Neuburg
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Start der Bürgerbeteiligung an der Nahverkehrsplanung für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und die Stadt Neuburg.
(ir) Aktuell erfolgt eine Neuaufstellung des Nahverkehrsplanes (NVP) für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und die Große Kreisstadt Neuburg an der Donau. Der NVP ist gem. § 8 Abs. 3 Satz 2 PBefG wesentliche Grundlage für die Vergabe und die Genehmigung von Leistungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durch die Regierung von Oberbayern.
Ein Nahverkehrsplan bündelt und konkretisiert die vom Aufgabenträger gewünschten Anforderungen an den ÖPNV in einem intensiven Abstimmungsprozess mit allen Beteiligten, wie zum BeispielPro Bahn, Verkehrsunternehmen, Gemeinden, Schulen, Genehmigungsbehörde und den Bürgern.
Kürzlich erfolgte der offizielle Start der Bürgerbeteiligung. Teilnehmen werden neben Landrat Roland Weigert und Oberbürgermeister Bernhard Gmehling auch Theo Walter und Bernhard Pfahler als zuständige Verkehrsreferenten des Landkreises und der Stadt. Die Aufgabenträger, also der Landkreis und die Stadt, erhoffen sich eine gute Resonanz in der Bevölkerung, um herauszufinden, was die Menschen im Landkreis in Bezug auf den ÖPNV brauchen. Ziel ist, ein besser auf die Bedürfnisse der Bürger zugeschnittenes Angebot im ÖPNV.
Der Online-Fragebogen dient den Bürgern als Möglichkeit, unkompliziert Ideen und Anregungen mitzuteilen zu
• Fahrplänen
• neuen Verbindungen
• fehlenden Fahrten
• Barrierefreiheit
• Ausstattung von Haltestellen und Bussen
• Fahrgastinformationen
Diese wertvollen Rückmeldungen der Bürger werden sortiert und zusammen mit dem beauftragten Gutachterbüro gevas humberg & partner fachlich bewertet. Sofern die Vorschläge realisierbar sind und als sinnvoll erachtet werden, werden die erwarteten Kosten und Mehrerlöse ermittelt.
Daraus resultieren dann konkrete Maßnahmenvorschläge, über deren Aufnahme in den Nahverkehrsplan die jeweiligen Gremien entscheiden müssen.
Durch eine rege Beteiligung der Bürger ist es möglich, dass qualifiziert und an den Bürgerwünschen orientiert diese Entscheidungen über mögliche Angebotsverbesserungen im ÖPNV im Landkreis getroffen werden können.
Informationen zum Projektablauf sowie den Online-Fragebogen findet man auf www.nahverkehrsplan-nd-sob.de
Wer die Fragen nicht online beantworten kann oder möchte, erhält den Fragebogen auch auf Papier in seiner jeweiligen Gemeinde.
Das Foto zeigt von links den Verkehrsreferenten des Landkreises Theo Walter, Landrat Roland Weigert, Oberbürgermeister Bernhard Gmehling sowie der Verkehrsreferent der Stadt Neuburg Bernhard Pfahler, die den Start für die Nahverkehrs-Bürgerbeteiligung des Landkreises und der Stadt Neuburg geben.
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Der Schüleraustausch von Neuburg mit den Ordensklinikum Linz Elisabethinnen (Österreich) besteht schon seit 15 Jahren.
(ir) Gegenwärtig waren Tamara Harwöck, Elke Hergetz und Melissa Wallner aus Linz zu Gast an den Kliniken St. Elisabeth, einer Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg. Ziel war es einmal das Gesundheitswesen in Deutschland und Bereiche, die in Linz nicht angeboten werden, kennen zu lernen. Dazu gehören unter anderem die Bereiche Orthopädie, Neonatologie, Kinderheilkunde, sowie Einblicke in das Infanthandling bei Neugeborenen und Wochenbett, sowie bei PKMS (= Pflegekomplexmaßnahmen-Score), ein Instrument um hochaufwendige Pflege im Krankenhaus erfassen zu können.
In ihrer Freizeit haben die drei Österreicherinnen mit Begeisterung München erkundet und sind dem Charme und Flair von Neuburg mit seinen vielen Lokalen erlegen. Während ihres Aufenthalts haben sich die jungen Damen mit Auszubildende aus Neuburg angefreundet und freuen sich darauf, wenn in Kürze die vier Neuburger Austauschschüler, Franziska Nadler, Laura Matha, Celine Rump und Bettina Thurner zum Gegenbesuch nach Linz reisen, um dort das Gesundheitswesen und die Unterschiede kennenzulernen.
Das Foto zeigt vorne von links Schulleiter Walter Heinrich, Melissa Wallner, Tamara Harwöck, Elke Hergetz und Praxisanleiterin Rosi Lenz-Schweiger und hinten von links Laura Matha, Celine Rump, Franziska Nadler und Bettina Thurner, die viele positive Eindrücke sammeln konnten.
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An den Kliniken St. Elisabeth in Neuburg begrüßt der kommissarische Chefarzt angehende Eltern.
(ir) Der nächste Infoabend für werdende Eltern an den Kliniken St. Elisabeth wird am Mittwoch, 17. Oktober 2018 um 19:00 Uhr abgehalten. Der kommissarische Chefarzt Dr. Bernhard Getz freut sich am Infoabend wieder viele werdende Eltern begrüßen zu dürfen. Das Zeitintervall der Infoabende wurde mittlerweile auf sechs Wochen verkürzt.
