Neuburg
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Der Infoabend für werdende Eltern an den Kliniken St. Elisabeth muss verlegt werden.
(ir) Aus verschiedenen Gründen muss der nächste Infoabend für werdende Eltern der Neuburger Klinik verlegt werden.
Der Termin am Mittwoch 11. Juli 2018 um 19:00 Uhr muss entfallen und wird auf Freitag, 13. Juli 2018 um 19:00 Uhr verlegt.
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Der Rotary Club Neuburg übergab Spielsachen an Schülerinnen und Schüler der Sprach-Intensiv-Klassen.
(ir) Nicht nur das Lernen gehört zum Konzept der Sprach-Intensiv-Klassen in Neuburg, sondern auch Zeit zum Austoben. Jetzt können sich die Schülerinnen und Schüler über noch mehr Abwechslung beim Spielen freuen, denn der Rotary Club Neuburg übergab ihnen vergangene Woche eine riesige Auswahl an Spielsachen.
Am letzten Tag seiner Rotary-Präsidentschaft erfüllte sich Frank Thonig damit seinen Herzenswunsch: Kindern Freude schenken. Begleitet von Heinz Richter, der das Rotary-Hilfswerk leitet, besuchten die Rotarier die Sprach-Intensiv-Klassen der Grund- und Mittelschule am Englischen Garten, um ihr Geschenk zusammen mit einem Scheck in Höhe von 500 Euro zu übergeben.
Beim Blick in die strahlenden Gesichter der Kinder, waren sich Thonig und Richter sicher, dass sie mit ihrer Gabe die richtige Auswahl getroffen hatten. Freudiger Dank kam auch von den Schulleiterinnen Anne Graf und Claudia Rischbeck, dem Projektleiter Mehmet Nehir und Emmy Böhm, Projektmitbegründerin vom Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen.
Mehmet Nehir bedankte sich im Namen aller Beteiligten für die Zuwendung und lud die Rotarier nach der Spendenübergabe dazu ein, einen weiteren Teil des Projekts kennen zu lernen: das Elternkochen. Mütter und Väter der Kinder aus den Sprach-Intensiv-Klassen hatten in der Schulmensa ein internationales Menü mit Speisen aus ihren Herkunftsländern zubereitet.
Gemeinsames Lernen, Spielen und Essen – ein Konzept, das aufgeht und das bereits seit sieben Jahren. So lange sind die Sprach-Intensiv-Klassen nach dem Neuburger Modell bereits erfolgreich. Das Projekt wird von verschiedenen Kooperationspartnern sowie Haupt- und Ehrenamtlichen getragen. Schulpflichtige Kinder, die nicht oder nur unzureichend Deutsch sprechen, erwerben in diesen Klassen rasch die deutsche Sprache und werden fließend in die Regelschule integriert. Das Neuburger Modell geht aber noch einige Schritte weiter. Die Schüler haben die Möglichkeit, eine Nachmittagsbetreuung zu besuchen, wo sie u.a. die Kultur ihrer neuen Heimat kennenlernen. Zudem werden Eltern in den Integrationsprozess eingebunden, indem sie sich verpflichten, einen an der Schule stattfindenden Sprachunterricht zu besuchen, an Elternsprechtagen teilzunehmen und sich nach Bedarf in den Schulalltag einzubringen. Entstanden sind die Sprach-Intensiv-Klassen aufgrund von Anfragen, die an das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen herangetragen wurden. Gemeinsam mit der Großen Kreisstadt Neuburg, dem Schulamt, den Schulen und weiteren Akteuren konnte ein gut funktionierendes Gemeinschaftsprojekt aufgebaut werden.
Das Foto zeigt die Schülerinnen und Schüler der Sprach-Intensiv-Klassen an der Grund- und Mittelschule am Englischen Garten, die Schulleiterinnen Anne Graf (links) und Claudia Rischbeck (rechts) sowie Projektleiter Mehmet Nehir (hinten, 2. von links) bedanken sich bei Heinz Richter und Frank Thonig (Mitte) vom Rotary Club Neuburg für die Spenden.
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Die Scouts haben Schülerinnen und Schüler über ihre Ausbildung, ihren künftigen Beruf und die Karrierechancen nach der Ausbildung informiert.
(ir) Sandra Dreher, Auszubildende zur Industrie-kauffrau bei Wittman Kies + Beton in Neuburg, Patrick Hofmann, Auszubildender zum Verfahrensmechaniker Glastechnik bei Saint-Gobain Oberland in Neuburg, sowie Melanie Lukas, Auszubildende zur Industriekauffrau bei Wipag Deutschland in Neuburg, sind von der IHK für München und Oberbayern mit einer Urkunde geehrt worden. Während ihrer Ausbildung haben sich die drei Azubis mit großem Engagement an dem Projekt „IHK AusbildungsScouts“ beteiligt. Als Scouts haben sie Schülerinnen und Schüler an Schulen im Landkreis über ihre Ausbildung, ihren künftigen Beruf und Karrierechancen nach der Ausbildung informiert.
