Neuburg
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Seit fünf Jahren ist das Ehrenamtsprojekt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erfolgreich.
(ir) Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen unterstützt und berät werdende Eltern sowie Familien mit Babys und Kleinkindern. Dabei arbeitet sie mit verschiedenen Fachkräften zusammen und informiert über aktuelle Angebote und Hilfen im regionalen Netzwerk. Dazu zählt auch das Ehrenamtsprojekt „wellcome“, das Familien im ersten Lebensjahr des Babys begleitet.
Ziel ist es, den Eltern Zeit zum Durchatmen zu schenken. Bundesweit ist „wellcome“ seit 15 Jahren an mittlerweile an 250 Standorten aktiv. Seit fünf Jahren ist „wellcome“ auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen vertreten. Anlässlich des fünften Geburtstages von „wellcome“ im Landkreis hatte das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen zu einem Festakt eingeladen.
Die Projektkoordinatorinnen der KoKi, Steffi Vicelja und Christa Kunz, hatten dazu Ehrenamtliche, Vertreter des Jugendamtes, Kreisräte sowie Caren Glück, Landeskoordinatorin für „wellcome“ in Bayern, eingeladen.
Der stellvertretende Landrat Alois Rauscher lobte „wellcome“ als eine wertvolle Einrichtung in einem wachsenden Landkreis: „Wir sind eine Zugzugsregion, in der sich Familien wohl fühlen sollen. Wer neu in den Landkreis kommt und keine Großeltern zur Entlastung bei der Kinderbetreuung in der Nähe hat, dem helfen Angebote wie ‚wellcome‘ bei der Bewältigung ihres Alltags.“ Das sieht Bernd Fürleger, stellvertretender Leiter des Jungendamtes Neuburg-Schrobenhausen, genauso und lobt den Einsatz der Ehrenamtlichen: „Vom Studenten bis zum Pensionär engagieren sich motivierte Helfer. Ihre Unterstützung wird von den Familien im Landkreis gerne angenommen.“ Dass dieses niederschwellige Angebot beim der KoKi und damit beim Jugendamt angesiedelt ist, hält er für wichtig: „Das schafft Vertrauen in den Familien!“
Die Zusammenarbeit zwischen „wellcome“ und Jugendamt stellt jedoch eine Ausnahme dar, wie Caren Glück erklärt. So seien von bundesweit 250 Projekten lediglich drei an ein Jugendamt gekoppelt. „Dabei funktioniert das Zusammenspiel von professioneller Koordinierung und ehrenamtlichem Engagement hervorragend, wie das Beispiel Neuburg-Schrobenhausen beweist“, so Glück. Sie überbrachte die Grüße von „wellcome“-Gründerin Rose Volz-Schmidt aus Hamburg, die vor fünf Jahren zum Projektstart im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen persönlich vor Ort war.
Auch die Eltern und Ehrenamtlichen aus dem Landkreis kamen bei der Geburtstagsfeier zu Wort, nämlich in einem Kurzfilm, der zeigte, wie das „wellcome“ im Alltag der Familien und Helfer gelebt wird.
Das Foto zeigt die Projektbeteiligten, die zur Feier des fünften Geburtstages des Ehrenamtsprojektes „wellcome“ Luftballons in den Himmel steigen ließen.
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Wegen eines Betriebsausflugs bleibt das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen einen Tag geschlossen.
(ir) Am Freitag, 6. Juli 2018 sind das Landratsamt einschließlich der Dienststellen in Neuburg und Schrobenhausen sowie das Gesundheitsamt ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen. Hintergrund ist der Betriebsausflug der Behörden.
Für Kunden der Zulassungsstelle besteht die Möglichkeit, an diesem Tag auf die benachbarten Zulassungsstellen der Stadt Ingolstadt und des Landkreises Pfaffenhofen auszuweichen. Die erweiterte Zulassung ermöglicht diesen Service. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Berücksichtigung bei der Terminplanung.
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Der Infoabend für werdende Eltern an den Kliniken St. Elisabeth muss verlegt werden.
(ir) Aus verschiedenen Gründen muss der nächste Infoabend für werdende Eltern der Neuburger Klinik verlegt werden.
Der Termin am Mittwoch 11. Juli 2018 um 19:00 Uhr muss entfallen und wird auf Freitag, 13. Juli 2018 um 19:00 Uhr verlegt.
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Der Rotary Club Neuburg übergab Spielsachen an Schülerinnen und Schüler der Sprach-Intensiv-Klassen.
(ir) Nicht nur das Lernen gehört zum Konzept der Sprach-Intensiv-Klassen in Neuburg, sondern auch Zeit zum Austoben. Jetzt können sich die Schülerinnen und Schüler über noch mehr Abwechslung beim Spielen freuen, denn der Rotary Club Neuburg übergab ihnen vergangene Woche eine riesige Auswahl an Spielsachen.
Am letzten Tag seiner Rotary-Präsidentschaft erfüllte sich Frank Thonig damit seinen Herzenswunsch: Kindern Freude schenken. Begleitet von Heinz Richter, der das Rotary-Hilfswerk leitet, besuchten die Rotarier die Sprach-Intensiv-Klassen der Grund- und Mittelschule am Englischen Garten, um ihr Geschenk zusammen mit einem Scheck in Höhe von 500 Euro zu übergeben.
Beim Blick in die strahlenden Gesichter der Kinder, waren sich Thonig und Richter sicher, dass sie mit ihrer Gabe die richtige Auswahl getroffen hatten. Freudiger Dank kam auch von den Schulleiterinnen Anne Graf und Claudia Rischbeck, dem Projektleiter Mehmet Nehir und Emmy Böhm, Projektmitbegründerin vom Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen.
