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(ir) Sieg im Oberbayernderby: Der ERC Ingolstadt hat den EHC Red Bull
München mit 4:2 besiegt.
4039 Zuschauer sahen eine temporeiche
und bis in die Schlussminuten spannende Partie, die live auf laola1.tv
übertragen wurde. ERC-Trainer Kurt Kleinendorst sagte: „Es war ein großartiges
Spiel mit zwei sehr guten Mannschaften.“
Die Partie begann sehr temporeich, nur wenige
Unterbrechungen behinderten die Spielfreude beider Mannschaften. Erste Chancen
auf beiden Seiten brachten nichts ein, das änderte sich in der 9. Minute.
Münchens Verteidiger Toni Söderholm zog von hinten links ins rechte Schützeneck
ab. Begünstigt vom vielen Verkehr vor dem ERC-Tor steuerte die Scheibe
ungestoppt ins Netz – 0:1.
Der ERC kam schnell zurück. Nach einer
Münchner Doppelchance war Petr Taticek auf Anspiel von Alex Barta von hinterm
Tor eiskalt – 1:1 nach 12 Minuten. In der Lieblingsdisziplin, dem Powerplay,
dreht der ERC zwei Minuten später die Partie. Gegen vier Mann setzte sich
Brandon Buck Extraklasse durch und traf im Fallen durch die Beine des Münchner
Goalies Danny aus den Birken. Mit dieser 2:1-Führung gingen beide Mannschaften
in die erste Pause.
Keine zwei Minuten waren im zweiten Abschnitt
gespielt, da ging die Torsirene erneut los. Nach einem klugen Pass von Fabio
Wagner auf Tomas Kubalik stürmte der auf links durch. Er täuschte in aller Ruhe
den Pass auf Alex Barta am zweiten Pfosten an, weil der aber bewacht war, legte
Kubalik nach schräg hinten auf den heranstürmenden Brian Salcido. Der
Verteidiger traf zum 3:1. Die Münchner hatten einige gute Gelegenheiten, etwa
bei Richie Regehrs Rückhandschuss im Slot. Doch Torwart Timo Pielmeier und
bissige Panther verhinderten den Anschlusstreffer.
Das Schlussdrittel
begann der ERC in Überzahl, fing sich jedoch einen Konter des ERC-Anführers
Michael Wolf ein (41.). „Wir hätten in der Offensive mehr bewirken können“,
befand Gästetrainer Don Jackson, der seiner Mannschaft im dritten Drittel jedoch
eine „gute Arbeit“ bescheinigte. Der ERC verteidigte clever. „Wir haben
gekämpft, haben Leidenschaft und auch Härte gezeigt“, sagte ERC-Trainer Kurt
Kleinendorst.
Die Panther zogen München den Zahn und kamen in einem
Überzahlspiel durch den bestechenden Alexander Barta zum 4:2-Siegtor (59.). „Wir
sind noch nicht über den Berg“, sagte Kleinendorst, „aber es beginnt mit der
richtigen Arbeitseinstellung. Wenn wir so weiter machen, haben wir die
Gelegenheit, uns aus dem Keller heraus zu kämpfen.“
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(ir) Der ERCI empfängt am zuerst den EHC Red Bull München und zwei
Tage später die Düsseldorfer EG.
Die Panther empfangen am
Freitag ab 19:30 Uhr den EHC Red Bull München. Am Sonntag ist ab 17:45 Uhr die
Düsseldorfer EG zu Gast. Die drei erfolgreichsten Siegtorschützen der
DEL-Geschichte treten dabei an. Tickets für alle ERC-Heimspiele erhalten Sie
direkt unter www.erc-ingolstadt.de/tickets
Der neue ERC-Trainer Kurt Kleinendorst hat
den Trainingsrhythmus erhöht. „Intensiv“ ist das Training, sagt Torwart Timo
Pielmeier. Die Panther wollen so den Schwung des vorigen Wochenendes mitnehmen
und im Heimspielwochenende nachlegen.
