(ir) MINTmacher von IRMA machen Lust auf Mathe, Informatik und Co.
Zum bereits vierten Mal fand am Mittwoch der MINTmacher-Tag der
Region IngolStadtLandPlus (Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und
Pfaffenhofen sowie die Stadt Ingolstadt) statt.
Eingeladen hatte das
Netzwerk MINTmacher von IRMA (Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt
e.V.) diesmal nach Schrobenhausen. Rund 90 Lehrkräfte und pädagogische
Fachkräfte ließen sich an diesem Tag im Rahmen von Betriebsbesuchen, Vorträgen
und Workshops Anregungen geben, wie Kinder und Jugendliche für MINT-Themen
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) in Schule und
Kindergarten begeistert werden können. Anlässlich der Veranstaltung zogen die
Verantwortlichen zudem eine positive Bilanz für die regionale MINT-Förderung in
den vergangenen Monaten.
Nach Ingolstadt, Pfaffenhofen und Eichstätt fand
der vierte MINTmacher-Tag diesmal am Gymnasium Schrobenhausen im Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen statt. Mit rund 90 Teilnehmern war das Interesse der
Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher aus der Region wieder ungebrochen.
„Die positive Resonanz zeigt, wie groß das Engagement und wie hoch der Bedarf
ist, Kinder und Jugendliche im pädagogischen Alltag auf spannende Weise an
MINT-Themen heranzuführen“, erklärt Tobias Klein, Leiter der
IRMA-Geschäftsstelle. „Und genau diese Anregungen bieten unsere MINTmacher-Tage.
Gleichzeitig ermöglichen wir im Rahmen der zweimal im Jahr stattfindenden
Veranstaltungen den Austausch mit ansässigen Unternehmen.“
Entsprechend hatten die Teilnehmer direkt zu Beginn die Möglichkeit, einen
von drei Betriebsbesuchen – bei der Heinzlmeier GmbH, der LEIPA Georg Leinfelder
GmbH oder bei der MBDA Deutschland GmbH in Schrobenhausen – wahrzunehmen und
dabei mehr über MINT und MINT-Berufe in der Praxis zu erfahren. Anschließend
startete am Gymnasium Schrobenhausen das offizielle Programm. Nach der Begrüßung
durch Roland Weigert, Landrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, und Dr.
Karlheinz Stephan, 1. Bürgermeister der Stadt Schrobenhausen, gaben Workshops zu
unterschiedlichen Themen, wie beispielsweise „Faszination Honigbiene“ oder
„iPads im Physikunterricht“, Impulse für den Alltag in Klassenzimmer, KiTa und
Kindergarten.
„Vor dem Hintergrund, dass der Erfolg unserer Region stark
auf qualifizierten Fachkräften aus dem MINT-Bereich gründet, ist MINT-Förderung
ein entscheidender Baustein für eine nachhaltige Entwicklung“, erklärt Roland
Weigert. „Genauso wichtig ist es aber, dass Kinder und Jugendliche dabei lernen,
sich in unserer technisch geprägten Welt zurechtzufinden.“ Auch Dr. Karlheinz
Stephan, Bürgermeister der Stadt Schrobenhausen, bekräftigt: „Das Engagement des
Netzwerks MINTmacher unter dem Dach von IRMA begrüßen wir sehr und freuen uns,
dass der vierte MINTmacher-Tag diesmal in Schrobenhausen Station macht.“
Im Rahmen der Veranstaltung zogen die Verantwortlichen des Netzwerks MINTmacher
zudem eine positive Bilanz: „Wir sind sehr zufrieden, wie sich das
MINTmacher-Netzwerk entwickeln und etablieren konnte, seit wir es 2014 gemeinsam
mit der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF) und unterstützt von
der Bayerischen Sparkassenstiftung ins Leben gerufen haben“, erklärt Tobias
Klein. „Seither konnten wir unsere Angebote und das Netzwerk deutlich ausbauen.“
Neben einem umfassenden Online-Angebot, Fortbildungen für Lehrkräfte und einem
Experten-Service für Schulen bieten die MINTmacher mittlerweile auch
MINT-Feriencamps, Wettbewerbe und vieles mehr an. „Das große Interesse von
Lehrern, Kindern und Jugendlichen, Eltern und Unternehmen bestätigt, wie hoch
der Bedarf an MINT-Angeboten dieser Art ist. So haben unter anderem bereits rund
600 Lehrkräfte davon Gebrauch gemacht.“