Schrobenhausen
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Jürgen Schopf übernimmt die Geschäftsführung im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen sowie im Geriatriezentrum Neuburg.
(ir) Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen sowie das Geriatriezentrum Neuburg stellen wichtige Eckpfeiler in der Gesundheitsversorgung im Landkreis dar. Um die Häuser für die Zukunft wirtschaftlich gut aufzustellen, hat der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit dem Münchener Unternehmensberater Oberender und Partner eine Potenzialanalyse durchgeführt, auf deren Grundlage eine Neuausrichtung der beiden Häuser umgesetzt werden kann. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Neubesetzung der Geschäftsführung mit Jürgen Schopf, der für den Unternehmensberater tätig ist. Er wird ab dem 1. Juli 2018 die Leitung der Einrichtungen übernehmen – unter Begleitung von Oberender und Partner.
Die Aufsichtsräte sowie der Kreistag haben der Berufung von Schopf zugestimmt. Er wird zunächst bis zum 31. Dezember 2018 die Geschäfte im Kreiskrankenhaus sowie im Geriatriezentrum leiten. In dieser Zeit soll die Stelle für die Zeit ab dem 1. Januar 2019 gemäß vergaberechtlicher Anforderungen ausgeschrieben werden.
Jürgen Schopf folgt auf Matthias Werner, der die Geschäftsführung vorübergehend übernommen hatte und nun wieder in seiner vorherigen Position als Prokurist für das Kreiskrankenhaus und das Geriatriezentrum tätig sein wird. Die Leitung der Gesundheitseinrichtungen kommt damit in erfahrene Hände. Der 57-jährige Diplom-Verwaltungswirt Schopf hat in seiner beruflichen Laufbahn sowohl kommunale als auch private Krankenhäuser geleitet und dabei verschiedenste Aufgabenstellungen umgesetzt, die von der Umstrukturierung zweier Einrichtungen bis hin zur Steigerung des Geschäftsergebnisses reichten. So war er bereits an den Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim, dem Stadtkrankenhaus Schwabach sowie den Asklepios Kliniken Kandel und Germersheim in leitender Position erfolgreich. Seit Februar 2017 ist der gebürtige Ludwigsburger für Oberender und Partner tätig und leitete zuletzt im Auftrag des Unternehmensberaters bis Mai 2018 das Hohenloher Krankenhaus.
Am Kreiskrankenhaus Schrobenhausen sowie am Geriatriezentrum Neuburg kann Jürgen Schopf auf seinen Erfahrungen aufbauen. Die größten Aufgaben sind dabei, die künftige Neuausrichtung in Richtung Altersmedizin und die Sicherstellung der Grund- und Notfallversorgung voranzutreiben sowie die Wirtschaftlichkeit des Kreiskrankenhauses zu verbessern. Beim Kreiskrankenhaus wird außerdem für das Gebäude selbst über eine Sanierung oder einen Neubau diskutiert.
Das Foto zeigt Jürgen Schopf, der ab dem 1. Juli 2018 die Geschäftsführung im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen sowie im Geriatriezentrum Neuburg übernimmt.
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Veränderung in der Geschäftsführung im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen sowie im Geriatriezentrum Neuburg.
(ir) Im Schrobenhausener Kreiskrankenhaus, wie auch im Neuburger Geriatriezentrum, stehen Veränderungen in der Geschäftsleitung an. Dipl-oec. Dietmar Eine, der als alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer in beiden Einrichtungen tätig ist, wird diese Ende August 2018 verlassen.
Nach zehn Jahren als Geschäftsführer der Kreiskrankenhaus Schrobenhausen GmbH sowie der Übernahme der Geschäftsführung im Geriatriezentrum Neuburg im Jahr 2015 war für Eine der richtige Moment gekommen, sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.
In seiner Tätigkeit als Geschäftsführer hat Dietmar Eine das Kreiskrankenhaus und das Geriatriezentrum als kommunale Einrichtungen verzahnt, am Krankenhaus ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) gegründet und das Geriatriezentrum auf finanziell gesunde Beine gestellt. Zudem stieß er notwendige Entwicklungen an, die nun weitergeführt werden. Ein ganz aktuelles Thema ist die Potenzialanalyse, auf deren Grundlage das Kreiskrankenhaus für die Zukunft gestärkt wird.
Die Aufsichtsräte des Kreiskrankenhauses und des Geriatriezentrums, die Dietmar Eines Entscheidung bedauern, bedanken sich für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
Die Weichen für die Suche nach einer Nachfolge haben die Aufsichtsräte beider Gesellschaften bereits gestellt. Die vorübergehende Leitung des Kreiskrankenhauses und des Geriatriezentrums übernimmt Matthias Werner, der derzeit als Prokurist beider Einrichtungen arbeitet. Der 30-jährige Wirtschaftsjurist ist in Neuburg geboren und hat in Eichstätt und Augsburg studiert. Seit September 2017 ist er als Geschäftsbereichsleiter für das Personal und für die Finanzen der Kreiskrankenhaus Schrobenhausen GmbH und der Geriatriezentrum Neuburg GmbH verantwortlich.
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Bauer unterstützt mit 20.000 Euro soziale Einrichtungen in der Region.
