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(ir) Zum Abschluss eines erfolgreichen Jahres haben die Schanzer noch eine
frohe Botschaft für ihre Fans.
Torhüter Ramazan Özcan wird dem FC
Ingolstadt 04 über den Sommer hinaus erhalten bleiben. Der Österreicher hat
seinen Vertrag vorzeitig verlängert und wird seine Karriere in der Donaustadt
damit mindestens bis 2019 fortsetzen.
"In den vergangenen viereinhalb
Jahren habe ich mit dem FCI eine tolle Entwicklung miterleben dürfen. Es waren
auch schwierige Phasen dabei, aber dadurch, dass wir stets zusammengehalten
haben, konnten wir auch diese meistern. Jetzt sind wir in der Bundesliga
angekommen und ich will mithelfen, dass wir uns auch hier Schritt für Schritt
etablieren", sagt der 31-Jährige.
Bei den Schanzern absolvierte der
österreichische Nationaltorwart seit seinem Wechsel im Sommer 2011 von der TSG
Hoffenheim bis dato 138 Pflichtspieleinsätze (50 Partien ohne Gegentor), nur
Marvin Matip (Herbst 2010) und Moritz Hartmann (Sommer 2009) stehen länger im
Dienst des FCI. Sportdirektor Thomas Linke: "Rambo ist ein echter
Führungsspieler und hat in den vergangenen Jahren entscheidend zum Erfolg des FC
Ingolstadt 04 beigetragen. Nach dem Aufstieg beweist er seine Klasse nun auch in
der Bundesliga. Daher sind wir sehr glücklich, auch in den kommenden Jahren auf
seine Qualität und Erfahrung setzen zu können."
Mittlerweile blickt
Özcan auf zwölfeinhalb Profi-Jahre zurück. Zunächst spielte er bei Austria
Lustenau (2003-2006), bevor es ihn zu Red Bull Salzburg zog. Im Januar 2008 ging
es für den Linksfuß nach Hoffenheim, mit der TSG feierte er den
Bundesliga-Aufstieg im gleichen Sommer. Später ging es für den Vorarlberger mit
türkischen Wurzeln zum Traditionsclub Besiktas Istanbul (Leihe von Januar bis
Sommer 2010), im Sommer 2011 unterschrieb Özcan dann beim damaligen
Zweitligisten FC Ingolstadt 04. Mit dem Bundesliga-Aufstieg schrieb er im Mai
2015 Geschichte. Diese will Özcan zusammen mit Verein und Fans nun fortsetzen.
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(ir) Der ERC Ingolstadt tritt am Sonntag um 16:30 Uhr im ISS Dome bei
der Düsseldorfer EG an.
Rund 1000 Panther-Anhänger reisen in
einem Sonderzug und Sonderbussen zum Auswärtsspiel an. ERC-Trainer Kurt
Kleinendorst sagt: „Die Unterstützung unserer Fans war schon in München
erstklassig. Dass uns nun so viele Leute in Düsseldorf anfeuern, ist
herausragend.“
Für die Panther ist es das letzte von vier Auswärtspartien in
Folge, ehe am Dienstagabend die Straubing Tigers zum Weihnachtsderby in die
Saturn Arena kommen. Tickets für das Spiel gibt es unter
www.erc-ingolstadt.de/tickets..
Die Ingolstädter haben die ersten beiden
Vergleiche gegen Düsseldorf in dieser Saison verloren. Der Gegner schaffte es
beide Male, sein Defensivkonzept durchzuziehen. Die DEG-Abwehr hat die wenigsten
Gegentreffer der Liga kassiert (63).
Düsseldorf ist derzeit neben Wolfsburg
das Team der Stunde und gewann die vergangenen sieben Partien. Christof
Kreutzers Mannschaft rückte damit bis in die Tabellenspitze vor: Rang drei steht
derzeit in der Statistik. Der ERC ist trotz der Niederlage nach Verlängerung am
Freitag in München auf Rang elf vorgerückt und sieht langsam Land, wenn es um
die Play-Off-Plätze geht.
Zwei Ex-Panther, beide am Meistertitel 2014
beteiligt, stehen seit wenigen Tagen nicht mehr im Kader der Düsseldorfer: Jakub
Ficenec und Travis Turnbull. Mit beiden hat die DEG die Verträge im Einvernehmen
gelöst. Ficenec muss wegen einer Knieverletzung sicher bis zum Saisonende
passen, Turnbull wechselt Medienangaben nach in die schwedische Liga.
