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Bad Gögging in Niederbayern trumpft nicht nur mit drei ortseigenen Heilmitteln und der Limes-Therme. Die Lage des Urlaubsortes ist auch großartig für Sternradtouren in alle Himmelsrichtungen.
(ir) Bad Gögging in der Hallertau ist wegen seiner drei ortseigenen Heilmittel weithin als Kurort bekannt. Als Urlaubs- und Radland ist die Region zwischen Ingolstadt, Regensburg und Landshut noch eher unentdeckt. Dabei ist die Landschaft ein Paradies für Radler, die gerne gemütlich und genussvoll in die Pedale treten. Themenwege oder Fernradwege – die Auswahl ist groß. Als „Basislager“ dient Bad Gögging auch ausgezeichnet für Sternradtouren in alle Himmelsrichtungen. Die flachen Donau-Auen und das leicht hügelige Hinterland der Hallertau sind besonders geeignet für gemütliche Radausflüge, auch mit der ganzen Familie. Sportlicher wird es bei Touren in Richtung Süden ins Altmühltal.
Auch City-Rad-Trips nach Regensburg oder Ingolstadt sind von Bad Gögging aus gut machbar. Mit einem interaktiven Tourenplaner lassen sich Rad- oder Wandertouren zusammenstellen, ob Turm-Tour, Römer-Tour oder die Stromtreter-Abenstal-Holledau-Tour. Wer sich nach einem aktiven Tag nach Wellness sehnt: Die Limes-Therme im Ortszentrum von Bad Gögging bietet neben Badespaß, Saunagängen und Streicheleinheiten für Körper und Seele jede Menge gesunder und entspannender Anwendungen mit den drei Naturheilmitteln des Ortes.
Wenige Kilometer entfernt von Bad Gögging, am rechten Ufer der Donau, liegt in Eining das Kohortenkastell Abusina. Das ehemalige Militärlager, in dem Hunderte von römischen Soldaten die Grenze des Römischen Imperiums sicherten, ist heute Bestandteil des UNESCO - Weltkulturerbes Limes und bietet großen und kleinen Besuchern spannende Einblicke in die Römerzeit. Die ganze Römer-Tour ist 25 Kilometer lang und daher auch für Familien geeignet.
Bad Gögging liegt abseits von Massentourismus und Großstadttrubel. Und trotzdem sind sehenswerte Städte wie Regensburg oder Ingolstadt gut mit dem Rad erreichbar. Nach Ingolstadt geht es südlich der Donau auf einer Strecke von 40 Kilometern durch pure Natur auf gut geschotterten Radwegen ohne Motorverkehr. Auch nach Regensburg ist das blaue Band der Donau ständiger Begleiter. Die 50 Kilometer lange Route führt über die Weltenburger Enge, mit dem Schiff nach Kelheim, weiter mit dem Rad nach Bad Abbach bis in die UNESCO-Welterbe-Stadt Regensburg. Für die Rückreise fährt optional die Bahn im Stunden-Takt.
Eine Radtour, eine Schifffahrt durch die Weltenburger Enge und ein Kloster mit Biertradition – das alles kombiniert die Weltenburg-Tour. Von Bad Gögging schlängelt sich der Weg entlang der Donau mit Kurs auf das Kloster Weltenburg. Die von den Brüdern Asam errichtete Klosterkirche ist eines der Meisterwerke des bayerischen Spätbarocks. In der Klosterwirtschaft und im schattigen Biergarten wird die Historie von fast einem Jahrtausend höchster Braukunst lebendig. Wer nach einer zünftigen Brotzeit mehr Kilometer machen will, nimmt den Radweg über den Weltenburger Berg nach Kelheim.
Oder fährt auf dem Schiff durch das Naturschutzgebiet der Weltenburger Enge und durch den spektakulären Donaudurchbruch nach Kelheim und dann zurück mit dem Freizeitbus. Wer hingegen länger die schöne Atmosphäre in der Klosterschenke genießen möchte, kann ganz bequem mit dem Freizeitbus (mit Radanhänger) die Heimkehr antreten.
