es dafür gibt, dass die Ärzte in
unseren Breiten zu Pestzeiten tatsächlich solche schnabelartigen Masken getragen
haben.
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Am kommenden Samstag spielen die Pfeifturmbläser wieder aus luftiger
Höhe.
(ir) Diesmal sind es die Leonhardibläser Zandt unter
Leitung von Rupert Sendtner, die am kommenden Samstag auf dem Turm stehen. Das
Turmblasen beginnt um 11:30 Uhr und endet gegen 12:00 Uhr.
Die
Ingolstädter Pfeifturmbläser führen mitten in die Renaissance und den Barock. So
soll die alte Tradition, aus dem 15. Jahrhundert, des Turmblasens wieder neu zum
Leben erweckt werden. Ingolstadts Bläser geben uns einen Einblick in das bunte
Treiben der damaligen Stadtpfeifer, dies auf Hochzeiten, Festlichkeiten und an
Sonn- und Feiertagen für Stimmung in der Stadt sorgten. Was die Stadtpfeifer von
freiberuflichen Musikanten unterschied, war ihr Status im Rahmen der städtischen
Dienste. Jeder Pfeifer wurde vom Rat der Stadt in sein Amt berufen und in seiner
Amtsausübung kontrolliert. Als die Stadtpfeiferordnung kodifiziert vorlag, wurde
er auf diese vereidigt und musste jedes Jahr wie andere Amtsträger auch in
seinem Amte bestätigt werden.