
Auf dem Oktoberfestgelände brach eine Person im Bereich der Schausteller-Wohnwagen zusammen und wurde reanimationspflichtig. Doch trotz schneller und professioneller Maßnahmen verstarb die Frau.
(rr) Am frühen Samstagmorgen, 20. September 2025, um exakt 7:59 Uhr, erhielt das Sanitätsteam der Wiesnwache über die Integrierte Leitstelle eine dringende Notfallmeldung. Die Meldung lautete: Reanimation auf dem Festgelände, genauer im Bereich der Schausteller-Wohnwagen. Sofort machten sich die Sanitäter auf den Weg zum Einsatzort, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.
Bereits wenige Minuten nach Eingang des Alarms traf das Einsatzteam vor Ort ein, um mit den lebensrettenden Maßnahmen zu beginnen. Die Situation war äußerst ernst, da es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall handelte, bei dem jede Sekunde zählte.
Das betroffene Gebiet, in dem sich die Wohnwagen der Schausteller befinden, war vor Eröffnung des Oktoberfestes bereits belebt, was einen schnellen Zugang für die Rettungskräfte ermöglichte. Die Einsatzkräfte handelten routiniert und arbeiteten eng zusammen, um der betroffenen Person bestmöglich zu helfen.
Ein Einsatzteam, bestehend aus erfahrenen Sanitätern und zwei Ärzten der Aicher Ambulanz Union, die seit vielen Jahren den Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest verantwortungsvoll und kompetent sicherstellen, traf nach einer bemerkenswert kurzen Eintreffzeit von lediglich drei Minuten am Einsatzort ein. Ohne zu zögern begannen sie unmittelbar mit den Reanimationsmaßnahmen, um das Leben der etwa 70-jährigen Patientin zu retten. Das Team setzte dabei modernste medizinische Geräte sowie fundierte Notfalltechniken ein, um der Patientin in dieser kritischen Situation die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.
Trotz des schnellen und professionellen Handelns, der engen Teamarbeit und aller intensiv durchgeführten Wiederbelebungsversuche gelang es den Einsatzkräften leider nicht, die lebensbedrohliche Situation abzuwenden und die Patientin erfolgreich zu reanimieren. Der Tod der Patientin konnte letztlich nicht mehr verhindert werden.
Die weiteren Maßnahmen im Anschluss an den tragischen Vorfall werden von den Einsatzkräften der Polizei-Wiesnwache übernommen. Dies umfasst unter anderem die Sicherung des Einsatzortes, die umfassende Aufnahme und Dokumentation des Geschehens sowie die Einleitung der notwendigen Ermittlungen zu den genauen Umständen des Todesfalls.
Die Polizei sorgt zudem dafür, dass alle relevanten Personen befragt werden und der Ablauf transparent aufgearbeitet wird, um offene Fragen zu klären und für die notwendigen behördlichen Abläufe zu sorgen. Darüber hinaus wird auch der Kontakt zu den Angehörigen koordiniert und, falls erforderlich, weitere behördliche Schritte eingeleitet.
Um den Angehörigen der verstorbenen Frau in dieser schweren Situation beizustehen und ihnen professionelle Unterstützung zu bieten, wurde die Betreuung unmittelbar durch speziell geschulte Kriseninterventionsteams (KiM) der Aicher Ambulanz Union übernommen. Diese Teams sind darauf vorbereitet, in akuten Belastungssituationen zu helfen, indem sie den Betroffenen Trost spenden, sie über die weiteren Abläufe informieren und sie psychologisch stabilisieren. Dabei gehen die Kriseninterventionsteams einfühlsam und individuell auf die Bedürfnisse der Angehörigen ein, begleiten sie in den ersten schweren Stunden und stehen ihnen als Ansprechpartner für Fragen und Sorgen zur Verfügung. So soll sichergestellt werden, dass die Betroffenen nicht allein gelassen und in dieser Ausnahmesituation bestmöglich unterstützt werden.
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