Wasser und Streicheleinheiten für Körper und Seele gehören zum Urlaubserlebnis. Nach einem aktiven Tag auf dem Fahrrad-Sattel ist ein Bad im heilsamen Thermalwasser der Limes-Therme wunderbar entspannend. Im Erholungsbad mit sechs Innen- und vier Außenbecken ist schwereloses Schwimmen angesagt. In der Römer-Sauna schwitzt man im originalgetreuen Nachbau eines Limes-Turms. Mehrere Saunen - zum Beispiel die Arena-Sauna oder die Trajan-Grotte - machen die römische Badekultur lebendig. Die Römer-Sauna ist einzigartig in Bayern – ebenso wie die drei ortseigenen Heilmittel, die auch in der Limes-Therme in Bädern oder Packungen eingesetzt werden. Wer ins Moor abtauchen möchte, bucht zum Beispiel ein Moorbad und spürt die wohltuende Wirkung für Gelenke, Haut und Gemüt.
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Peteranderl: „Fachkräfteversorgung steht auf dem Spiel.“
(ir) Der Bayerische Handwerkstag (BHT) kritisiert die gravierende Benachteiligung seiner Auszubildenden gegenüber anderen Bundesländern scharf. „Selbst in Ländern mit einer höheren 7-Tage-Inzidenz findet die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) unter den gleichen Hygienevorschriften statt, die auch in Bayern gelten – allerdings für alle Auszubildenden“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Im Freistaat dagegen sind aktuell nur Lehrlinge zur ÜLU zugelassen, die kurz vor der Abschluss- oder Gesellenprüfung stehen. Die ÜLU ist im Handwerk ein Teil der praxisorientierten betrieblichen Ausbildung. Handwerkliche Bildungszentren unterstützen dabei als externe Ausbildungswerkstätten z.B. Betriebe, die aufgrund ihrer Spezialisierung nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln können.
„Das bayerische Handwerk hat alle Möglichkeiten des Distanzunterrichts in Form von E-Learning-Angeboten ausgeschöpft. Unter unseren Auszubildenden aus über 110 Herkunftsländern sind auch solche, die besondere Unterstützung benötigen. Deshalb muss die praxisorientierte überbetriebliche Ausbildung in den Bildungszentren des Handwerks in Präsenz stattfinden“, sagt Peteranderl. Allein im 1. Lehrjahr mussten im bayerischen Handwerk aufgrund der Corona-Beschränkungen ÜLU-Lehrgänge für 20.000 Auszubildende ausfallen.
Auch die berufliche Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte des Handwerks ist derzeit massiv eingeschränkt. Peteranderl: „Wir fordern die Staatsregierung mit Nachdruck auf, den Inzidenzwert von 165 auch für Aus-, Fort und Weiterbildungsmaßnahmen im Handwerk anzuwenden. Sonst stehen der Ausbildungserfolg und die Fachkräfteversorgung unseres Wirtschaftsbereichs auf dem Spiel.“
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Peteranderl: „Konjunkturelle Erholung steht auf dem Spiel“.
(ir) Angesichts der Sonderkonferenz der Wirtschaftsminister von Bund und Ländern weist der Bayerische Handwerkstag (BHT) auf die Gefahr von Roh- und Baustoffknappheit für die Wirtschaft im Freistaat hin. „Fehlendes Material kann sich im Handwerk schnell zu einer echten Konjunkturbremse auswachsen“, warnt BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Von der Materialknappheit bei Holz, Kunststoffprodukten, Dämmstoffen, Farben, Baustahl und Metallerzeugnissen und den damit einhergehenden erheblichen Preissteigerungen sind eine Vielzahl von Handwerksbranchen und -betrieben betroffen. „Trotz gut gefüllter Auftragsbücher geraten dadurch Baumaßnahmen ins Stocken, müssen Termine um Wochen verschoben und Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden. Wenn sich an dieser Situation nichts ändert, steht die konjunkturelle Erholung in unserem Wirtschaftsbereich auf dem Spiel“, sagt Peteranderl. Zudem ließen sich viele Leistungen nicht mehr zu den vorab mit den Kunden vereinbarten Preisen erbringen.
