Pfaffenhofen
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In der vergangen Woche erhielten 19 Auszubildende an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen die Chance, eine Station eigenständig zu leiten.
(rr) Unter fachkundiger Anleitung durch erfahrene Praxisanleiter organisierten und managten die angehenden Pflegefachkräfte den Stationsalltag und konnten wertvolle praktische Erfahrungen in einer Rolle mit wachsender Verantwortung sammeln.
Ein besonderer Betreuungsschlüssel, der sowohl den Schülern als auch den Patienten zugutekommt, ermöglichte den Auszubildenden, ihre pflegerischen Fähigkeiten zu vertiefen und gleichzeitig einen intensiven Kontakt zu den Patienten aufzubauen.
Durch das Konzept der Bezugspflege – bei dem die Zuständigkeiten für die jeweilige Pflege einer Patientin oder eines Patienten klar geregelt sind – konnten die Schüler nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen stärken. Diese direkte und intensive Betreuung bot Patienten wie Monika Kränzlein ein Gefühl der Sicherheit: „Ich wurde super informiert, fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben und fand das Projekt eine super Idee, die ich gerne unterstützt habe. Die Schülerinnen und Schüler haben das toll gemeistert und man fühlte das Engagement richtig.“
Begleitet wurde das Projekt von Dr. Sumer und ihrem ärztlichen Team, die den Schülern in fachlichen Fragen stets unterstützend zur Seite standen. Die Verbindung von medizinischer Expertise und pflegerischer Eigenverantwortung schuf eine optimale Lernumgebung, in der die Auszubildenden Schritt für Schritt in die Rolle einer eigenverantwortlichen Pflegekraft hineinwachsen konnten.
Katja Krammer, Teamleitung der Praxisanleiter und Annette Burzin, Ausbildungsbeauftragte der Ilmtalklinik, zeigten sich beeindruckt: „Alle Schüler waren sehr motiviert und haben sich in kürzester Zeit in ihre Rolle und Tätigkeit eingefunden.“
Auch die Patienten schätzten das Engagement der jungen Pflegekräfte. Ein Patient, der zuletzt vor etwa zehn Jahren die Klinik besuchte, lobte die Fachkompetenz der Auszubildenden: „Ich bemerkte bei den Schülerinnen und Schüler fachlich absolut keine Nachteile. Falls Unsicherheiten aufkamen, blieben sie stets offen und erklärten, dass sie jemanden fragen würden. Kurz darauf informierten sie mich umfassend. Ich habe mich zu jeder Zeit ernstgenommen gefühlt.“
Das Projekt zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll die Pflegeausbildung ist und welche Bereicherung gut ausgebildete, engagierte Pflegekräfte für das Gesundheitssystem darstellen. Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen ist stolz darauf, ihren Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, die vielen wichtigen und schönen Seiten des Pflegeberufs zu erleben und mitzugestalten.
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Unbekannte beklebten neu aufgestellt Straßenschilder und machten sie unbrauchbar.
(rr) In letzter Zeit wurden wieder vermehrt teilweise neu aufgestellte Straßenschilder im Stadtgebiet von Pfaffenhofen an der Ilm mit Aufklebern beklebt.
Die Aufkleber beschädigen die Oberfläche der Schilder dauerhaft und machen sie für die weitere Verwendung unbrauchbar. Der Vandalismus stellt nicht nur eine Straftat dar, sondern kann zudem auch ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr sein.
Hinweise, die zur Feststellung des Täters führen, werden mit 250 Euro belohnt. Die Stadtverwaltung Pfaffenhofen nimmt Hinweise persönlich zu den Öffnungszeiten, telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 78-0 und per E-Mail an
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Bürger aus dem Landkreis Pfaffenhofen können ihren Problemmüll in Schweitenkirchen und Wolnzach abgeben.
(rr) Am Dienstag, 29. Oktober 2024, findet die Problemabfallsammlung von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr am Wertstoffhof Schweitenkirchen und von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr am Wertstoffhof Wolnzach statt.
Alle Bürgerinnen und Bürger aus Schweitenkirchen und Wolnzach, aber auch aus den umliegenden Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen, können bei dieser Sammlung Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lacke usw. in Kleinmengen anliefern.