Drei Fakten zum Spiel
Sperre Die Meisterpanther fehlen der DEG allesamt: Nach den
abgewanderten Ficenec und Turnbull fehlen auch der verletzte Christoph Gawlik
und Tim Conboy. Letzterer muss wegen einer Zwei-Spiele-Sperre zuschauen.
Topscorer Zwei spielstarke Granden der Liga für die beiden
Teams in der Punktewertung an: Thomas Greilinger (25 Zähler) und Rob Collins (20
Punkte).
Gewinner Die WebPanthers haben planmäßig einen
Liveticker und das Webradio für alle Eishockey-Freunde im Angebot. Als
Co-Moderator ist diesmal übrigens Sven Behrnd mit dabei. Der Dauerkartenbesitzer
hat bei den „Unbezahlbaren Preisen“ eine Reise mit den WebPanthers zu einem
Spiel seiner Wahl gewonnen. Sein Eishockey-Sachverstand ist am Sonntag live zu
hören.
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(ir) Diese Woche haben die Eishockey-Fans die Gelegenheit, die
ERC-Stars in Ingolstadt zu treffen - und das in ganz entspannter,
weihnachtlicher Atmosphäre in der Innenstadt.
Am Dienstag ab
17:00 Uhr besuchen Björn und Alex Barta den UNICEF-Stand am Christkindlmarkt.
Die beiden Angreifer sind lockere Typen, mit denen man bei einem Punsch schnell
ins Gespräch kommt. Genug Gesprächsthemen dürfte es ja geben. Haben Sie zum
Beispiel Björn Barta schon nach seinem Jubiläumsspiel am Sonntag gefragt? Am
UNICEF-Stand ist dies am Dienstag ab 17:00 Uhr möglich.
Am Mittwoch ab 17.30 Uhr schauen die Panther bei der
Eisarena am Paradeplatz vorbei. Thomas und Timo Pielmeier werden vor Ort sein,
ebenso John Laliberte, Patrick McNeill und Brandon Buck. Lassen Sie sich von den
ERC-Assen einen Glühwein an Robbies Punschhütte ausschenken, laufen Sie mit den
Stars über die Eisfläche vor dem Neuen Schloss, holen Sie sich Ihren
Star-Schnappschuss.
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(ir) Kurt Kleinendorsts Mannschaft gewann auch das zweite
Auswärtsderby des Wochenendes.
Bei den Thomas Sabo Ice Tigers
in Nürnberg siegte der ERC dank geschlossener Teamleistung vor 6243 Zuschauern
mit 4:2. Für Björn Barta war es das passende Geschenk der Mannschaft zu seinem
800 DEL-Spiel.
Die Panther traten ohne die angeschlagenen Patrick
Köppchen, Petr Taticek und Marco Eisenhut an. David Elsner kehrte ins Aufgebot
zurück. Stephan Kronthaler, zuletzt mit Kooperationspartner ESV Kaufbeuren
erfolgreich, tauschte den Platz mit Fabio Wagner. Diese Mannschaft fand
hervorragend in die Partie und kamen in der 2. Minute verdient zur Führung.
Benedikt Kohl passte von hinten auf Jared Ross an der eigenen blauen Linie, der
auf den durchstartenden Brandon McMillan verlängerte. Er überwand
Eistiger-Torwart Tyler Beskorowany zum 1:0.
Nach sieben starken Minuten
kamen jedoch die Gastgeber auf und fanden durch ein Überzahlspiel zum Ausgleich.
Derek Joslin zog von der Blauen Linie ab, Torwart Timo Pielmeier war die Sicht
durch Dany Heatley versperrt – 1:1 (8.). Im Anschluss an das Powerbreak
überraschten die Eistiger die Gäste und kamen zu einem Zwei-auf-Eins-Konter.
Brandon Segal legte quer auf Matt Murley – Nürnberg führte (9.) und war für die
nächsten zehn Minuten auch die bessere Mannschaft.
Im zweiten Drittel
aber kamen die Panther mit Vehemenz und sicherten sich den schnellen Ausgleich.
Danny Irmen traf, angespielt in der Zentrale, zum 2:2 (22.). Der ERC hatte
danach weiter hervorragende Chancen, etwa durch Brian Lebler im Slot (24.) oder
McMillan im Unterzahlkonter (26.). In der 31. Minute knallte bei Thomas
Greilingers Versuch der Pfosten.