Exportbeschränkungen für Holz und andere Baustoffe könnten jedoch nur das letzte Mittel zur Lösung des Problems sein, findet der BHT-Präsident. Vielmehr gelte es, die bewährten Kundenbeziehungen zu stärken. Peteranderl: „Marktwirtschaft bedeutet nicht, dass jeder nur auf seinen kurzfristigen Vorteil schaut. Bald werden z.B. Sägewerke wieder ihre regionalen Kundennetzwerke brauchen.“ Die Pflege von Lieferketten in der Region diene außerdem der Nachhaltigkeit. „Ebenso wäre es wünschenswert, wenn gerade im öffentlichen Sektor wieder Stoffpreisgleitklauseln eingesetzt werden“, so der BHT-Präsident.
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Gut lernen im Homeschooling: Bewegung ist auch in den eigenen vier Wänden für Kinder wichtig, vor allem in der aktuellen Zeit des Bewegungsmangels. Eine Fitnesstrainerin zeigt fünf Übungen für mehr Konzentration und Lernbereitschaft.
(ir) Der tägliche Schulweg fällt aus, von Toben in den Schulhofpausen können Kinder nur träumen und der Vereinssport pausiert seit Monaten. Stattdessen geht es vom Bett nur wenige Meter zum Frühstück in die Küche und zum Homeschooling-Platz an den Wohnzimmer-Tisch. Seit der Präsenzunterricht in den Schulen coronabedingt stark heruntergefahren ist oder komplett ausfällt, nimmt der Bewegungsmangel bei Kindern kontinuierlich zu und die Konzentration und Lernbereitschaft von Tag zu Tag ab.
Dabei können ein paar Übungen schnell helfen, wieder fit und motiviert an die Aufgaben zu gehen, weiß Tina Koch, ausgebildete Fitnesstrainerin aus dem Kreis Heidenheim. Sie trainiert seit neun Jahren Kinder und Erwachsene und arbeitet im Legoland-Familienfreizeitpark in Günzburg. Gemeinsam mit ihrem Arbeitgeber hat Koch kurze, spaßige Workout-Videos produziert, die sich ideal als Muntermacher nach anstrengenden Lerneinheiten eignen.
Umfragen und Untersuchungen von Universitäten zeigen deutschlandweit denselben Trend: Kinder und Jugendliche bewegen sich weniger und verbringen gleichzeitig mehr Zeit am Computer oder vor einem Bildschirm. Dabei ist gerade das Bewegen zwischen den einzelnen Lerneinheiten immens wichtig. „Auch zu Hause sollten Kinder regelmäßig Lernpausen einlegen und sich in diesen Zeiten – ähnlich wie auch in der Schule – ausgiebig bewegen“ betont Tina Koch.
Bereits fünf Minuten Kniebeugen vor dem offenen Zimmerfenster verbessern den Sauerstoffgehalt in den grauen Zellen und steigern die Konzentrationsfähigkeit für die nächste Stunde.
„Um Kindern einen Anreiz für kleine Turnübungen zwischendurch zu geben, spielt Spaß eine große Rolle“ erklärt Koch, die von ihrer Arbeit in der Event- und Entertainment-Abteilung des Freizeitparks viel Erfahrung im Bereich Motivation und Unterhaltung mitbringt. Da sich Eltern mitunter jedoch schwertun, geeignete Übungen zu definieren, kam Koch die Idee, kurze Videoclips speziell für Kinder und Familien zu produzieren. In Ihrem Arbeitgeber findet die begeisterte Fitnessexpertin Unterstützung und entwickelt mit dem Legoland die „Family Fitness“.
Das 5 Minuten Mini-Workout ist für die ganze Familie geeignet und hat die ideale Länge als Muntermacher am Morgen oder als Kreislauf-Motor in den Lernpausen zwischendurch. Die Mischung aus Kraft-, Ausdauer- und Mobilisationsübungen stillt den Bewegungsdrang der Kinder und sorgt für einen freien Kopf nach anstrengenden Lernphasen.
Aufgrund des großen Erfolges des Mini-Workouts zusammen mit den Park-Maskottchen wurden von Tina Koch bereits neue Folgen der „Family Fitness“ produziert und auf den sozialen Kanälen des Legoland-Deutschland-Resort veröffentlicht. Kochs Workouts „Das große Lego-Rennen“, „Im Miniland“ und „Lego Ninjago World“ sind zum Nachturnen unter www.legoland.de/family-fitness zu finden.
Quelle: Pressemitteilung Legoland Günzburg
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Die Tourist-Information Bad Gögging hat ihr Angebot rund um das Thema Wandern neu aufgelegt.