Mehmet Nehir bedankte sich im Namen aller Beteiligten für die Zuwendung und lud die Rotarier nach der Spendenübergabe dazu ein, einen weiteren Teil des Projekts kennen zu lernen: das Elternkochen. Mütter und Väter der Kinder aus den Sprach-Intensiv-Klassen hatten in der Schulmensa ein internationales Menü mit Speisen aus ihren Herkunftsländern zubereitet.
Gemeinsames Lernen, Spielen und Essen – ein Konzept, das aufgeht und das bereits seit sieben Jahren. So lange sind die Sprach-Intensiv-Klassen nach dem Neuburger Modell bereits erfolgreich. Das Projekt wird von verschiedenen Kooperationspartnern sowie Haupt- und Ehrenamtlichen getragen. Schulpflichtige Kinder, die nicht oder nur unzureichend Deutsch sprechen, erwerben in diesen Klassen rasch die deutsche Sprache und werden fließend in die Regelschule integriert. Das Neuburger Modell geht aber noch einige Schritte weiter. Die Schüler haben die Möglichkeit, eine Nachmittagsbetreuung zu besuchen, wo sie u.a. die Kultur ihrer neuen Heimat kennenlernen. Zudem werden Eltern in den Integrationsprozess eingebunden, indem sie sich verpflichten, einen an der Schule stattfindenden Sprachunterricht zu besuchen, an Elternsprechtagen teilzunehmen und sich nach Bedarf in den Schulalltag einzubringen. Entstanden sind die Sprach-Intensiv-Klassen aufgrund von Anfragen, die an das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen herangetragen wurden. Gemeinsam mit der Großen Kreisstadt Neuburg, dem Schulamt, den Schulen und weiteren Akteuren konnte ein gut funktionierendes Gemeinschaftsprojekt aufgebaut werden.
Das Foto zeigt die Schülerinnen und Schüler der Sprach-Intensiv-Klassen an der Grund- und Mittelschule am Englischen Garten, die Schulleiterinnen Anne Graf (links) und Claudia Rischbeck (rechts) sowie Projektleiter Mehmet Nehir (hinten, 2. von links) bedanken sich bei Heinz Richter und Frank Thonig (Mitte) vom Rotary Club Neuburg für die Spenden.
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Die Scouts haben Schülerinnen und Schüler über ihre Ausbildung, ihren künftigen Beruf und die Karrierechancen nach der Ausbildung informiert.
(ir) Sandra Dreher, Auszubildende zur Industrie-kauffrau bei Wittman Kies + Beton in Neuburg, Patrick Hofmann, Auszubildender zum Verfahrensmechaniker Glastechnik bei Saint-Gobain Oberland in Neuburg, sowie Melanie Lukas, Auszubildende zur Industriekauffrau bei Wipag Deutschland in Neuburg, sind von der IHK für München und Oberbayern mit einer Urkunde geehrt worden. Während ihrer Ausbildung haben sich die drei Azubis mit großem Engagement an dem Projekt „IHK AusbildungsScouts“ beteiligt. Als Scouts haben sie Schülerinnen und Schüler an Schulen im Landkreis über ihre Ausbildung, ihren künftigen Beruf und Karrierechancen nach der Ausbildung informiert.
Auf dem jüngsten Netzwerktreffen von über 90 oberbayerischen IHK Ausbildungsscouts in der Bavaria Filmstadt in Grünwald bei München dankte Hubert Schöffmann, Bildungspolitischer Sprecher der IHK für München und Oberbayern, den jungen Erwachsenen für ihren Einsatz als Botschafter der dualen Berufsausbildung: „Als Ausbildungsscouts helfen Sie, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig darüber Gedanken machen, welchen beruflichen Weg sie nach der Schule einschlagen wollen. Glaubhaft und auf Augenhöhe informieren Sie sie über die ausgezeichneten Perspektiven, die eine Berufsausbildung bietet. Vier von fünf Schülern bewerten die Treffen mit Ihnen als informativ und hilfreich und sind dadurch motiviert, sich noch mehr über eine Berufsausbildung zu informieren. Damit leisten Sie als Scout einen wertvollen Beitrag, dass unseren Betrieben der Azubinachwuchs nicht ausgeht und der Wirtschaftsstandort weiterhin stark bleibt.“
Die bayernweite Kampagne „IHK AusbildungsScouts“ läuft seit Frühjahr 2016. Vor kurzem haben sie der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK e.V.) und das Bayerische Wirtschaftsministerium für weitere drei Jahre verlängert. In eintägigen Seminaren bereitet die IHK interessierte Azubis auf ihre Rolle als Botschafter für die Berufsausbildung vor. Seit dem Start der Kampagne waren in Ingolstadt 22 junge Erwachsene als Scouts in den Klassenzimmern unterwegs und haben insgesamt fünf Schulen besucht. Dort haben sie fast 400 Schülerinnen und Schüler über ihre Ausbildung, ihren Berufsalltag und ihre beruflichen Perspektiven informiert.
Kontakt für interessierte Schüler, Schulen und Ausbildungsbetriebe ist Catherine Schrenk von der IHK-Geschäftsstelle in Ingolstadt. Sie ist unter der Telefonnummer (08 41) 9 38 71-55 und der E-Mail-Adresse
Das Foto zeigt Hubert Schöffmann, den Bildungspolitischen Sprecher der IHK für München und Oberbayern (rechts) und Catherine Schrenk, die Regionalkoordinatorin für die Initiative „IHK AusbildungsScouts“ (links) die Patrick Hofmann, Sandra Dreher und Melanie Lukas in der Bavaria Filmstadt in Grünwald bei München gratulierten.