Neuburg
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Professor Dr. med. Thomas M. Metterlein übernimmt Leitung der Fachklinik.
(rr) Zum 1. November 2025 hat Professor Dr. med. Thomas M. Metterlein, MHBA, die Position des Chefarztes für die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg übernommen. Zuvor war Professor Metterlein als Chefarzt in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerzmedizin am Klinikum Landshut tätig und bringt nun seine umfassende Expertise nach Neuburg.
Der neue Chefarzt ist Facharzt für Anästhesiologie und verfügt über Zusatzbezeichnungen in Spezieller Anästhesiologischer Intensivmedizin, Notfallmedizin und Palliativmedizin. Darüber hinaus ist er im Bereich Kardioanästhesie zertifiziert und als außerplanmäßiger Professor an der Universität Regensburg anerkannt. Seine umfangreiche wissenschaftliche Tätigkeit, unter anderem als Gutachter für Fachzeitschriften, Vortragsredner und Vorsitzender bei nationalen und internationalen Kongressen, unterstreicht seine hohe fachliche Qualifikation.
Professor Metterlein betonte, dass die Anästhesie nicht nur bei chirurgischen Eingriffen eine zentrale Rolle spiele, sondern auch bei schmerzfreien diagnostischen Untersuchungen, der Schmerztherapie sowie in der Intensivmedizin unverzichtbar sei. Die moderne Anästhesie vereine laut Metterlein Hightech-Medizin, Sicherheit, Überwachung und menschliche Zuwendung zum Wohl der Patientinnen und Patienten. Das Team sorge dafür, dass jede Patientin und jeder Patient sicher operiert, intensivmedizinisch versorgt und im Notfall optimal betreut werde, so Metterlein.
Der neue Chefarzt äußerte, dass er sich auf die neue Aufgabe freue und gemeinsam mit einem hochqualifizierten sowie sehr motivierten Team die Patientenversorgung in der Anästhesie und Intensivmedizin weiterentwickeln wolle. Besonders wichtig sei ihm die enge Zusammenarbeit mit den anderen medizinischen Fachbereichen sowie die Förderung des ärztlichen Nachwuchses.
Die Krankenhausleitung hieß Professor Metterlein herzlich willkommen und zeigte sich überzeugt, dass dessen fachliche Kompetenz und Engagement die Weiterentwicklung der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin maßgeblich voranbringen würden. Man sei sehr froh, mit Professor Metterlein einen renommierten und hochqualifizierten Spezialisten gewonnen zu haben. Mit seiner herausragenden Expertise und Erfahrung werde er das gesamte Krankenhaus bereichern und die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherstellen, so Krankenhausdirektor Florian Kern.
Das Foto zeigt von links Dr. med. Achim Wolf, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und endokrine Chirurgie, Professor Dr. med. Thomas M. Metterlein, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Krankenhausdirektor Florian Kern.
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Das Taktische Luftwaffengeschwader 74 intensiviert Trainingseinsätze bei Dämmerung und Nacht.
(rr) Das Taktische Luftwaffengeschwader 74 mit dem Standort in Neuburg-Zell führt derzeit vermehrt Nachtflüge im süddeutschen Luftraum durch. Ziel dieser Einsätze ist die umfassende Ausbildung der Piloten, bei der insbesondere fliegerische Qualifikationen wie Abfangmanöver, Luftbetankung und der Einsatz von Nachtsichtgeräten trainiert werden. Diese anspruchsvollen Übungen sind essenziell, um die Einsatzbereitschaft und Sicherheit der Luftwaffe zu gewährleisten.
Für die Durchführung der Nachtflüge wird unter anderem der Luftraum LANTA Straubing genutzt. Die nächtlichen Flugbetriebszeiten am Standort Neuburg-Zell sowie in den Übungslufträumen können abhängig von Wetterbedingungen, der Freigabe spezieller Trainingslufträume und der zeitlich begrenzten Verfügbarkeit von Tankflugzeugen variieren.
Geplant ist der Nachtflugbetrieb in der Zeit von Montag, 17. November 2025 bis Donnerstag, 20. November 2025, sowie von Montag, 24. November 2025 bis Donnerstag, 27. November 2025. Mit diesen Maßnahmen leistet das Geschwader einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der nationalen und internationalen Einsatzfähigkeit.
Die Bundeswehr ist sich der möglichen Belastungen für Anwohner bewusst. Bürgerinnen und Bürger, die Fragen oder Beschwerden zum Flugbetrieb haben, können sich jederzeit an das Bürgertelefon des Luftfahrtamtes der Bundeswehr wenden. Die kostenfreie Rufnummer lautet (08 00) 8 62 07 30; Anfragen per E-Mail sind unter
Das Taktische Luftwaffengeschwader 74 bittet um Verständnis für die notwendigen Ausbildungseinsätze.
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Umleitungen und Straßensperrungen rund um Flugplatz Zell und Wilhelm-Frankl-Kaserne.
(rr) Von Montag, 10. November 2025, bis Donnerstag, 13. November 2025, führt das Taktische Luftwaffengeschwader 74 eine interne Übung im Rahmen des NATO New Force Models (NFM) durch. Ziel der Übung ist es, verschiedene Absicherungsmaßnahmen militärischer Liegenschaften unter unterschiedlichen Gefährdungsstufen zu erproben und zu optimieren.