Beide Gegner stehen im
Tabellenmittelfeld mit Tendenz nach oben, auf Rängen, die zur ersten
Playoffrunde berechtigen. Legen wir den Fokus auf das oberbayerische Derby am
Freitag. Die Münchner punkten konstant inkonstant: Seit Mitte Oktober gewann Don
Jacksons Mannschaft stets ein Spiel des Wochenendes, um das andere abzugeben.
„München ist eine gute Mannschaft“, sagt ERC-Verteidiger Fabio Wagner.
Sportdirektor Jiri Ehrenberger meint: „Wir haben im Hinspiel eine gute Leistung
gebracht, aber drei oder vier Unterzahlgegentore haben uns die Punkte genommen.
Diesmal wollen wir natürlich die Punkte behalten.“
Beim ERC fehlen
voraussichtlich Patrick Köppchen, Marco Eisenhut und Brandon McMillan. München
tritt ohne Frank Mauer und dem früheren Ingolstädter Yannic Seidenberg an.
Ansonsten sind die Teams jedoch sehr schlagkräftig besetzt.
München hat
mit den beiden erfahrenen Keith Aucoin, Jason Jaffray (13 Saisontore) und dem
talentierten Topscorer Dominik Kahun (20 Punkte) drei starke Mittelstürmer. Aus
der Defensive kommt mit Richie Regehr, Daryl Boyle, Jeremy Dehner und Florian
Kettemer zusätzliche Offensivkraft.
Der ERC besitzt mit Petr Taticek,
Thomas Greilinger (je 21 Punkte) und Brandon Buck drei Angreifer in starker
Form. Von der Blauen Linie kommt von Patrick McNeill, Brian Salcio und Benedikt
Kohl erstklassige Unterstützung. Ab ins oberbayerische Derby!
Drei Fakten zum Heimspielwochenende
Matadore: Ihre Tore sind Gold wert: An diesem Wochenende
spielen die drei erfolgreichsten Siegtorschützen der DEL-Geschichte in der
Saturn Arena vor. Neben Thomas Greilinger vom ERCI sind dies Münchens Michael
Wolf (je 43 game winning goals) und DEG-Stürmer Daniel Kreutzer (45 Siegtore).
In der aktuellen Saison schossen die Spieler ihre Teams soweit je einmal zum
Sieg.
Panther des Monats: Die Fans des ERCI haben gewählt.
Der Sieger der Novemberwahl ist: Das erfahren Sie am Freitag vor Spielbeginn in
der Saturn Arena.
Nikolaus: Für die braven Kinder ist am
Sonntag der Heilige Nikolaus in der Saturn Arena zu Besuch. Also, brav bleiben,
denn auch der Krampus schaut vorbei.
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(ir) Der ERC Ingolstadt hat am Donnerstag Kurt Kleinendorst als neuen
Cheftrainer vorgestellt.
Der 54-jährige US-Amerikaner tritt
sein Amt bei den Schanzer Panthern sofort an.
„Kurt Kleinendorst war unsere erste Wahl“,
sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger, der mit einem genauen
Anforderungsprofil in die Trainersuche gegangen war. „Kurts Referenzen sind
hervorragend: Er hat im sehr erfolgreichen Juniorenprogramm der USA gearbeitet,
aber auch als Chefcoach in der AHL und als Co-Trainer in der NHL.“
„Ich habe
mich sehr für die Cheftrainer-Stelle beim ERC Ingolstadt interessiert“, sagt
Kleinendorst. „Zum einen, weil ich hier schon spielte und mir die Region gut
gefällt. Zum anderen, weil die Mannschaft enormes Potential hat. Mit unseren
leidenschaftlichen Fans an der Seite wollen wir Richtung Playoffs vorstoßen.“
Der ERC rangiert nach den beiden erfolgreichsten Jahren der Clubgeschichte
derzeit auf dem dreizehnten Tabellenrang der Deutschen Eishockey Liga (DEL).
