Durchfallgefahr: Wasser muss abgekocht werden

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Keime im Trinkwasser der Beinberggruppe. Hier erfahren Sie, welche Ortsteile betroffen sind.

(rr) Bei einer Nachbeprobung im Wasserwerk der Beinberggruppe wurde ein Fäkalkeim (Enterokokke) festgestellt. Betroffen sind die Gemeinde Gachenbach und Teile der Gemeinde Aresing. Dieser Keim kann zu Infektionen, vor allem im Magen-Darm-Bereich führen.



Eine Chlorung erfolgt zurzeit nicht, da durch das Abkochen eine ausreichende Desinfektion des Wassers gewährleistet ist. Durch den Nachweis von I. Enterokokken ist die Übertragung von Krankheiten wie beispielsweise Durchfall über das Trinkwasser nicht ausgeschlossen. Laut Gesundheitsamt soll deshalb ab sofort das Trinkwasser der Beinberggruppe unbedingt nur noch in abgekochtem Zustand benutzt werden.



Die Bürgerinnen und Bürger sollen bis zur Aufhebung des Abkochgebotes bitte die folgenden Anweisungen des Gesundheitsamtes befolgen:
• Das Wasser einmalig sprudelnd aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.
• Leitungswasser nur abgekocht trinken.
• Für die Zubereitung von Nahrung und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser verwenden.



Betroffen sind folgende Gemeinden beziehungsweise Gemeindeteile:

Gemeinde Gachenbach:
• Gachenbach
• Weilach
• Sattelberg
• Peutenhausen
• Osterham
• Westerham
• Habertshausen
• Ried
• Birglbach
• Flammensbach
• Labersdorf
• Hardt
• Etzlberg
• Spitalmühle
• Weng



Gemeinde Aresing:
• Aresing
• Autenzell
• Rettenbach
• Oberweilenbach
• Unterweilenbach
• Rosensteig
• Rosenberg
• Gütersberg



Nicht betroffen sind die Gemeindeteile:
• Niederdorf
• Oberlauterbach
• Hängtal



Bitte informieren Sie auch Ihre Nachbarn und Bekannten über das Abkochgebot.

Bei Fragen zur Trinkwasserhygiene steht das Gesundheitsamt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-5 00 zur Verfügung.









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