Pfaffenhofen
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Der Stadtrat von Pfaffenhofen an der Ilm hat in seiner jüngsten Sitzung die städtische Haushaltssatzung für das Jahr 2025 mit Mehrheit verabschiedet.
(rr) Schon im Rahmen der Vorbereitung hatte die Pfaffenhofener Stadtverwaltung diverse Einsparungen in der Haushaltsplanung vorgenommen und Schwerpunkte gesetzt, das heißt, Ausgaben wurden gestrichen oder gekürzt, Investitionen teilweise verschoben oder gestreckt.
Das Haushaltsjahr 2025 und die Finanzplanjahre sind geprägt durch umfangreiche Investitionen in Tiefbau- und Hochbaumaßnahmen (in Kindertagesstätten und die Feuerwehr), Klima- und Naturschutz sowie steigende laufende Personal- und Sachkosten.
Bürgermeister Thomas Herker erklärte dazu: „Pfaffenhofen muss weiterhin sparen. Bereits 40 Prozent der oberbayerischen Kommunen haben Probleme, einen genehmigungsfähigen Haushalt aufzustellen – Pfaffenhofen steht heuer nur dank der Schlüsselzuweisungen noch ganz gut da. Ziel muss es sein, den städtischen Standard bei der Erfüllung unserer Pflichtaufgaben weiterhin zu halten. Wenn sich allerdings das Verhältnis steigender Ausgaben und weiterhin sinkender Einnahmen so fortsetzt, stehen uns harte Jahre bevor.“
Volumen steigt an
Das Gesamtvolumen des Haushalts steigt um knapp 8 Millionen Euro auf beachtliche 103.991.100 Euro (Vorjahr: 96.198.400 Euro). Davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt 86.433.100 Euro (Vorjahr: 75.325.800 Euro) und auf den Vermögenshaushalt 17.558.000 Euro (Vorjahr: 20.872.600 Euro).
Steuereinnahmen und größte Ausgaben
Wesentliche Einnahmeposten im Verwaltungshaushalt sind mit 24,7 Millionen Euro die Beteiligung der Stadt an der Einkommensteuer und erst auf dem „zweiten Platz“ die Gewerbesteuer mit 19 Millionen Euro; erstmals seit langem erhält Stadt eine sogenannte Schlüsselzuweisung vom Freistaat Bayern, nämlich rund 6,6 Millionen Euro zur Kompensation der Gewerbesteuereinbußen 2023.
Den größten Einzelposten der Ausgaben im Verwaltungshaushalt bilden die die aufgrund von Tariferhöhungen und Personalmehrbedarf steigenden Personalkosten mit 20,7 Millionen Euro; gut die Hälfte des städtischen Personals ist in der Kinderbetreuung tätig. Als erhebliche Ausgabeposten im Verwaltungshaushalt folgen der sächliche Verwaltungs- und Betriebsaufwand und die Kreisumlage. Die von der Stadt 2025 zu leistende Kreisumlage sinkt im Vergleich zu 2024 trotz einer Erhöhung des Hebesatzes um knapp 3 Prozentpunkte etwas ab. Bezugsgröße für die Kreisumlage sind nämlich die Gewerbesteuereinnahmen des Vorvorjahres, und da diese schon 2023 deutlich geringer waren als 2022, fällt die Kreisumlage für 2025 niedriger aus als im Haushaltsjahr 2024. Dennoch schlägt die Kreisumlage aber heuer mit erheblichen 17,3 Millionen Euro zu Buche.
Die Hebesätze für die Grundsteuer hatte der Stadtrat bereits im November unverändert bei bestätigt: Grundsteuer A 350 von Hundert, Grundsteuer B 380 von Hundert. Auch Der Hebesatz für die Gewerbesteuer bleibt gleich mit 390 von Hundert.
