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Wenn der Spätsommer naht, heißt es wieder Hochsaison für die bayerischen Trachten.
(ir) Ab Samstag, 16. September 2023, und an den drei Wiesn-Wochenenden in Folge werden endlich die Dirndl und Lederhosen wieder aus dem Schrank hervorgeholt. Denn eine traditionelle Tracht darf bei einem Besuch im Skyline Park zu den Wiesn-Wochenenden auf keinen Fall fehlen.
Dazu gehört auch der süße Duft von frisch gebrannten Mandeln oder einer frisch gedrehten Zuckerwatte am Stab. Für die richtige Wiesn-Stimmung wird den Besuchern einiges geboten: In Löwis Restaurant und den Gastronomie-Einrichtungen im Bayerischen Dorf können die Gäste typisch bayerische Köstlichkeiten schlemmen: Weißwürste, Brezen, Fleischpflanzerl und frisch gezapftes Bier vom Fass. Zünftig wird es, wenn die regionalen Musikkapellen und Vereine im Bayerischen Dorf aufspielen und richtiges Wiesn-Feeling verbreiten.
Natürlich dürfen rasante Fahrten im Breakdancer, in Achterbahnen und Karussellen bei einem abwechslungsreichen Tag nicht fehlen. Mit über 60 Attraktionen für gestandene Mannsbilder, fesche Mädels und den kleinen Trachtennachwuchs bietet der Skyline Park hierfür die perfekte Auswahl. Ob im 150 Meter hohen Allgäuflieger - dem höchsten Flugkarussell der Welt - den Blick über den Skyline Park und in die Berge genießen, im Sky Wheel mit über 100 km/h in die Tiefe zu rasen, sich mit anderen beim „Hau den Lukas“ messen oder sich in der Wildwasserbahn eine Abkühlung abholen – hier wird der Spaßfaktor großgeschrieben. Wer es eher gemütlicher mag, genießt einen wunderschönen Rundumblick bei einer herrlichen Fahrt im Riesenrad.
Aufgepasst! Wer dieses Jahr zu den Wiesn-Wochenenden in vollständiger Tracht erscheint, erhält 10 Euro Rabatt auf den regulären Tageseintritt. Tickets sind bereits jetzt schon im Online-Shop erhältlich. Alle Termine und Tickets gibt‘s auf www.skylinepark.de/wiesn
Termine:
• Samstag, 16. September 2023 von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
• Sonntag, 17. September 2023 von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
• Samstag, 23. September 2023 von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
• Sonntag, 24. September 2023 von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
• Samstag, 30. September 2023 von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
• Sonntag, 1. Oktober 2023 von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
• Montag, 2. Oktober 2023 von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
• Dienstag, 3. Oktober 2023 von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Vergünstigter Tageseintritt für alle, die in vollständiger Tracht kommen: Nur 32 Euro (ab 150 Zentimeter) anstatt 42 Euro bei Erscheinen in Tracht (Dirndl oder Lederhose).
Nur 25 Euro (110 bis 149 Zentimeter) anstatt 35 Euro bei Erscheinen in Tracht (Dirndl oder Lederhose)
Tickets sind im Online-Shop auf www.skylinepark.de erhältlich.
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Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums feiert seinen 20. Geburtstag mit einem Aktionstag bei freiem Eintritt am 10. September auf der Theresienhöhe – und rechnet in seinem Jubiläumsjahr mit einem neuen Besucherrekord.
(ir) Runde Sache(n): Seit 20 Jahren erfahren die Gäste im Verkehrszentrum des Deutschen Museums alles rund um die Fortbewegung auf Reifen, Rollen, Rädern und Kufen. Das Museum feiert das Jubiläum am Sonntag, 10. September 2023 im Rahmen des Tags des offenen Denkmals mit einem großen Aktionstag auf der Theresienhöhe.
Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geht es richtig rund mit Sonderführungen, Oldtimer- und Zündapp-Treffen, der Besichtigung der gläsernen Restaurierungswerkstatt und mehr. Der Eintritt ist frei!
Endlich mehr Platz für Autos, Züge, Zweiräder und ein modernes Ausstellungskonzept – ein ganzes Zweigmuseum nur für die Abteilung Landverkehr! Als vor 20 Jahren Patentmotorwagen, Puffing Billy & Co. unter den Augen von 30 000 Münchnern von der Museumsinsel Richtung Theresienhöhe rollten, waren allerdings nicht alle restlos begeistert. „Die einen fanden es schwierig, dass so wichtige Besuchermagnete aus dem Stammhaus abgezogen wurden“, erzählt Bettina Gundler, Leiterin des Verkehrszentrums. „Andere hatten große Vorbehalte gegen das neue Konzept.“
Denn hier werden die verschiedenen Fahrzeuggattungen nicht mehr strikt getrennt präsentiert, sondern möglichst wirklichkeitsnah in drei großen Themenausstellungen. „Unser Anliegen war es, neben dem Blick auf die Technik Zusammenhänge herzustellen und zu zeigen, wozu diese vielen Fahrzeuge uns eigentlich dienen. Auch unsere Mobilitätsbedürfnisse und die Probleme, vor die sie uns manchmal stellen, sollten in dieser Ausstellung sichtbar werden“, sagt Bettina Gundler.