Emanuel Viveiros wurde vor zwei Wochen wegen ausbleibenden Erfolges als
Cheftrainer beurlaubt.
Peppi Heiß, der den ERC zuletzt vertretungsweise
führte, kehrt in das Amt des Co-Trainers zurück. Er sagt: „Ich freue mich auf
die Zusammenarbeit mit Kurt Kleinendorst. Wir werden zusammen mit der Mannschaft
alles dafür tun, den Erfolg nach Ingolstadt zurückzubringen.“
Kleinendorst
wird diesen Freitag um 19:30 Uhr im Heimspiel gegen die Eisbären Berlin in der
Saturn Arena erstmals als Panther-Cheftrainer hinter der Bande stehen.
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(ir) Nach dem letzten Hinrunden-Spiel des FC Ingolstadt 04 gehen die
FCI-Profis in den wohlverdienten Winterurlaub.
Wenn die
Schanzer am 19. Dezember das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen absolviert haben,
folgt eine kurze, fußballfreie und besinnliche Zeit. Dann bittet das Trainerteam
um Ralph Hasenhüttl die Profis am 3. Januar 2016 zur ersten Trainingseinheit im
neuen Kalenderjahr. In dieser Zeit bleiben die Schanzer daheim und bereiten sich
überwiegend in heimischen Gefilden auf die Rückrunde vor.
Trainingsstart
ist am Sonntag, 03. Januar um 15:00 Uhr am Trainingsgelände am Audi Sportpark.
Am Donnerstag, 07. Januar findet um 18:00 Uhr ein Testspiel gegen den VfR Aalen
in der Scholz Arena statt. Am darauffolgenden Sonntag, 10.Januar, haben die
Schanzer ein weiteres Testspiel geplant. Am Mittwoch, 13. Januar spielen die
Schanzer daheim um 15:30 Uhr ein Testspiel gegen den Karlsruher SC am
Trainingsplatz am Audi Sportpark. Am Samstag, 16. Januar um 15:30 Uhr findet das
letzte Testspiel gegen 1. FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion statt.
Danach geht es in die Rückrunde.
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(ir) Benedikt Schopper bleibt dem ERC Ingolstadt auch in den
kommenden Jahren erhalten.
Der Meister von 2014 unterzeichnete
einen Dreijahresvertrag. Sportdirektor Jiri Ehrenberger sagt: „Benedikt ist ein
sehr zuverlässiger Verteidiger, der immer marschiert und 100 Prozent gibt. Er
verliert besonders ungerne, was ihn immer zu harter Arbeit antreibt.“
Schopper steht seit 2013
im Kader des ERC. Zuvor trat der Oberpfälzer in der Deutschen Eishockey Liga für
Hannover Scorpions, Krefeld Pinguine und Grizzly Adams Wolfsburg an. Der
Verteidiger bestreitet diesen Freitag im Heimspiel gegen Schwenningen (19.30
Uhr, Saturn Arena) sein 500. DEL-Spiel.
In den 138 Partien im Panther-Trikot
hat er legendäre Momente erlebt, darunter etwa seinen Siegtreffer in der
Playoffserie 2014 gegen Berlin oder die spätere Meisterfeier auf Kölner Eis.
Schopper sagt: „Das Spiel 7 war das bisherige Karrierehighlight. Umso schöner,
dass wir den Titel geholt haben.“
„Wir haben schon seit Februar über einen
neuen Vertrag gesprochen und es war recht schnell klar, dass wir hier bleiben
werden“, sagt der Verteidiger. „Meiner Familie und mir gefällt es in Ingolstadt
sehr gut, die Stadt ist nicht zu groß und nicht zu klein. Auch wenn es gerade
nicht läuft, ist der ERC ein guter Club, mit dem ich weiter viel erreichen
will.“
Der ERC hat die Planungen für die Hintermannschaft der kommenden
Saison damit vorerst abgeschlossen. In der aktuellen Saison trifft der ERC am
Wochenende neben den Schwenninger Wild Wings am Freitag am Sonntag auf die Adler
Mannheim.