Investitionen in Straßen, Feuerwehr und Klimaschutz
Die wesentlichen Investitionen für das Haushaltsjahr 2025 sowie die Folgejahre 2026 bis 2028 sind unter anderem Tiefbaumaßnahmen wie die Sanierung von Straßen, Kanal, Hochwasserschutz und Nahmobilität (knapp 30 Millionen Euro) sowie im Hochbaubereich der Neubau eines Feuerwehrgebäudes (anteilig zunächst rund 10,2 Millionen Euro ) und der Kindertagesstätte St. Elisabeth (rund 5,2 Millionen Euro ) Des Weiteren wird in die Umsetzung der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele (4,6 Millionen Euro) und die weitere Entwicklung des Breitband- und Lehrrohrnetzes mit rund 1,9 Millionen Euro investiert. Ebenso wird der soziale Wohnungsbau über eine Kapitaleinlage in das städtische Wohnungsbauunternehmen mit rund 2,0 Millionen Euro gefördert.
Entwicklung der Rücklage und der Schulden
Im Haushaltsjahr 2025 ist eine kleine Rücklagenzuführung von 300.000 Euro zu erwarten, so dass zum Jahresende 2025 noch Rücklagen von rund 10,2 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Die hohen Investitionen der Folgejahre lassen für 2026 bis 2028 aber eine Unterdeckung von 26,7 Millionen Euro erwarten, so dass bis 2027 der Betrag „auf der hohen Kante“ bis auf die erforderliche Mindestrücklage reduziert werden muss. „Die Ausgaben vor allem für den Neubau einer Feuerwache, Tiefbaumaßnahmen, Klima- und Naturschutz und Breitbandausbau können nicht mehr lediglich mit Rücklagenentnahmen finanziert werden; vielmehr wird in den Planjahren 2027 und 2028 eine Kreditaufnahme von rund 17,3 Millionen Euro notwendig sein“, so Stadtkämmerin Jonas.
Insofern wird der Schuldenstand zwar durch einige Tilgungen bis Ende 2025 zunächst auf 6,5 Millionen Euro verringert, dann aber durch die erforderlichen Kreditaufnahmen bis Ende 2028 auf voraussichtlich 22,7 Millionen Euro ansteigen.
Bürgermeister Herker wies darauf hin, dass über diese Finanzplanjahre hinaus noch erhebliche Ausgabeposten folgen werden, neben den weiteren Kosten für den Feuerwehrneubau erinnerte er an den 50 Prozent-Anteil der Stadt an den staatlichen Hochwasserschutzmaßnahmen für Ilm und Gerolsbach.
Das Gremium dankte Kämmerei und Stadtverwaltung für die im Vorfeld der Stadtratssitzung geleistete Arbeit. Der Verwaltungsentwurf war Ende Januar 2025 im Haupt- und Finanzausschuss vorgestellt und vorberaten worden; der Ausschuss hatte einstimmig dafür votiert, den Haushaltsplan unverändert dem Stadtrat zur Diskussion vorzulegen.
Haushaltsplan der Stiftung ebenfalls genehmigt
Daneben hat der Stadtrat auch den Haushalt 2025 der von der Stadt verwalteten Hl. Geist- und Gritsch’schen Fundationsstiftung einstimmig verabschiedet. Aus dem Stiftungsvermögen erwirtschaftete Überschüsse werden wiederum für die Stiftungszwecke eingesetzt. Allerdings läuft derzeit auch die mit Abstand größte Einzelinvestition der Stiftung: für den Neubau der Seniorenwohnanlage St. Franziskus mit derzeit berechneten Baukosten von rund 16 Millionen Euro sind für die kommenden Planjahre Kreditaufnahmen von insgesamt rund 7,3 Millionen Euro geplant. Somit wird sich der Schuldenstand der Stiftung bis Ende 2028 auf knapp 10,4 Millionen Euro erhöhen.
Die „Hl. Geist- u. Gritsch’sche Fundationsstiftung Pfaffenhofen an der Ilm“ entstand 1923 aus dem Zusammenschluss der 1380 gegründeten „Hl. Geist-Spitalstiftung“ mit der 1736 von Franz und Clara Gritsch gegründeten „Gritsch’schen Fundationsanstalt“. Sie engagiert sich insbesondere für die Altenhilfe. Zum Vermögen der Stiftung gehören Wohnhäuser, Grundstücke und Waldflächen.
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Lorenz Stiftl übernimmt wieder das große Festzelt in Pfaffenhofen.