(ir) Sowohl in Druckform als auch digital liefert dieses für Gäste und Einheimische Inspirationen, Tourenvorschläge und praktische Tipps für die kommende Wandersaison. Die ersten Frühlingsblüher blühen bereits und die Sonne lockt an warmen Tagen wieder in die Natur. Besonders seit Corona hat die Landschaft vor der eigenen Haustür an Stellenwert gewonnen und Spazierengehen ist quasi zum Volkssport geworden. Umso glücklicher kann man sich schätzen, wenn eben genau vor dieser die Naturparadiese Altmühltal und Hallertau liegen, die für jeden Geschmack und Kondition den richtigen Wanderweg bereithalten. Neuauflage Wanderflyer – Wandern für Entdecker und Genießer.
„Um für Gäste und Einheimische von Bad Gögging das breite Angebot an Wander- und Spazierwegen noch attraktiver zu machen, wurde die bisherige Wanderkarte überarbeitet und als übersichtlicher und informativer Flyer neu aufgelegt“, erklärt Tourismus-Managerin Astrid Rundler. Dieser enthält spannende Thementouren, Fernwanderwege- und Panoramatouren, sowie Nordic Walking und Jogging-Runden. Neben beliebten und altbewährten Wegen, wie dem Moor-Weg oder der Hopfen-Runde, wurden auch neue Wege wie der „Kurpark-Weg“ geschaffen.
Diese neuen Wege haben nicht nur einen Platz in der Broschüre erhalten, sondern wurden auch von Wanderwart Michael Eigner auf Basis des Beschilderungskonzeptes am Ort neu ausgeschildert. „Im Wanderflyer finden sich zu allen Touren eine kurze Wegbeschreibung, sowie wichtige Informationen zu Länge, Dauer, Schwierigkeit, Wegbeschaffenheit und Highlights entlang der Strecke. Inspirierende Bilder geben außerdem einen Vorgeschmack auf die Tour“, ergänzt Fiorentina Casale von der Tourist-Info, die sich um die Neuauflage des Flyers kümmerte. Zusätzlich zu diesen Infos, ist jede Tour im neuen Wander-Flyer mit einem QR-Code versehen.
Dieser leitet direkt auf den Toureneintrag im neuen Tourenplaner auf der Website von Bad Gögging und stellt so die Verknüpfung zum digitalen Infoangebot rund ums Wandern dar. Im Tourenplaner finden sich weitere Details zu den jeweiligen Touren, wie zum Beispiel ein Höhenprofil, aktuelle Wegsperrungen, interaktives Kartenmaterial oder ein GPX-Download. Eingebettet ist er in die neue Landingpage zum Thema Wandern. „Diese dient zur Information, sowie als Anreiz, einen Wanderurlaub in Bad Gögging zu verbringen. Bei der Bewerbung Bad Göggings über Online-Marketing-Kampagnen und über unsere Social-Media-Kanäle haben wir dieses Jahr einen besonderen Fokus auf die Themen Radfahren und Wandern gelegt“, erklärt Nina Zitzelsberger von der Tourist-Info.
Neben allen Touren die im neuen Wanderflyer abgebildet sind, finden sich online zudem Infos zu Unterkünften und Gastronomie, sowie spannende Tipps für Entdeckungstouren in und um Bad Gögging. Es geht zum Beispiel „Zu Fuß zu den Römern“, auf einem „Spaziergang durch die Ortsgeschichte“ oder es gibt „Geschichte to go“ bei den online buchbaren Erlebnisführungen. „Einer ausgiebigen Wanderung oder auch nur einem kurzen Spaziergang durch unsere schöne Landschaft steht also nichts im Weg. Die Wandersaison kann starten!“, freut sich Bürgermeister Thomas Memmel.
Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann den Wanderflyer kostenlos bei der Tourist-Info unter der Telefonnummer (0 94 45) 9 57 50 bestellen.
Das Foto zeigt von rechts 1. Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau, Thomas Memmel, Fiorentina Casale von der Tourist-Info Bad Gögging, Astrid Rundler, Tourismus-Managerin und Nina Zitzelsberger von der Tourist-Info Bad Gögging, die das neu überarbeitete Angebot rund um das Thema Wandern präsentierten.