Aufgrund der Übung kommt es bereits ab Sonntag, 9. November 2025 bis in die frühen Morgenstunden des Freitags, 14. November 2025, zu Verkehrseinschränkungen rund um den Flugplatz Zell sowie die Wilhelm-Frankl-Kaserne in Neuburg. Dies beinhaltet Umleitungen und temporäre Straßensperrungen, die von der Stadt Neuburg entsprechend ausgeschildert werden.
Der reguläre Flugbetrieb bleibt während des genannten Zeitraums unverändert und findet wie gewohnt statt. Dennoch wird die Bevölkerung gebeten, sich auf mögliche Verzögerungen und Umwege im Straßenverkehr einzustellen und die ausgeschilderten Hinweise zu beachten.
Das Taktische Luftwaffengeschwader 74 bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen im Rahmen der militärischen Übung.
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Monatlicher Vereinsabend der Funkamateure – Informationen, Austausch und Vorbereitung auf die Amateurfunklizenz.
(rr) Am Freitag, 07. November 2025, laden die Funkamateure des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen alle Mitglieder und Interessierten herzlich zum monatlichen Vereinsabend ein. Beginn der Veranstaltung ist um 20:00 Uhr im Landgasthof Vogelsang, Bahnhofstraße 24 in 86706 Weichering.
Das Treffen bietet die Gelegenheit, gemeinsam auf vergangene Aktivitäten zurückzublicken und sich über aktuelle Projekte des Vereins zu informieren. Die Funkamateure engagieren sich in zahlreichen Bereichen der drahtlosen Kommunikation, von Technik-Workshops über Notfunkübungen bis hin zu öffentlichen Präsentationen.
Ein besonderer Fokus des Abends liegt auf der Vorbereitung zur Amateurfunklizenz. Interessierte erhalten umfassende Informationen rund um die Prüfung bei der Bundesnetzagentur, darunter rechtliche Grundlagen, technische Anforderungen und praktische Tipps zur erfolgreichen Vorbereitung. Die Vereinsmitglieder stehen für Fragen zur Verfügung und teilen ihre Erfahrungen aus dem Prüfungsprozess.
Der Vereinsabend richtet sich nicht nur an erfahrene Funkamateure, sondern explizit auch an Einsteiger und Neugierige, die mehr über das faszinierende Hobby des Amateurfunks erfahren möchten. Für das leibliche Wohl sorgt die Küche des Landgasthofs Vogelsang.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten der Funkamateure des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen und zur Teilnahme am Vereinsabend sind auf der Internetseite des Vereins sowie direkt vor Ort erhältlich.
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Bei einer Graugans am Stausee Bertoldsheim wurde das Virus der Geflügelpest nachgewiesen.
(rr) Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wurde erneut das Virus der Geflügelpest nachgewiesen. Nachdem bei einer Graugans am Stausee Bertoldsheim ein entsprechender Befund festgestellt wurde, appelliert das Veterinäramt an alle Geflügelhalter, höchste Aufmerksamkeit walten zu lassen und die geltenden Biosicherheitsmaßnahmen konsequent einzuhalten.
Am Stausee Bertoldsheim wurde bei einer Graugans das Virus der Geflügelpest durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nachgewiesen. Das Tier war mit entsprechenden Krankheitssymptomen aufgefunden worden und verstarb kurze Zeit später. Die anschließende Untersuchung, die auf Veranlassung des Veterinäramtes durchgeführt wurde, bestätigte den Befund der Viruserkrankung.
Das Auftreten der Geflügelpest wurde nach dem letzten Nachweis im Jahr 2023 erneut im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen festgestellt. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens bei wildlebenden Vögeln ist das Risiko eines Eintrags der Geflügelpest in Geflügelbestände als deutlich erhöht einzuschätzen.
Der Schutz der Haus- und Nutzgeflügelbestände vor einer möglichen Virus-Einschleppung erfordert weiterhin die konsequente Umsetzung bewährter Präventions- und Biosicherheitsmaßnahmen durch die Tierhalter. Eine strikte Einhaltung dieser Maßnahmen minimiert das Risiko eines Kontakts zwischen Wildvögeln und Geflügelbeständen und trägt maßgeblich dazu bei, eine Einschleppung in die Betriebe zu verhindern. Es ist unerlässlich, dass Geflügelhalter ihre individuellen Biosicherheitskonzepte regelmäßig überprüfen und ein höchstes Maß an Betriebshygiene sicherstellen.
In Deutschland wurden bisher keine Fälle einer Infektion des Menschen durch den Erreger über infizierte Vögel oder deren Ausscheidungen dokumentiert. Es ist jedoch zu beachten, dass bestimmte Virusstämme der Geflügelpest unter Umständen auch beim Menschen Erkrankungen hervorrufen können. Es wird daher empfohlen, tote oder kranke Tiere nicht zu berühren oder einzusammeln.
Verdächtige Funde sollten dem Veterinäramt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-2 88 oder bei der zuständigen Polizeidienststelle gemeldet werden.
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