(ir) Um eine scheinbar aussichtslose Urlaubsliebe und ein Abenteuer eines angehenden Liebespaares auf hoher See ging es an diesem besonderen Märzabend. Und darum, wie kleine Dinge im Leben oft eine ganz große Wirkung haben können. Spätestens jetzt wurde auch dem Letzten klar, wie groß diese Sache eigentlich ist: 85 Mitwirkende, überwiegend Bauer-Mitarbeiter, darunter Sänger, Musiker, Schauspieler und Tänzer, standen auf der Bühne der Alten Schweißerei, die bis zum letzten Platz gefüllt war. Gemeinsam mit Sabrina Fröhlich, Teamassistentin im Facility Management bei Bauer und dem kreativem Kopf der Truppe. Es war die erste von sechs ausgebuchten Vorstellungen mit insgesamt 5.000 Zuschauern.
Nach einer Zugabe und stehenden Ovationen endete der Premieren-Abend mit einem fast nicht abreißenden Applaus – der Lohn für über 10.500 Stunden Vorbereitungs- und Probenzeit. Nicht der einzige, denn als Anerkennung stockte die Bauer AG den Spendenbetrag der Zuschauer großzügig auf und machte somit eine Summe von insgesamt 20.000 Euro für den guten Zweck möglich.
Hartmut Beutler, Finanzvorstand der Bauer AG, Projektleiterin Sabrina Fröhlich sowie Mitorganisator und Sänger Walter Fröhlich freuten sich, nun fünf Vereinen beziehungsweise Einrichtungen das Geld übergeben zu können. Jeweils 2.500 Euro gingen an den Hospizverein Neuburg-Schrobenhausen, den Familiennachsorgeverein Elisa, die Regens-Wagner-Werkstätten in Hohenwart sowie an das Familienhaus „Alte Mühle“ in Waidhofen. Weitere 10.000 Euro wurden an den Verein zur Förderung der Schrobenhausener Kindergärten und Schulen übergeben, der sich nun um eine gerechte Verteilung an alle Kindergärten im Stadtgebiet und an die Tagesmütter kümmert. „Wir freuen uns riesig über die großzügige Spende“, sagte Alexandra Sutner vom Familiennachsorgeverein Elisa, und fügte hinzu: „Mit dem Geld wollen wir für unsere schwerstkranken Kinder ein Wochenende in den Bergen organisieren.“
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Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützen die Aktivsenioren Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Der nächste Termin ist am Donnerstag, 7. Juni in der Dienststelle des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen in der Regensburger Straße 5 in Schrobenhausen.
Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen aber auch Risiken. Die Experten des Vereins Aktivsenioren e.V. beraten schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, helfen aber auch bestehenden Unternehmen.
Die ehemaligen Führungskräfte aus der freien Wirtschaft informieren beispielsweise, wie man einen Businessplan erstellt, welche finanziellen Fördermöglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist.
Für die Einzelgespräche ist eine vorherige telefonische Anmeldung unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-4 20 oder per E-Mail an
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Unsere Redaktion erreichte eine Mitteilung von Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Karlheinz Stephan zum Thema „Die Bürgerversammlungen 2018“.
„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
an insgesamt sechs Abenden habe ich den interessierten Bürgerinnen und Bürgern die wichtigsten Projekte der Jahre 2017 und 2018 erläutert. Finanziell steht Schrobenhausen gut da. Ende 2017 war der Stand der Rücklagen erstmals nach etlichen Jahren wieder höher als der Schuldenstand. Die kostenintensivsten Maßnahmen des laufenden Jahres werden der zweite Bauabschnitt des Innenstadtumbaus und der Erweiterungsbau des Taka-Tuka-Kindergartens sein. Aber wir werden auch in diesem Jahr keine neuen Schulden aufnehmen müssen.
Es ist dann am Ende eines solchen Abends immer wieder spannend für mich, welche Sorgen und Nöte die anwesenden Bürgerinnen und Bürger drückt. In der Regel sind das dann aber gar nicht die millionenschweren Projekte, sondern die vielen kleinen Dinge des täglichen Lebens, die da als verbesserungswürdig vorgebracht werden. Und das völlig zurecht.
Sehr oft werden verkehrsrechtliche Wünsche vorgetragen: Ein Tempo-30-Schild hier, ein Parkverbot dort und es wird auf gefährliche Situationen an diesen und jenen Stellen hingewiesen, wenn es zu Begegnungen zwischen motorisiertem Verkehr auf der einen und den Fußgängern und Radfahrern auf der anderen Seite kommt. Wir werden alle vorgetragenen Wünsche und Forderungen abarbeiten, indem wir uns die Situationen vor Ort vor Augen führen und unter Beiziehung der Polizei eine fachliche Meinung bilden. Und dann wird entschieden, ob es zur Umsetzung der Anregungen kommt.
Wenn nicht, werden wir die Gründe für eine Ablehnung auf unserer Webseite darlegen. Jedenfalls bedanke ich mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an einem Abend die Zeit genommen haben, um mit mir Bürgeranliegen zu diskutieren.
Das war es also jetzt wieder für 2018 mit den Bürgerversammlungen.
Wer weiterhin Verbesserungsvorschläge unterbreiten oder Beschwerden vorbringen möchte, kann das natürlich jederzeit weiterhin tun. Zum Beispiel über das Kontaktformular auf dieser Seite. Oder Sie rufen mich im Rahmen einer Telefonsprechstunde an. Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen.
Ihre Meinung interessiert mich. Bitte rufen Sie mich unter der Telefonnummer (0 82 52) 90-2 40 an.
Ihr Bürgermeister
Karlheinz Stephan“