(rr) Die Stadt Pfaffenhofen freut sich, dass der erfahrene Festwirt und Gastronom Lorenz Stiftl mit seiner Frau Christine das große Zelt auf dem Pfaffenhofener Volksfest übernehmen wird, nachdem sich Daniel Schneider nach zwei Jahren kürzlich zurückgezogen hatte. Der Stadtrat stimmte in der gestrigen nicht-öffentlichen Sitzung dem Abschluss des Vertrages zu. Die Aufrechterhaltung des städtischen Biostandards bleibt weiterhin gesichert.
Lorenz Stiftl ist kein Unbekannter: Von 2007 bis 2022 bewirtete der Oktoberfestwirt bereits die Gäste im großen Festzelt auf dem Pfaffenhofener Volksfest. In dem etwa 2.500 Quadratmeter großen Zelt können sich knapp 5.000 Volksfestbesucherinnen und -besucher auf altbekannte Programmpunkte freuen: so werden der Seniorennachmittag, das Steinheben, der beliebte Vereinsabend und der 2024 erstmals eingeführte Dartabend beibehalten. Außerdem laden 480 Quadratmeter Biergarten zum Verweilen an der frischen Luft ein. Reservierungen sollen bereits im Juni möglich sein.
„Es ist uns eine Freude, wieder Teil dieses traditionsreichen Festes zu sein und gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten“, freuen sich Lorenz und Christine Stiftl, die auf der „Oidn Wiesn“ das Volkssängerzelt Schützenlisl betreiben und auch dort auf Bio-Qualität setzen.
Nachdem Daniel Schneider nach zwei Jahren überraschend seinen Rücktritt als Festwirt in Pfaffenhofen erklärt hat, ist es der Stadtverwaltung durch intensive Arbeit gelungen, binnen kürzester Zeit einen Nachfolger zu finden. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Ehepaar Stiftl an die langjährige gute Zusammenarbeit anknüpfen können“, so Bürgermeister Thomas Herker.
Gleichzeitig ist es trotz allen sonstigen Entwicklungen und Kostensteigerungen gelungen, den Bierpreis mit einer nur unerheblichen Erhöhung auf 11,90 Euro (Vorjahr: 11,60 Euro) für die Maß Bier festzusetzen.
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Kurzfristige Beeinträchtigungen während einer Demonstration in Pfaffenhofen.
(rr) Am Freitag, 14. Februar 2025, findet ein Demonstrationszug der Pfaffenhofener Ortsgruppe „Fridays for Future“ statt; eine Woche vor der Bundestagswahl soll deutschlandweit auf die Bedeutung des Klimaschutzes hingewiesen werden.
Dadurch kann es ab 13:00 Uhr zu Beeinträchtigungen im Verkehr kommen. Die Demonstration startet um 13:00 Uhr an der Mariensäule auf dem Hauptplatz. Die Parkplätze auf dem Hauptplatz sind davon nicht betroffen.
Von dort aus geht der Demonstrationszug ab zirka 13:20 Uhr über die Frauenstraße, die Löwenstraße, die Ingolstädter Straße, den Riederweg, den Stadtgraben sowie die Schlachthofstraße zum Bürgerpark. Die betroffenen Straßenzüge müssen dafür kurzzeitig gesperrt werden.
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Nachdem die Seniorenwohnanlage St. Franziskus neu erreicht wird, wird die Straße der Baustelle zur Einbahnstraße geändert.
(rr) Wegen des Neubaus der Seniorenwohnanlage St. Franziskus wird die Türltorstraße in Pfaffenhofen ab Montag, 17. Februar 2025 für eine Woche stadtauswärts zur Einbahnstraße. Grund dafür sind Erdarbeiten am Baugrubenrand.
Ab Donnerstag, 13. März 2025, bis voraussichtlich Ende 2026, wird es eine dauerhafte Einbahnregelung geben. Für die Einrichtung der Baustelle muss planmäßig Straßenfläche herangezogen werden, da auf dem Gelände unter anderem aufgrund der Unterkellerung nicht genügend Platz vorhanden ist.