Nähere Informationen zur Problemabfallsammlung gibt es beim Abfallwirtschaftsbetrieb unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79-50.
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Der Markt Manching erhält eindeutig vom Kreistag den Standort-Zuschlag für geplantes Zweckverband-Gymnasium im Norden des Landkreises Pfaffenhofen.
(rr) Wenn im Norden des Landkreises Pfaffenhofen ein Gymnasium gebaut wird, dann in Manching. Das hat der Kreistag mit 32 Ja-Stimmen entschieden. Bei 52 anwesenden Mitgliedern ist das mit 61,5 Prozent der Stimmen ein deutliches Bekenntnis zum Standort in der Nähe der bereits bestehenden und ebenfalls vom Landkreis betriebenen Realschule am Keltenwall, was diverse Synergieeffekte mit sich bringt und dadurch enorme Kosteneinsparungen für alle Beteiligten bedeutet.
Im Vorfeld hatten sich der Markt Manching und die Gemeinde Baar-Ebenhausen mit Reichertshofen um das dritte Gymnasium im Landkreis beworben. Mittels einer sogenannten Bewertungsmatrix wurden die beiden möglichen Standorte unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte wie zum Beispiel Lage, Infrastruktur und zu erwartender Kosten wie Grundstück, Folgekosten und Schülerbeförderung, von einem unabhängigen Planungsbüro bewertet.
Dabei haben Manching 28,5 und Baar-Ebenhausen 19,8 Punkte von möglichen 30 Punkten erreicht. Dieses Ergebnis und Eindrücke von Besichtigungsterminen vor Ort konnten die Kreisräte in ihre Entscheidung mit einbeziehen.
Betreiber ist ein Zweckverband, den der Landkreis Pfaffenhofen und die Stadt Ingolstadt nach dem Modell Gymnasium Gaimersheim gründen wollen. Aufgrund der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen ist für die Stadt Ingolstadt und die Schüler aus den südlichen Stadtteilen ein gemeinsames Gymnasium sehr interessant. Der Stadtrat wird in seiner Dezember-Sitzung über diesen Zweckverband entscheiden.
Im nächsten Schritt ist der Standortwunsch dem Kultusministerium mitzuteilen. Sollte dieses grünes Licht geben, ist der Zweckverbband zu gründen und es kann mit den Planungen begonnen werden.
Der Markt Manching plant seit einigen Jahren, einem Gymnasium ein geeignetes Grundstück zur Verfügung zu stellen. Dieser befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Realschule am Keltenwall. Im selben Zug soll hier auf dem weit über 30.000 Quadratmeter großen Grundstück eine neue Grundschule gebaut werden, die den vorhandenen Bau von 1961 ersetzen wird.
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Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen baut die notärztliche Versorgung im Landkreis Pfaffenhofen weiter aus: Seit 1. Oktober 2024 übernimmt die Klinik mehr Notarztdienste als bisher.
(rr) Künftig werden die an der Ilmtalklinik zusätzlich angestellten Notärzte an drei Werktagen pro Woche jeweils tagsüber in der Zeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie an zwei Nächten pro Woche von 18:00 Uhr bis 7:00 Uhr des Folgetages Notarztdienste übernehmen. Damit wird der bisherige Einsatz von drei Werktagen und einer Nacht nochmals erweitert.
Beschlossen wurde dies in einer Vereinbarung zwischen der Ilmtalklinik und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) sowie den Landesverbänden der Krankenkassen. Ziel der gemeinsamen Vereinbarung ist es, die notärztliche Versorgung im Landkreis durch Einbeziehen der Klinik langfristig zu sichern und bedarfsgerecht auszubauen.
Die Notärzte der Ilmtalklinik Pfaffenhofen sind bereits seit längerer Zeit ein zentraler Bestandteil des regionalen Notarztstandortes und tragen wesentlich zur Notfallversorgung im Landkreis Pfaffenhofen bei.
„Die Ilmtalklinik bedankt sich bei allen beteiligten Ärztinnen und Ärzten sowie den Rettungsdiensten für ihr Engagement und ihren Einsatz und ist weiterhin bestrebt, die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis kontinuierlich zu verbessern“, so eine Kliniksprecherin.
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