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Der Markt Manching erhält eindeutig vom Kreistag den Standort-Zuschlag für geplantes Zweckverband-Gymnasium im Norden des Landkreises Pfaffenhofen.
(rr) Wenn im Norden des Landkreises Pfaffenhofen ein Gymnasium gebaut wird, dann in Manching. Das hat der Kreistag mit 32 Ja-Stimmen entschieden. Bei 52 anwesenden Mitgliedern ist das mit 61,5 Prozent der Stimmen ein deutliches Bekenntnis zum Standort in der Nähe der bereits bestehenden und ebenfalls vom Landkreis betriebenen Realschule am Keltenwall, was diverse Synergieeffekte mit sich bringt und dadurch enorme Kosteneinsparungen für alle Beteiligten bedeutet.
Im Vorfeld hatten sich der Markt Manching und die Gemeinde Baar-Ebenhausen mit Reichertshofen um das dritte Gymnasium im Landkreis beworben. Mittels einer sogenannten Bewertungsmatrix wurden die beiden möglichen Standorte unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte wie zum Beispiel Lage, Infrastruktur und zu erwartender Kosten wie Grundstück, Folgekosten und Schülerbeförderung, von einem unabhängigen Planungsbüro bewertet.
Dabei haben Manching 28,5 und Baar-Ebenhausen 19,8 Punkte von möglichen 30 Punkten erreicht. Dieses Ergebnis und Eindrücke von Besichtigungsterminen vor Ort konnten die Kreisräte in ihre Entscheidung mit einbeziehen.
Betreiber ist ein Zweckverband, den der Landkreis Pfaffenhofen und die Stadt Ingolstadt nach dem Modell Gymnasium Gaimersheim gründen wollen. Aufgrund der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen ist für die Stadt Ingolstadt und die Schüler aus den südlichen Stadtteilen ein gemeinsames Gymnasium sehr interessant. Der Stadtrat wird in seiner Dezember-Sitzung über diesen Zweckverband entscheiden.
Im nächsten Schritt ist der Standortwunsch dem Kultusministerium mitzuteilen. Sollte dieses grünes Licht geben, ist der Zweckverbband zu gründen und es kann mit den Planungen begonnen werden.
Der Markt Manching plant seit einigen Jahren, einem Gymnasium ein geeignetes Grundstück zur Verfügung zu stellen. Dieser befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Realschule am Keltenwall. Im selben Zug soll hier auf dem weit über 30.000 Quadratmeter großen Grundstück eine neue Grundschule gebaut werden, die den vorhandenen Bau von 1961 ersetzen wird.
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