Der ERC war die überlegene Mannschaft,
musste jedoch mehrmals umstrittene Strafen hinnehmen. Nürnberg hatte in den
Powerplays Chancen, in der 27. Minute durch Marco Pfleger und in der 36. Minute
David Steckel und Leo Pföderl. Aber, wie Trainer Kleinendorst sagte, „unser
Torwart Timo Pielmeier hat eine gute Leistung gezeigt.“ Und die Panther nutzen
einen ihrer wütenden Unterzahl- Konter: Benedikt Schopper brachte McMillan ins
Spiel, der die Scheibe zur Mitte brachte. Mit einer Flugrolle im Slot netzte
Irmen ein (39.).
Auch im Schlussdrittel präsentierten sich die
Ingolstädter geschickter und waren dem 4:2 näher als die Gastgeber dem
Ausgleich. Waren Benedikt Kohl mit einem Schuss aus dem Zentrum (42.) und
Greilinger nach schöner Vorbereitung Leblers (45.) noch an Beskorowany
gescheitert, verwandelte McMillan im Powerplay aus dem Rückraum zum 4:2 (47.).
Nürnberg warf noch einmal alles nach vorne und hatte bei Pflegers (48.),
Joslins (51.) und Kurtis Fosters Schüssen (53.) gute Gelegenheiten. Die Panther
hielten jedoch den Laden sauber und setzten Nadelstiche. Danny Irmen hätte fünf
Minuten vor dem Ende nach schöner Kombination des ERC beinahe den dritten
Treffer nachgelegt. Es blieb beim 4:2 und dem ersten Sechs-Punkte-Wochenende der
Panther in dieser Saison.
Der Jubel der Spieler und Anhänger war nach der
Schlusssirene im Nürnberger Teddy-Bear-Toss entsprechend groß. Trainer
Kleinendorst sagte: "Wir sind auf der Suche nach unserem Spiel und es ist nicht
schlecht, auswärts daran zu arbeiten. Wir sind auf dem richtigen Weg, es zu
finden."
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(ir) Björn Barta, Angreifer des ERC Ingolstadt, wird im
Sonntags-Derby bei den Thomas Sabo Ice Tigers sein 800. DEL-Spiel bestreiten.
Für Barta ist es der passende Gegner: Zwischen seinen beiden
Ingolstädter Phasen war er für die Nürnberger aktiv.
Vor Barta haben
diese Marke erst die folgenden Spieler durchbrochen: Mirko Lüdemann, Niki Mondt,
Daniel Kreutzer, Klaus Kathan, Sven Felski, Tino Boos, Rob Leask, Andreas Renz,
Robert Hock, Thomas Dolak, Patrick Köppchjen und Ronny Arendt. Wer Björn Barta
kennt, weiß, wie entspannt er mit solchen Zahlen umgeht. "Es zeigt vor allem,
dass man schon einige Zeit in der Liga ist", sagt der sympathische Mittelstürmer
dazu schmunzelnd, der bisher 315 Spiele für den ERCI bestritten hat.
Der
Sonntagsgegner wird Barta und dem ERC aber keine Geschenke machen: Die Thomas
Sabo Ice Tigers haben vor dieser Saison erneut stark nachgerüstet und können
dadurch auch die aktuellen Ausfälle kompensieren. Zum bestehenden Stamm um
Nationalmannschaftskapitän Patrick Reimer und Star-Center Steven Reinprecht
kamen neue Namen wie der früher NHL-All Star Dany Heatley hinzu. Kürzlich
verpflichteten die Eistiger auch noch auf der Torwartposition nach: Der
DEL-Torhüter des Jahres, der hünenhafte Tyler Beskorowany, kam aus der AHL nach
Deutschland zurück.
Mit diesem Kader sollten die Franken um die
Meisterschaft mitspielen. In der Tat halten sie sich in den direkten
Playoffplätzen auf. Der ERC tut sich in Nürnberg traditionell schwer, doch am
Sonntag soll es mit dem Sieg klappen – kämpfen für die Playoffs!
Drei Fakten zum Spiel
Hinspiel Im ersten Duell der Saison, das
ebenfalls in Nürnberg stattfand, gewannen die Eistiger dank dreier Powerplaytore
mit 5:4. Die Torschützen: Kyle Klubertanz, David Steckel, Yasin Ehliz und
zweimal Marco Pfleger sorgten für Nürnbergs Tore. Für Ingolstadt waren Patrick
McNeill, John Laliberte und zweimal Thomas Greilinger erfolgreich.
Verwandschaft ERC-Co-Trainer Peppi Heiß hat zu Nürnbergs Verteidiger
Marcus Weber eine besondere Beziehung. Er ist der Onkel des
Defensivspezialisten.
Familientag Die Eistiger laden am
Sonntag zum Familientag ein. Unter anderem wird es nach dem Spielende einen
Teddy-Bear-Toss geben.