Deshalb wird der Bauzaun bis zur Straßenmitte versetzt, wodurch die Türltorstraße stadtauswärts zur Einbahnstraße und der Verkehr zum Teil über die Parkflächen umgeleitet wird. Der Fußweg wird durch Schwellen und Absperrgitter vom Fahrverkehr getrennt.
Der Fußgängerüberweg an der Ecke Türltor-/Spitalstraße entfällt. Dafür wird in der Weiherer Straße eine provisorische Querungshilfe eingerichtet. Der Verkehr wird stadteinwärts über die Ingolstädter Straße beziehungsweise von der Weiherer Straße kommend über die Schlachthofstraße und den Stadtgraben umgeleitet.
„Das städtische Bauamt bitte um Verständnis“, so eine Sprecherin der Stadt Pfaffenhofen.
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Im Cineplex Pfaffenhofen startet am Sonntag, 16. Februar 2025, eine neue Dokumentar-Filmreihe mit „Unser Boden unser Erbe“. Im Anschluss Filmgespräch mit Max Kainz.
(rr) Wie könnte die Landwirtschaft der Zukunft aussehen, was wäre nötig, um gesunden Boden zu erhalten und nachhaltig zu bewirtschaften.
Zu diesen Fragestellungen zeigt das Cineplex Pfaffenhofen am kommenden Sonntag den Film „Unser Boden, unser Erbe“ und präsentiert in Zusammenarbeit mit dem BN und Bündnis Flächenschutz Pfaffenhofen interessanten Input zum Thema Nachhaltige Landwirtschaft.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer fortlaufenden Reihe von Dokumentarfilmen im Cineplex Pfaffenhofen, die unter dem Namen UFF Umwelt-Film-Forum, Entwicklungen rund um Klima, Nachhaltigkeit, gesellschaftlich relevante Themen, die uns mit der Umwelt verbinden, aufgreift und auch künftig mit begleitenden Filmgesprächen im Kontext einordnen soll.
Im Anschluss an den Film stehen Max Kainz, Sprecher des Arbeitskreis Landwirtschaft, sowie Sprecher des BN für einen Austausch und Fragen zur Verfügung, um das Thema in den regionalen Kontext einzuordnen.
Inhalt:
Die dünne Humusschicht des Bodens versorgt alle Menschen auf der Welt mit Lebensmitteln, sauberem Trinkwasser und sauberer Luft. Und sie kann das Klima retten. Denn gesunde Böden sind nach den Ozeanen der größte Speicher für Treibhausgase und tragen wesentlich zur Senkung von CO2 bei. Aber um zehn Zentimeter fruchtbare Erde zu bilden, braucht unser Planet mehr als 2.000 Jahre. Und dennoch nutzen wir unsere Böden, als wären sie unerschöpflich. Damit ist unsere Lebensmittelquelle gefährdet – durch uns Menschen! Was bedeutet das für die Zukunft? Wie muss sich die Landwirtschaft, die Gesellschaft ändern, damit wir unseren Kindern eine lebendige Welt mit lebendigen Böden weitergeben können?
Der Dokumentarfilm „Unser Boden, unser Erbe“ zeigt, wie wichtig und zugleich extrem bedroht unsere Lebensgrundlage, der Boden ist. Regisseur Marc Uhlig vermittelt eindringlich, warum die kostbare Ressource unsere größte Wertschätzung verdient. Denn wir alle können zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit beitragen – ob als Landwirt, Gärtner oder Konsument im Supermarkt! Experten wie TV-Köchin Sarah Wiener und Umweltwissenschaftler Ernst Ulrich von Weizsäcker geben wertvolle Denkimpulse. Ein inspirierendes Plädoyer für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Umwelt-Film-Forums statt, einer fortlaufenden Reihe von Dokumentarfilmen im Cineplex Pfaffenhofen, die unter dem Namen UFF in unregelmäßigen Abständen, ausgewählte Filme rund um gesellschaftlich relevante Themen aufgreift und in Zusammenarbeit mit Experten und lokalen Akteuren einen direkten Austausch ermöglicht.
Filmstart ist um 10:30 Uhr im Cineplex Pfaffenhofen, Tickets sind ab 9,50 Euro erhältlich
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