Neuburg
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Auszubildende des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen lernen den Saale-Orla-Kreis kennen.
(ir) Im vergangenen Jahr startete ein neues gemeinsames Projekt der Partnerlandkreise Neuburg-Schrobenhausen und Saale-Orla. Die beiden Landräte ermöglichen einen Austausch der Auszubildenden. 2017 besuchten zwei Azubis aus dem Landratsamt Schleiz den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. In der vergangenen Woche fand nun der Gegenbesuch statt.
Landrat Thomas Fügmann begrüßte die Gäste aus Bayern persönlich in den Räumen der Kreisverwaltung in Schleiz. Dieser partnerschaftliche Austausch soll den Jugendlichen einen Einblick in die Arbeitsweise der jeweils anderen Kreisbehörde ermöglichen, Strukturen und Abläufe vermitteln sowie neue Sichtweisen ermöglichen.
Die Ausbildungsleiterin des Landratsamtes, Anke Oechsner, hatte ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm zusammengestellt. So lernten die Auszubildenden verschiedene Fachdienste des Landratsamtes in Schleiz kennen und besichtigten Schloss Burgk, das Grenzmuseum in Mödlareuth, ein Wisentgehege sowie zwei Stauseen. Einen Einblick in die gemeindlichen Strukturen und Aufgaben bekamen die Auszubildenden bei ihrem Besuch in der Gemeinde Bodelwitz und dem persönlichen Gespräch mit Bürgermeisterin Katja Staps.
Ein gemeinsamer Bowlingabend ermöglichte den Jugendlichen miteinander ins Gespräch zu kommen und so die jeweiligen Ausbildungsinhalte und Methoden zu vergleichen. Beide Seiten waren sich einig, dass der Azubiaustausch ein gelungenes Projekt ist.
Das Foto zeigt von links nach rechts Jonas Braun, Julia Pellert, Pascal Slowik und Luisa Schubert, die Auszubildenden aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die auf der ehemaligen DDR-Seite des Grenzdorfes Mödlareuth stehen. Die Auszubildenden aus dem Saale-Orla-Kreis, Sarah Hofmann und Celina Oehler (von rechts nach links) stehen ihnen auf der damaligen Westseite gegenüber.
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Für die Sommerferien sind in der Kinderspielstadt noch Plätze frei.
(ir) Diesen Sommer gibt es im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ein neues Highlight im Ferienprogramm: Kinder gründen ihre eigene Stadt, in der sie das Sagen haben. Die Kinderspielstadt NeuSobPolis besitzt ein Rathaus, eine Feuerwehr, eine Polizei, ein Kino, ein Restaurant, eine Müllabfuhr, eine Schreinerei, einen Freizeitpark, eine Zeitung und noch vieles mehr. Damit das Zusammenleben dort funktioniert, wird wie im echten Leben gearbeitet und Geld verdient.
In den Sommerferien, von Montag, 6. August bis Freitag, 31. August 2018, öffnet die Kinderspielstadt im Jugendzentrum Neuburg ihre Tore. Dabei können Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren wochenweise am Stadtleben teilnehmen und sich mit ihren Ideen aktiv einbringen. NeuSobPolis ist jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr für die Kinder geöffnet. Die Teilnahmegebühr beträgt für eine Woche 55 Euro - die Verpflegung und das Material sind im Preis enthalten.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Die Buchung erfolgt über den Kreisjugendring unter der der Rufnummer (0 84 31) 5 72 85. NeuSobPolis ist ein Kooperationsprojekt des Jugendzentrums Neuburg, des Stadtteilmanagements Neuburg, des Kreisjugendrings Neuburg-Schrobenhausen sowie der Kommunalen Jugendarbeit Neuburg-Schrobenhausen.
Das Foto zeigt das Organisationsteam der Kinderspielstadt, die sich auf die Kinder freuen, die in den Sommerferien NeuSobPolis mitgestalten wollen.
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Vortragsreihe für Jedermann in den Neuburger Kliniken.
(ir) Die Kliniken St. Elisabeth in Neuburg lädt am 12. Juni 2018 um 19:00 Uhr alle Interessierten zu einem Vortrag im Rahmen der „Medizinischen Vortragsreihe für Jedermann“ ein. Der Neurologe, Dr. Alexander Sturm, referiert über das Thema „Morbus Parkinson“. Im Volksmund wird Parkinson auch als „Schüttelkrankheit“ bezeichnet und betrifft schätzungsweise 300.000 bis 400.000 Menschen in Deutschland.
Diese schleichend beginnende Erkrankung setzt häufig zwischen dem 50. und 80. Lebensjahr ein. Doch was sind die Ursachen und die Therapie dieser Erkrankung. Über dieses wichtige Thema wird der Neurologe Dr. Sturm an diesen Abend referieren und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.
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Der Freundeskreis der Kliniken St. Elisabeth finanziert eine Hochton-Therapie.
(ir) Das Hochton-Therapie-Gerät „HiToP“ stand auf der Wunschliste der leitenden Ärztin der Interdisziplinären Schmerztherapie, Dr. Sonja Lisch, ganz oben. Dieses Gerät wird zur angenehmen und wohltuenden Therapie der Zellregeneration eingesetzt. Auch bei dem breiten Feld der Polyneuropathien bei Diabetes Mellitus oder bei Schwellungen der Weichteile kann es eingesetzt werden. „Der Vorteil ist, dass dieses Gerät auch bei Patienten eingesetzt werden kann, die ein künstliches Gelenk oder Metall im Körper haben“, so Dr. Sonja Lisch bei der Spendenübergabe an den Vorsitzenden Werner Hommel und seiner Vertreterin Roswitha Haß, vom Freundeskreis der Kliniken St. Elisabeth.