Der Treffpunkt bleibt wie bisher das Erdgeschoss des Ärztehauses I, Bahnhofstraße 103 b. Eine vorherige Anmeldung ist auch weiterhin nicht nötig und der Abend ist für die Gäste kostenfrei. An diesem Abend werden Dr. Getz, Hebammen und Stillberaterinnen alle Themen rund um die Geburt erörtern. Vor der Veranstaltung gibt es wieder eine Segnung für die werdenden Eltern.
Die nächsten Infoabende sind am Mittwoch, 28. November 2018 um 19:00 Uhr und am Mittwoch, 9. Januar 2019 um 19:00 Uhr.
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Die Viruserkrankung IHN ist in einem Privatweiher im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen entdeckt worden.
(ir) In einem privaten Angelteich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die anzeigepflichtige Viruserkrankung IHN (Infektiöse Hämatopoetische Nekrose) nachgewiesen worden. Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen hat um den Fischteich, der in Haselbach bei Ehekirchen liegt, ein Sperrgebiet entlang der Krebsbachs und des Kohlbachs bis zur Landkreisgrenze sowie ein Überwachungsgebiet im Umkreis von zehn Kilometern eingerichtet.
Das Veterinäramt des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen ermittelt derzeit, wie sich die Fische mit der Seuche infiziert haben. Veterinäramtsleiter Dr. Johannes Riedl kann den Forellenzuchtbetrieb, aus dem die eingesetzten Fische vermutlich stammen, als Quelle der Seuche ausschließen: „Wir haben den Betrieb untersucht und umfangreich beprobt. Es konnten keine Erreger nachgewiesen werden.“
Die Fischseuche IHN ist eine Viruserkrankung bei Fischen, die nicht auf den Menschen übertragbar ist. Der Verzehr von Fisch ist daher unbedenklich. Sie tritt hauptsächlich bei Fischen der Gattung Salmoniden auf, meist bei Regenbogenforellen. Übertragen wird die Seuche in der Regel beim Zukauf von infizierten Fischen, aber auch durch Erreger im Wasser oder auf Gerätschaften. Symptome sind beispielsweise eine dunkle Verfärbung der Haut, punktförmige Blutungen in der Muskulatur, hervorstehende Augen und eine erhöhte Sterblichkeit der Tiere.
Da IHN eine anzeigenpflichtige Seuche ist, bittet das Landratsamt alle Fischhaltungsbetriebe ihrer Registrierungsverpflichtung gemäß § 6 Fischseuchenverordnung nachzukommen. Betroffen sind alle Teichanlagen, in denen Satzfische und Speisefische gehalten werden, die für den Verkauf und den Eigenbedarf bestimmt sind.
Für weitere Fragen und für die Anmeldung von Fischhaltungen steht das Veterinäramt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-2 88 zur Verfügung.
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Keime im Trinkwasser der Arnbachgruppe im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Bei einer Routinebeprobung des Trinkwassers der Arnbachgruppe wurden im Wassernetz Bakterien (E-Coli) nachgewiesen. Das Wasserwerk Weichering wurde nach Feststellung des Nachweises umgehend vom Netz genommen, die Versorgung wurde auf das Wasserwerk Edelshausen umgestellt. Nicht betroffen sind die Wasserabnehmer der Stadtwerke Neuburg.
Bis die Umstellung flächendeckend abgeschlossen und damit das Erreichen einer einwandfreien Trinkwasserqualität sichergestellt ist, wurde vom Gesundheitsamt eine sofortige Abkochanordnung erlassen. Die Bevölkerung wird über die Mitarbeiter der Arnbachgruppe in den entsprechenden Ortsteilen informiert.
Eine unmittelbar nach Mitteilung der Befunde durch das Untersuchungslabor am heutigen Tag vom Gesundheitsamt durchgeführte Ortsbesichtigung ergab bislang keinen Hinweis für die Ursache des Keimeintrags in das Trinkwasser der Arnbachgruppe. Weitere Proben werden veranlasst.
Durch den Nachweis von E-Coli-Keimen ist die Übertragung von Krankheiten wie zum Beispiel Durchfall über das Trinkwasser nicht ausgeschlossen. Laut Gesundheitsamt soll deshalb ab sofort das Trinkwasser der Arnbachgruppe unbedingt nur noch in abgekochtem Zustand benutzt werden. Das Abkochgebot kann voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche wieder aufgehoben werden.
Die Bürger sollen bis zur Aufhebung des Abkochgebotes bitte die folgenden Anweisungen des Gesundheitsamtes befolgen:
• Leitungswasser nur abgekocht trinken.
• Das Wasser einmalig sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
• Für die Zubereitung von Nahrung und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser verwenden.
• Das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke kann ohne Einschränkung genutzt werden.
Die Bürger werden zudem gebeten, auch Ihre Nachbarn und Bekannten über das Abkochgebot zu informieren.
Für Rückfragen zur Trinkwasserhygiene steht das Gesundheitsamt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-5 00 zur Verfügung.
Betroffen sind folgende Ortschaften:
• Bofzheim
• Bruck
• Deubling
• Fleischnershausen
• Fruchtheim
• Heinrichsheim
• Josephenburg
• Karlskron
• Kochheim
• Lichtenau
• Lichtenheim
• Mändlfeld
• Marienheim
• Maxweiler
• Nazibühl
• Neuzell
• Osterfeldsiedlung
• Rödenhof
• Rohrenfeld
• Rotheim
• Weichering
• Zell