FCI verpflichtet Torhüter aus den Niederlanden

   
Der FC Ingolstadt 04 hat die erste Verpflichtung in der aktuellen Winter-Transferperiode getätigt.

(rr) Schlussmann Pelle Boevink wechselt vom Zweitligisten SC Paderborn auf die Schanz. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.



„Nachdem uns Simon Simoni vorzeitig verlassen hatte, wollten wir uns auf der Torhüterposition noch einmal adäquat verstärken, was uns mit Pelle Boevink gelungen ist. Wir sind sehr glücklich darüber, dass er sich für unseren Klub entschieden hat und wir damit zugleich den Konkurrenzkampf auf dieser Position hochhalten können. Zu einer starken Physis verfügt Pelle auch über die entscheidenden Komponenten des modernen Torwart-Spiels, weiß er neben herausragenden Reflexen sowie einer guten Strafraumbeherrschung auch mit seinen fußballerischen Fähigkeiten zu überzeugen“, so Sportdirektor Ivo Grlic.



„Die vertrauensvollen Gespräche mit den Verantwortlichen haben mir ein sehr gutes Gefühl gegeben und das bestätigt, was ich bereits von meinem ehemaligen Teamkollegen gehört habe. Denn Visar Musliu hat ausschließlich Positives über den FC Ingolstadt 04 berichtet. Daher kann ich es kaum erwarten, endlich loszulegen und die Mannschaft sowie den gesamten Klub in den nächsten Tagen besser kennenzulernen. Ich werde mich vom ersten Moment an voll einbringen, dass wir unsere gemeinsam gesteckten Ziele erreichen“, erklärt der 27-jährige Neuzugang.



Ausgebildet in der Jugend von Twente Enschede führte sein Weg 2019 über die Zweitvertretung des FC Groningen nach Deutschland. Dort stand der 1,90 Meter große Torwart zunächst für eine Spielzeit beim Regionalligisten SSV Jeddeloh II zwischen den Pfosten, ehe es ihn zum VfB Oldenburg verschlug. Zwei Jahre sowie ein Drittliga-Aufstieg später verpflichtete der SC Paderborn den im Keeper und verlieh ihn im Anschluss für eine halbe Saison zurück an die Niedersachsen.



Ab Januar 2023 schnürte Boevink schließlich endgültig seine Schuhe für den Zweitligisten von der Pader und hütete seitdem 30 Mal das Tor im deutschen Fußball-Unterhaus – davon zehnmal in der abgelaufenen Hinrunde.









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