Pfaffenhofen
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(ir) Informationen zum Landkreisförderprogramm und Hilfe beim Energiesparen.
Seit Anfang März gibt der Landkreis Pfaffenhofen im Rahmen seines Förderprogramms „Energieeinsparung“ Zuschüsse zu energieeinsparenden Maßnahmen. „Noch ist der Fördertopf gut gefüllt. Interessierte können sich an die Energiesprechstunde des Landkreises wenden, hier werden die Voraussetzungen und Bedingungen zum Förderprogramm fachkundig erläutert“, so Doris Rottler, zuständig für Energie und Klimaschutz am Landratsamt.
Die nächste Sprechstunde findet heute Montag, 05. Dezember von 17:30 bis 20:00 Uhr in den Räumen des Sachbereichs Energie und Klimaschutz, Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen statt.
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Energieberater und Baubiologe Dipl. Ing. Gerd Keimel aus Pfaffenhofen informiert dabei zum Landkreis-Förderprogramm und berät auch zu weiteren Fragen rund um die Themen Energieeinsparung, Kostenreduzierung und Fördermöglichkeiten. „Eine gute Energieberatung beinhaltet aber nicht nur, wie man am besten und billigsten Energie einsparen kann, sondern bezieht auch das Wohnen in den eigenen vier Wänden, den Klimaschutz und die nachhaltige Energieerzeugung mit ein“, so Gerd Keimel.
Termine können bei Harald Wunder vom Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 2 73 99 vereinbart werden. Er steht auch für Fragen zum Förderprogramm zur Verfügung.
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(ir) Empfang für rund 150 ehrenamtliche Betreuer von Asylbewerbern.
Anerkennung, Lob und Erfahrungsaustausch standen auch in diesem Jahr wieder im Mittelpunkt des Empfangs für alle Betreuerinnen und Betreuer der Asylsuchenden im Landkreis Pfaffenhofen. Landrat Martin Wolf hatte bereits zum fünften Mal in Folge zu dieser Feierstunde geladen. Rund 150 ehrenamtlich tätige Männer und Frauen waren der Einladung ins Deutsche Hopfenmuseum nach Wolnzach gefolgt. Daneben nahmen auch zahlreiche Bürgermeister, Vertreter des Caritas-Zentrums, Kirchenvertreter sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts an der Veranstaltung teil. Musikalisch umrahmt wurde der Abend durch die Trommelgruppe „Tamatogo“ aus Geisenfeld.
Martin Wolf: „Ich danke Ihnen allen ganz herzlich für Ihre großartige Unterstützung. Sie helfen als Engel vor Ort mit, dass sich die Flüchtlinge bei uns orientieren und einleben.“ Oftmals wären dies nur kleine, aber ebenso wichtige Dinge des täglichen Lebens, z.B. Erteilung von Sprachunterricht, Unterstützung bei Behördengängen oder Beschaffung von Kleidung und Möbeln. „Durch Sie erfahren die Menschen aber auch, wie wir hier in Deutschland ticken, was uns wichtig ist und welche Prioritäten wir setzen“, so der Landrat weiter. Das sei von grundlegender Bedeutung hinsichtlich unserer Integrationsbemühungen. Martin Wolf: „Wir alle gewinnen, wenn Menschen unterschiedlicher Herkunft in unserem Landkreis in guter Nachbarschaft zusammen leben können. Wir brauchen Sie und Ihre Unterstützung, damit dies gelingt!“
Insgesamt rund 750 Ehrenamtliche kümmern sich derzeit um die Flüchtlinge und Asylbewerber im Landkreis. Neu dazugekommen sind in diesem Jahr u.a. die Helferkreise Weichenried und Steinkirchen. Die Helferkreise Reichertshausen und Pörnbach haben sich neu aufgestellt.
An vier Beispielen wurde dann gezeigt, wie man ganz konkret vor Ort helfen kann: In Schweitenkirchen gibt es, organisiert von Andrea Hofstetter und Astrid von den Borne, ein Mitmachtheater für Flüchtlinge. Der Förderkurs INFLAMA in Feilenmoos hat sich die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zum Ziel gesetzt. Erarbeitet wurde er von Roland Matejka und Johannes Wolfgang Reiling. In Pfaffenhofen wurde von Christine Franke ein Cricket-Team mit derzeit 19 Asylsuchenden ins Leben gerufen. In Wolnzach gibt es eine Fahrradwerkstatt der Nachbarschaftshilfe, deren Konzept von Marianne Strobl vorgestellt wurde. Ebenso fand in Wolnzach im Oktober dieses Jahres ein Fest der Völker statt. Organisiert wurde dies von Wolfgang Gertis und seinem Team.
Für ihr Engagement erhielten zum Abschluss des Abends einige Helfer die blaue Ehrenamtskarte überreicht: Rafida Al Shami, Uta Klawitter, Norbert Grünewald und Angelika Prott.
Das Foto zeigt Landrat Martin Wolf (hinten Mitte) mit den Leitern und Teams einiger Integrationsprojekte im Landkreis Pfaffenhofen.
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(ir) Bereits über 2.000 BOS-Sprechfunker bei den Landkreisfeuerwehren in Pfaffenhofen.
Grund zum Feiern und Abschiednehmen gab es beim letzten Funklehrgang im Feuerwehrgerätehaus Hettenshausen: Zum einen wurde Tobias Niederauer von der Freiwilligen Feuerwehr Hettenshausen als 2000. Teilnehmer geehrt. Als Geschenk des Landkreises gab es ein Buch sowie ein Erinnerungskrügerl.