Inzwischen sind die Skeptiker angesichts der Erfolgsgeschichte des Verkehrszentrums längst verstummt. Mehr als zwei Millionen Besucherinnen und Besucher wurden seit der Eröffnung der ersten Halle im Zweigmuseum am Bavariapark gezählt – Tendenz stetig steigend. Momentan hat das Verkehrszentrum so viele Gäste wie noch nie in seiner Geschichte – allein mehr als 111.000 waren es bereits in diesem Jahr. „Die bedeutenden Automobile und die Eisenbahnen sind natürlich immer noch die Stars“, sagt Bettina Gundler, „aber auch die thematische Aufstellung und unsere vielen Sonderausstellungen kommen bei den Leuten sehr gut an, wie Umfragen ergeben haben.“
Darüber hinaus hat sich das Verkehrszentrum in der Stadt als Diskussionsforum für alle Themen rund um Mobilität etabliert. Es gibt regelmäßig Vorträge und Podiumsdiskussionen mit Partnern wie Green City e. V. oder der TU München und zahlreiche weitere Veranstaltungen, bei denen die Besucherinnen und Besucher immer eingeladen sind, mitzureden über neue Verkehrskonzepte oder Technologien. „Unser Museum bietet sich als ein neutraler Ort für den Austausch über Verkehrsthemen an, der in seinen Ausstellungen oft auch passendes, historisches Hintergrundwissen liefert“, sagt Leiterin Bettina Gundler.
Rundum Grund zum Feiern also. Dazu sind am 10. September 2023 – auf den dieses Jahr auch der Tag des offenen Denkmals fällt – alle herzlich eingeladen. Zum Jubiläum gibt es in den und um die denkmalgeschützten Hallen viel zu sehen und zu erleben: vom Oldtimer- und Zündapp-Treffen auf dem Schneckenplatz über Vespa-Akrobatik bis zu Sonderführungen und Führungen durch die gläserne Restaurierungswerkstatt. Außerdem kann man in einer Pferdetram mitfahren oder selbst bei Bewegungsspielen oder auf ungewöhnlichen Fahrrädern aktiv werden. Zur Stärkung steht auch ein Foodtruck bereit. Der Eintritt ist frei.
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Absolventin Mercy Braun erhält Auszeichnung für hervorragende Leistung.
(ir) Große Freude und großer Stolz an den Ilmtalklinik in Pfaffenhofen und ganz besonders in Mainburg. Absolventin Mercy Braun hat ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau abgeschlossen und ist von der Bayerischen Staatsregierung mit einer Urkunde für „herausragende Leistungen des Abschlussjahrgangs 2023“ ausgezeichnet worden.
Annette Burzin, die Ausbildungsleiterin an beiden Standorten der Ilmtalkliniken ist voll des Lobes: „Neben den guten beruflichen und schulischen Leistungen liegt der besondere Erfolg darin, dass Mercy Braun alleinerziehende Mutter von drei Kindern ist. Sie ist aus einem anderen Land zu uns gekommen, um hier in deutscher Sprache eine Ausbildung zu absolvieren. Und die hat sie geschafft.
Die Kombination aus privatem Hintergrund und beruflicher Leistung hat letztendlich zur Auszeichnung geführt. Menschen wie Mercy Braun sind ein wertvoller Bestandteil unserer Gesellschaft. Herzlichen Glückwunsch – das hat sie super gemacht!“
Auch Mercy Braun ist überglücklich: „Ich muss mich recht herzlich bei Annette Burzin und ihrem Team bedanken. Es war nicht immer einfach, aber durch die große Unterstützung und die herzliche Aufnahme an der Ilmtalklinik Mainburg habe ich es geschafft die Ausbildung abzuschließen.“
Geschäftsführer Christian Degen freut sich auch über das hervorragende Ergebnis: „Die Ausbildung und die entsprechende Förderung und Wertschätzung der Auszubildenden genießen bei mir persönlich höchste Priorität. Die Auszubildenden sind unsere Garanten der Zukunft. Die besondere Leistung von Frau Braun und natürlich auch die tolle Unterstützung durch unsere Ausbildungsleiterin Frau Burzin verdienen in diesem Zusammenhang meinen höchsten Respekt.“
Mercy Braun ist 35 Jahre alt und lebt mit Ihren Kindern in Baar-Ebenhausen. In Ihrer Freizeit fährt sie gerne mit dem Fahrrad und schaut gerne Fußball.
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Nach 100 Tagen an Bord des Hotel Victory Therme Erding.
