Ausbildungsmesse: Berufsorientierung hautnah erleben


 
Kürzlich fand die Kelheimer Ausbildungsmesse im Dormero Hotel statt. 

(rr) Rund 40 Aussteller präsentierten eine breite Palette– von technischen und kaufmännischen bis hin zu sozialen Ausbildungsberufen. Die Vertreter der regionalen Ausbildungsbetriebe aus Kelheim und Saal an der Donau freuten sich darauf, viele interessierte Schülerinnen und Schüler zu begrüßen.



Die Kelheimer Ausbildungsmesse wird seit 2018 von der Stadt Kelheim auf Initiative des Stadtmarketingvereins Zukunft Kelheim e.V. organisiert. Partner der Messe sind die Gemeinden Saal an der Donau und Ihrlerstein, der Verein der Freunde des Donau-Gymnasiums sowie der Förderverein des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Kelheim e.V.



Interessierte Schülerinnen und Schüler der FOS/ BOS, des Donau-Gymnasiums, der Wittelsbacher MIttelschule, der Eduard-Staudt-Schule sowie der Mittelschulen Saal an der Donau und Ihrlerstein nahmen teil.



Die Ausbildungsmesse bietet eine unkomplizierte und sympathische Möglichkeit, regionale Firmen und Schülerinnen und Schüler zusammenzubringen. Hier können sich junge Menschen über Ausbildungsberufe informieren, Fragen stellen und sogar erste praktische Erfahrungen sammeln.



Vom Hörgeräteakustiker über die Bankkauffrau bis hin zum Fallschirmjäger – hunderte Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance, sich über Berufsmöglichkeiten in Kelheim und der Region zu informieren. Selbstverständlich war auch die Stadtverwaltung Kelheim mit einem Stand vertreten. Die beteiligten Unternehmen freuten sich über großen Andrang und gut vorbereitete, interessierte Jugendliche. Viele von ihnen haben bereits konkrete Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft – oder konnten durch die Messe ganz neue Perspektiven entdecken.



Viele Aussteller setzten auf interaktive Angebote: Bei Kelheim Fibres blubberte eine geheimnisvolle Substanz in einer Kugel-Glasflasche, während Jugendliche am Stand der Firma Kosik mit einer VR-Brille ihre ersten Schweißerfahrungen sammelten.



Ganz praktisch wurde es auch bei der Bundeswehr. Interessierte Schülerinnen und Schülern konnten eine beschusshemmende Weste anlegen, eine eindrucksvolle Erfahrung für viele. Auch am Stand des Hörgerätespezialisten Ott wurde auf Technik zum Ausprobieren gesetzt. Mithilfe von VR-Brillen und Kopfhörern konnten Besucherinnen und Besucher erleben, wie sich Kopfdrehungen auf die Lautstärke auswirken.



Die Messe zeigte einmal mehr, dass der direkte Kontakt mit Unternehmen für die Berufsorientierung unbezahlbar ist. Jugendliche konnten viele neue Eindrücke gewinnen, während die Unternehmen wertvolle Gespräche mit potenziellen Nachwuchskräften führten. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten – und ein starkes Zeichen für die Zukunft des regionalen Ausbildungsmarktes.









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