Seit über zehn Jahren unterstützt der Freundeskreis die Kliniken St. Elisabeth, um Apparate, Geräte oder Inventar zu finanzieren. Bei diesem Gerät flossen 10.000 Euro zu Gunsten der Patienten in der Neuburger Klinik.
Das Foto zeigt von links die leitende Ärztin Dr. Sonja Lisch, Werner Hommel und Roswitha Haß vom Freundeskreis der Kliniken St. Elisabeth, sowie Melanie Kurti die das neue Gerät zur interdisziplinären Schmerztherapie vorführen.
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Dritte Bürgerinformation zum Neubau der Paul-Winter-Schule.
(ir) Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen errichtet am Kreuter Weg in Neuburg einen Neubau für die Paul-Winter-Schule. Um die Bürger über das Baugeschehen auf dem aktuellen Stand zu halten, lädt das Landratsamt regelmäßig zu öffentlichen Informationsabenden ein.
Die dritte Versammlung fand am Dienstag in der Aula der Paul-Winter-Schule statt. Neben Anwohnern des Sehensander und des Kreuter Weges sowie interessierten Bürgern nahmen auch Stadt- und Kreisräte teil. Rede und Antwort standen ihnen Landrat Roland Weigert, Landkreis-Bauingenieur Maximilian Knöferl, der Zweite Bürgermeister der Stadt Neuburg Rüdiger Vogt sowie Schulleiterin Sonja Kalisch.
„Der Aushub ist erfolgt und die Ausschreibung ist am Laufen“, so umriss Maximilian Knöferl eingangs die derzeitige Situation und nannte vorsichtig einige Rahmendaten. „Wir rechnen damit, dass wir in den nächsten Wochen eine Firma mit dem Rohbau beauftragen können. Wann mit dem Bau begonnen werden kann, hängt von der Auslastung des Unternehmens ab. Die Bauzeit beträgt dann rund 30 Monate.“
Wie die neue Paul-Winter-Schule künftig aussehen wird, veranschaulichte Knöferl anhand einer Visualisierung des Büros Behnisch Architekten. Entstehen soll eine moderne Lernlandschaft aus sechs Gebäudeteilen, die durch einen Kernbau miteinander verbunden werden. Die zweigeschossigen Gebäude mit ihren naturbelassenen Holzfassaden fügen sich in die Hanglage harmonisch ein. Da der Baukörper mit Umgriff eine Fläche von rund 50.000 Quadratmetern in Anspruch nimmt, ist es wichtig, dass Regenwasser an Ort und Stelle ablaufen kann. Hierfür sorgen begrünte Dächer sowie eine Pflasterung der Schulhöfe. Bereits gut sichtbar ist die Retentionsmulde, die bei starken Regenfällen nicht aufgenommenes Wasser abfängt.
Während das Gebäude selbst keine Fragen bei Anwohnern und Bürgern aufwarf, gab es insbesondere zu der Verkehrssituation sowie Lärmemissionen während der Bauphase und des Schulbetriebs eine Reihe an Wortmeldungen. Zum Verkehr während der Bauphase erklärte Maximilian Knöferl, dass die Baustellenzufahrt über den Sehensander Weg erfolge. Der Kreuter Weg solle während der Bauzeit gesperrt und nur für den landwirtschaftlichen Verkehr zugänglich sein.
Wenn der Schulbetrieb startet, führt die direkte Zufahrt zum Schulgelände ebenfalls vom Sehensander Weg aus. Busse gelangen zu den auf dem Areal befindlichen Haltestellen, Eltern können ihre Kinder an 20 so genannten Kiss-and-Ride-Parkplätzen, also Kurzzeitparkplätzen, sicher abliefern. Die Lehrkräfte gelangen ebenfalls über diese Zufahrt zum Lehrerparkplatz mit seinen 60 Stellflächen.
Was die Lärmemissionen anbelangt, äußerten einige Teilnehmer Bedenken bezüglich der Sportanlagen, da diese von Vereinen auch außerhalb der üblichen Schulzeiten genutzt werden. „Sollte es hier zu Problemen kommen, können sich die Anwohner direkt mit dem Landratsamt in Verbindung setzten, damit wir eine Lösung zu finden“, erklärt Landrat Roland Weigert. Sollte es während der Bauphase zu Belastungen für die Anwohner kommen, wird eine Hotline eingerichtet. Anwohner erhalten hierzu noch ein Informationsblatt.
Die Bürgeranliegen werden in die weiteren Planungen berücksichtigt. So wurden Anregungen aus den letzten beiden Versammlungen mit aufgenommen, beispielsweise in Bezug auf die Regenwasserversickerung, die Verkehrsführung und die Schulwegsicherheit oder auch den Vogelschutz bei der Verglasung.
Abschließend bedankte sich Landrat Roland Weigert für die rege Teilnahme und kündigte an, dass weitere Informationsveranstaltungen zum Neubau folgen werden.
Das Bild zeigt die Visualisierung des Haupteingangs der neuen Paul-Winter-Schule am Kreuter Weg. Dort entsteht eine moderne Lernlandschaft aus sechs Gebäudeteilen, die durch einen Kernbau miteinander verbunden sind. Die zweigeschossigen Gebäude fügen sich harmonisch in die Hanglage ein.