Zum anderen war der Funklehrgang die letzte Schulung, die unter Leitung von Franz Schwarzer stattfand. Der langjährige Kreisbrandinspektor scheidet Ende des Jahres mit Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus.
Seit insgesamt 21 Jahren schulte Franz Schwarzer vor allem in den Wintermonaten die Feuerwehrkräfte in Sachen Analog-Funk. Mit Einführung des Digitalfunks änderten sich dann nicht nur der Stoff grundlegend, sondern auch die Ausbildungsinhalte. Die neue Grundausbildung der Feuerwehrler ist auf ein modulares fachübergreifendes System aufgebaut, die Ausbildungsdauer wurde auf die wesentlichen praktischen Aufgaben verkürzt, eine Prüfung gibt es jetzt erst im Rahmen der abzuschließenden kompletten Grundausbildung, die auch als „MTA- Modulare Truppausbildung“ bezeichnet wird.
Insgesamt 85 Lehrgänge wurden seit 1995 abgehalten. Davon waren 23 Lehrgänge bereits auf den neu eingeführten Digitalfunk ausgerichtet.
Kreisbrandrat Armin Wiesbeck dankte Franz Schwarzer für seine langjährigen Dienste um Analog- und Digitalfunk. „Franz Schwarzer hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten großes Engagement im Bereich des Funkwesen und vieler anderer Feuerwehrthemen gezeigt. Dank der Funkausbildung gibt es ein sehr hohes Kommunikationsniveau im Landkreis“, so der Kreisbrandrat. Statistisch gesehen haben zwei Drittel aller aktiven Feuerwehrfrauen und -männer im Landkreis an einer Funkschulung teilgenommen. Armin Wiesbeck: „Dank des Weitblicks und der vorausschauenden Planung von Franz Schwarzer ist auch die Umstellung des Sprechfunks von Analog auf Digital absolut problemlos verlaufen. Die Feuerwehren wurden bestens geschult und das Multiplikatorennetz schon frühzeitig aufgebaut.“
Im Namen des Ausbilderteams dankte auch Kreisbrandmeister Christian Nitschke Franz Schwarzer für sein langjähriges Engagement und überreichte ein kleines Erinnerungspräsent.
Das Foto zeigt die Teilnehmer und Ausbilder des letzten Funklehrgangs in Hettenshausen.
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(ir) Landrat Martin Wolf ehrte zahlreiche Mitarbeiter des Pfaffenhofener Landratsamts.
Fünfundzwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts Pfaffenhofen ehrte Landrat Martin Wolf kürzlich im Rahmen einer kleinen Feier: Anna-Marie Abeltshauser, Elvira Besser, Angelika Kiermeier, Andrea Krause, Andrea Lindner-Kumpf, Ingrid Lochhuber, Marina Oberhauser, Anita Ose, Angela Rottler, Uschi Schlosser, Daniela Sieber, Gisela Zopf, Manfred Dichtl und Godehard Reichhold konnten ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begehen. Brigitte Hofhansl, Karl Huber, Engelbert Lackner, Gerhard Maushammer und Gerhard Spindler wurden für 40 Jahre öffentlicher Dienst geehrt. Monika Gschwendtner, Waltraud Heubeck, Elisabeth Ruland, Heinrich Fischer, Franz Weitzl und Jürgen Wolny wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Landrat Martin Wolf dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre langjährige Tätigkeit für den Landkreis Pfaffenhofen. Er wünschte allen weiterhin beruflich wie privat alles Gute für die Zukunft.
Das obere Foto zeigt Landrat Martin Wolf (rechts), der zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulierte.
Das untere Foto zeigt Landrat Martin Wolf (rechts) der fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulierte und sechs langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedete: von links nach rechts: Brigitte Hofhansl, Karl Huber, Waltraud Heubeck, Jürgen Wolny, Monika Gschwendtner, Heinrich Fischer, Engelbert Lackner, Gerhard Spindler, Elisabeth Ruland, Franz Weitzl und Landrat Martin Wolf.
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(ir) Über je einen Adventskalender des Lions Clubs Pfaffenhofen/Hallertau können sich die rund 65 Klassen und Gruppen des Heilpädagogischen Zentrums in Pfaffenhofen und Geisenfeld freuen.
Landrat Martin Wolf überreichte gemeinsam mit Vertretern des Fördervereins die Adventskalender an die Kinder und Jugendlichen der Adolf-Rebl-Schule. Hinter den 24 Türchen des Lions-Club-Kalenders verbergen sich Preise im Wert von über 32.000 Euro. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Adventskalenders wird der Lions-Club hilfsbedürftige Personen, karitative Organisationen oder Projekte in der Region unterstützen.
„Der Landkreis Pfaffenhofen leistet mit dem Erwerb der Kalender auch einen Beitrag zur Unterstützung dieser Projekte. Gleichzeitig bereiten wir mit den Kalendern den Kindern an den Adolf-Rebl-Schulen eine kleine Vorweihnachtsfreude“, so der Landrat. Jede Klasse könne täglich die in der Presse veröffentlichten Losnummern vergleichen, ein Türchen öffnen und auf einen Gewinn hoffen.
Das Foto zeigt in der hinteren Reihe von rechts nach links: Landrat Martin Wolf, Schulleiterin Andrea Eichler, den Geschäftsführer des Fördervereins Franz Schreyer und den Vorsitzenden des Fördervereins Anton Steinberger mit Kindern und Jugendlichen der Adolf-Rebl-Schule.