Auf dem jüngsten Netzwerktreffen von über 90 oberbayerischen IHK Ausbildungsscouts in der Bavaria Filmstadt in Grünwald bei München dankte Hubert Schöffmann, Bildungspolitischer Sprecher der IHK für München und Oberbayern, den jungen Erwachsenen für ihren Einsatz als Botschafter der dualen Berufsausbildung: „Als Ausbildungsscouts helfen Sie, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig darüber Gedanken machen, welchen beruflichen Weg sie nach der Schule einschlagen wollen. Glaubhaft und auf Augenhöhe informieren Sie sie über die ausgezeichneten Perspektiven, die eine Berufsausbildung bietet. Vier von fünf Schülern bewerten die Treffen mit Ihnen als informativ und hilfreich und sind dadurch motiviert, sich noch mehr über eine Berufsausbildung zu informieren. Damit leisten Sie als Scout einen wertvollen Beitrag, dass unseren Betrieben der Azubinachwuchs nicht ausgeht und der Wirtschaftsstandort weiterhin stark bleibt.“
Die bayernweite Kampagne „IHK AusbildungsScouts“ läuft seit Frühjahr 2016. Vor kurzem haben sie der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK e.V.) und das Bayerische Wirtschaftsministerium für weitere drei Jahre verlängert. In eintägigen Seminaren bereitet die IHK interessierte Azubis auf ihre Rolle als Botschafter für die Berufsausbildung vor. Seit dem Start der Kampagne waren in Ingolstadt 22 junge Erwachsene als Scouts in den Klassenzimmern unterwegs und haben insgesamt fünf Schulen besucht. Dort haben sie fast 400 Schülerinnen und Schüler über ihre Ausbildung, ihren Berufsalltag und ihre beruflichen Perspektiven informiert.
Kontakt für interessierte Schüler, Schulen und Ausbildungsbetriebe ist Catherine Schrenk von der IHK-Geschäftsstelle in Ingolstadt. Sie ist unter der Telefonnummer (08 41) 9 38 71-55 und der E-Mail-Adresse
Das Foto zeigt Hubert Schöffmann, den Bildungspolitischen Sprecher der IHK für München und Oberbayern (rechts) und Catherine Schrenk, die Regionalkoordinatorin für die Initiative „IHK AusbildungsScouts“ (links) die Patrick Hofmann, Sandra Dreher und Melanie Lukas in der Bavaria Filmstadt in Grünwald bei München gratulierten.
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Bürgersprechstunde mit Landrat Roland Weigert und Bürgermeister Heinrich Seißler.
(ir) Am Dienstagvormittag, 26. Juni 2018 haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, mit Landrat Roland Weigert im Rahmen einer Bürgersprechstunde in Königsmoos Fragen und Anregungen persönlich zu erörtern. Der Termin findet im Rathaus, Neuburger Straße 10 in Königsmoos statt. Bürgermeister Heinrich Seißler steht ebenfalls für ein Gespräch zur Verfügung.
Für einen Termin in der Bürgersprechstunde ist eine vorherige Anmeldung unter der Rufnummer (0 84 31) 57-3 01 oder per E-Mail an
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Interdisziplinäres Schmerzzentrum der Kliniken St. Elisabeth veranstalten erstes Kopfschmerzsymposium.
(ir) Fast jeder Mensch hat in seinem Leben schon einmal unter Kopfschmerzen gelitten. Zu einer Erkrankung werden sie erst, wenn Kopfschmerzen sehr häufig und stark auftreten und den Lebensalltag zunehmend beeinträchtigen. Dabei werden Kopfschmerzen nach der Klassifikation der internationalen Kopfschmerzgesellschaft in über 200 verschiedene Arten unterteilt. Zu den häufigsten Kopfschmerzen gehören Migräne, Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen und durch Schmerzmittelübergebrauch ausgelöste Kopfschmerzen.
Das interdisziplinäre Schmerzzentrum der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg hat sich zum Ziel gesetzt, Patienten mit Kopfschmerzen ein neues, umfassendes und spezielles Therapieangebot anzubieten, das auf die besonderen Bedürfnisse von Kopfschmerzpatienten abgestimmt ist. Grundlage dafür sind aktuelle neurobiologische Erkenntnisse zu Kopfschmerzerkrankungen, ein bio-psycho-soziales Krankheitsmodell und ein großes Verständnis für die vorliegende Schmerzsymptomatik bei den oft schwer beeinträchtigten Patienten. Diese multimodale Schmerztherapie für Patienten mit Kopfschmerzen wird ab Oktober dieses Jahres am interdisziplinären Schmerzzentrum angeboten.
Das interdisziplinäre Schmerzzentrum veranstaltet deshalb am Mittwoch, 27. Juni 2018 ein Kopfschmerzsymposium für Betroffene und Angehörige, um über dieses neue Therapieangebot zu informieren. Die Veranstaltung findet im Erdgeschoß des Ärztehauses I in der Neuburger Bahnhofstraße 103 B statt. Anfahrt über Notaufnahme und Parkdeck am Ärztehaus.
Der Beginn ist um 14:30 Uhr mit Ankommen bei Kaffee und Kuchen. Um 15:00 Uhr eröffnet die leitende Ärztin des Schmerzzentrums, Dr. Sonja Lisch, das Symposium. Anschließend hält Dr. Alexander Sturm, Facharzt für Neurologie einen Vortrag mit dem Titel „Kopfschmerzsyndrome aus neurologischer Sicht - Diagnostik und Therapie“. Danach berichtet Dr. Sonja Lisch ab 16:00 Uhr über die Besonderheiten der multimodalen Therapie bei Kopfschmerzen. Um 16:30 Uhr stellen der Psychologe Thomas Schechinger gemeinsam mit der Fachpflegekraft für Anästhesie und Intensivpflege Thomas Ruisinger das Biofeedbackverfahren bei Migräne und Spannungskopfschmerzen vor. Im Anschluss können gerne Fragen gestellt werden.
Das Foto zeigt den Versuch, mit dem Biofeedbackverfahren dem Kopfschmerz zu begegnen.