(ir) Michael Hiereth heißt der neue Kapitän des in der Therme Erding gelegenen Hotel-Großseglers HMS Victory. Seit 1. Juni 2023 navigiert er von der Brücke aus den Kurs für rund 120 Crewmitglieder und bis zu 385 Passagiere täglich. Vom Maschinenraum über die Kombüse bis zu jeder Kajüte - nach gut drei Monaten kennt er das Haus und seine Besonderheiten.
Einen Wechsel auf der Schiffsbrücke in voller Fahrt zu wagen, ist ein riskantes Manöver. Nach einiger Zeit der Navigation per Autopilot übernahm mit Kapitän Michael Hiereth ein Profistratege das Ruder im Thermenhotel. Eine motivierte und loyale Mannschaft habe ihm den Start sehr erleichtert, lobt der gebürtige Oberpfälzer.
„Am liebsten bin ich ganz nah am Team, so kann ich Arbeitsabläufe optimieren und vereinfachen. Mein Ziel ist es, dass Gäste und Crew zufriedener sind und auch ausgebuchte Ferienwochen gut gemeistert werden.“ beschreibt Hiereth sein Vorgehen. Er mache den Mitarbeitern Mut, Dinge zu hinterfragen und Neues zu wagen.
Getreu seinem Motto „Alles ist möglich“, stehen als nächstes Umbauarbeiten im Restaurant an, um Arbeitsbedingungen und Service zu optimieren. Ein weiteres Herzensanliegen ist es ihm, mit dem gastronomischen Angebot Menschen aus der Umgebung zu begeistern. Ein kulinarisches Herbstprogramm und Angebote für Hochzeiten, Jubiläen, Weihnachtsfeiern und Tagungen stehen dabei im Fokus.
Für Inhaber Jörg Wund ist der neue Kapitän ein Glücksfall: „Er bringt unser Hotelschiff mit viel frischem Wind nach vorne. Zum einen mit einer sensationellen Auslastung von 98,9 Prozent im August, zum anderen hat er die 100 Tage genutzt, um das Angebot für unsere Gäste zu verbessern und die Zufriedenheit der Crew zu steigern.“
Der Kurs für die Zukunft des Großseglers Hotel Victory wurde somit erfolgreich festgelegt. Privat ist das nächste Ziel des sympathischen Kapitäns, im Raum Erding ein Zuhause für sich und seine Familie zu finden.
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20.942 junge Menschen beginnen Ausbildung im bayerischen Handwerk.
(ir) Anfang September 2023 starten 20.942 junge Menschen in einem bayerischen Handwerksbetrieb ins Berufsleben. Im Vorjahresvergleich entspricht das einem Plus von 1,6 Prozent. „Wir brauchen motivierten Berufsnachwuchs und freuen uns über viele neue Kolleginnen und Kollegen. Unser Wirtschaftsbereich bietet in rund 130 Ausbildungsberufen einen krisensicheren Arbeitsplatz“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).
Den neuen Azubis kommt im Handwerk eine tragende Rolle zu: „Sie sichern mittel- und langfristig den Fortbestand der verschiedenen Gewerke, ob als Fachkraft, Betriebsleiterin oder Gründer. Auch bei der Umsetzung der Energiewende und der Lösung weiterer gesellschaftlicher Herausforderungen spielen gut ausgebildete Handwerkerinnen und Handwerker eine Hauptrolle“, sagt Peteranderl. Ebenso werden die Auszubildenden einmal als Übernehmer eines bestehenden Betriebs gefragt sein: In den kommenden Jahren suchen rund 22.000 Handwerksunternehmen im Freistaat eine neue Chefin oder einen neuen Chef.
Kammern, Innungen und Verbände nutzen diverse Kanäle, um über die berufliche Vielfalt im Handwerk und die Karrierechancen mit einer Lehre als Basis zu informieren. Um die Jugendlichen noch besser zu erreichen, wurde kürzlich extra ein Influencer-Netzwerk gegründet: 10 Handwerkerinnen und Handwerker aus verschiedenen Berufen geben auf dem Instagram-Account der Nachwuchskampagne „Macher gesucht!“ authentische Einblicke in ihren beruflichen Alltag und zeigen, wie erfüllend die Arbeit im Handwerk sein kann.
Auch der von der Bayerischen Staatsregierung initiierte „Tag des Handwerks“ an allen allgemeinbildenden weiterführenden Schulen im Freistaat wird von der Handwerksorganisation intensiv genutzt, um für die Berufsausbildung zu werben. „Wir bekommen viel positives Feedback von Schulen und Jugendlichen. Vor allem zu Gymnasien sind viele neue Kontakte entstanden“, berichtet der BHT-Präsident.
Laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit gibt es im bayerischen Handwerk aktuell noch 10.263 offene Lehrstellen. Peteranderl: „Wir wollen davon in den kommenden Wochen noch so viele wie möglich besetzen. Der Start in eine handwerkliche Berufsausbildung ist auch nach dem Beginn des Lehrjahres jederzeit möglich.“ Neben den Handwerkskammern sowie Innungen und Fachverbänden beraten auch die Arbeitsagenturen Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf.
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