Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt

(ir) Audi-Mitarbeiter haben künftig Anspruch darauf, ortsunabhängig
und flexibel zu arbeiten, wenn es mit ihrer Aufgabe vereinbar ist.
Verbindliche Kriterien für mobiles Arbeiten: Unternehmensleitung und
Gesamtbetriebsrat der AUDI AG haben eine neue Betriebsvereinbarung
verabschiedet. Mitarbeiter erhalten künftig noch mehr Freiräume und
Möglichkeiten, Beruf und Privatleben miteinander zu verbinden. Erstmals haben
die Beschäftigten Anspruch darauf, ortsunabhängig und zeitlich flexibel zu
arbeiten, wenn es mit der Aufgabe vereinbar ist. Die Regelungen sind Teil eines
umfassenden Konzeptes für die zukünftige Arbeitswelt bei Audi.
Im Vorfeld der Betriebsvereinbarung hatten die Mitarbeiter in
Workshops ihre Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen adressiert. Viele der
Ideen und Vorschläge sind in das neue Regelwerk eingegangen. Dazu gehören unter
anderem Kriterien für mobiles Arbeiten, zur Erreichbarkeit, zur Arbeitszeit
sowie zum Daten‑ und Versicherungsschutz.
„Auf Basis der neuen
Betriebsvereinbarung können wir noch besser auf die Lebenssituation der Menschen
bei Audi eingehen. Ziel ist es, mehr persönliche Freiräume zu schaffen und damit
gleichzeitig Innovationen zu fördern“, sagt Audi‑Personalvorstand Thomas Sigi.
„Der intensive Austausch mit den Mitarbeitern war uns dabei sehr wichtig. Wir
wollen den nächsten Schritt in unsere digitale Zukunft gemeinsam mit der
Mannschaft gehen“, so Sigi.
„Was diese Vereinbarung so besonders macht,
ist die Art und Weise, wie sie entstanden ist“, erklärt Peter Mosch. „Mit
innovativen Beteiligungsformen, wie unseren World Cafés zum mobilen Arbeiten,
bieten wir den Beschäftigten eine Plattform, ihre zukünftige Arbeitsform selbst
mitzugestalten“, so der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der AUDI AG. Dieses
Angebot der Arbeitnehmervertreter hätten die Audianer erfolgreich genutzt, wie
die neue Vereinbarung zeige. „Diese gelebte Mitbestimmung macht den Eintritt in
eine modernere Arbeitswelt möglich“, betont Mosch.
Laut der neuen
Regelung arbeiten Mitarbeiter ausschließlich auf freiwilliger Basis mobil. Sie
haben einen Anspruch darauf, sofern das mobile Arbeiten mit ihrer jeweiligen
Aufgabe vereinbar ist. Führungskräfte und Beschäftigte stimmen sich dazu
individuell ab und sind aufgerufen, ihre Interessen umsichtig abzuwägen. Mobile
Arbeit ist an unterschiedlichen Orten, sowohl ganztägig als auch zeitweise
möglich. Zum Schutz der Beschäftigten ist auch ihr Recht verankert, außerhalb
der vereinbarten Arbeitszeiten nicht erreichbar zu sein. Prozesse zur
Zeiterfassung gewährleisten, dass die Arbeitszeit dokumentiert und vergütet
wird.
Mit der neuen Vereinbarung entsteht für die Beschäftigten künftig
noch mehr Spielraum, ihr Berufs‑ und Privatleben zu gestalten. Die Lebensphasen
jüngerer und älterer Mitarbeiter finden mehr Berücksichtigung. Dadurch will Audi
langfristig auch die Gesundheit seiner Belegschaft fördern. Das Unternehmen
wiederum profitiert von zunehmender Diversität und Innovationskraft. Zudem kann
Audi als internationaler Konzern flexibler agieren.
Modernes Arbeiten
ist für Audi schon seit Langem ein zentrales Anliegen. Den Mitarbeitern stehen
bereits heute zahlreiche digitale Tools und Kommunikationsmittel zur Verfügung,
die eine selbstbestimmte Tätigkeit ermöglichen. Aktuell entwickelt der
Automobilhersteller weitere umfassende Konzepte für die künftige Arbeitswelt:
Eine vertrauensvolle Unternehmenskultur sowie innovative Arbeitsformen und
‑prozesse bilden die Eckpfeiler dafür. Audi will so seine Attraktivität als
globaler Arbeitgeber weiter ausbauen und seine Wettbewerbsfähigkeit im digitalen
Zeitalter stärken.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt

(ir) Auf der zweiten Betriebsversammlung des Jahres hat der
Betriebsrat die erste Jahreshälfte bei Audi analysiert und einen Ausblick in die
Zukunft gegeben.
Dabei forderten die
Arbeitnehmervertreter erneut eine weiterhin stabile Auslastung des Stammwerkes
Ingolstadt und machten sich zudem für eine Bildungsoffensive stark.
„Die
enorme Geschwindigkeit der Digitalisierung verlangt nach einer konsequenten
Weiterbildung aller Beschäftigten“, sagte Betriebsausschussmitglied Jörg
Schlagbauer in seinem Tätigkeitsbericht des Betriebsrats. Bildungsmaßnahmen für
den Umgang mit smarten Technologien seien ein Schlüssel, um auch zukünftig
weiter ganz vorn auf dem Automobilmarkt mitzufahren. „Wir müssen hier noch mehr
Gas geben, damit unsere Kolleginnen und Kollegen hier bei Audi nicht abgehängt
werden“, so Schlagbauer.
Dass das Unternehmen zusammen mit dem
Betriebsrat Antworten auf drängende Fragen der Zukunft geben kann, zeigt für
Schlagbauer die Betriebsvereinbarung „Mobiles Arbeiten“: „Mit dieser
Vereinbarung ermöglichen wir vielen Kolleginnen und Kollegen, ortsungebunden zu
arbeiten. Damit haben wir in ihrem Sinne den Weg in die Arbeitswelt von morgen
geebnet.“
Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing der
AUDI AG, bezeichnete die Digitalisierung als große Chance für das Unternehmen:
„Dieser Megatrend macht unser Arbeitsleben leichter. Als Unternehmen werden wir
schneller und effizienter und können unseren Kunden mehr bieten als jemals
zuvor.“ Audi werde immer Autos bauen, so Voggenreiter. „Doch künftig werden auch
digitale Produkte und Dienstleistungen einen immer größeren Teil unseres
Geschäfts ausmachen.“ Damit seien wichtige Weichen gestellt, um auch in Zukunft
erfolgreich zu bleiben.
Insgesamt vier Mal im Jahr finden bei Audi
Betriebsversammlungen statt und sind fester Bestandteil der jährlichen
Terminplanung. Die Versammlungen dienen der umfassenden Information der
Beschäftigten über die Tätigkeit des Betriebsrats und die Situation des
Unternehmens.
Das Foto zeigt die zweite Audi Betriebsversammlung des
Jahres 2016: von links nach rechts: Axel Strotbek, (Vorstand Finanz und IT), Dr.
Stefan Knirsch (Vorstand Technische Entwicklung), Dr. Dietmar Voggenreiter
(Vorstand Vertrieb und Marketing), Rupert Stadler (Vorsitzender des Vorstands),
Peter Mosch (Gesamtbetriebsratsvorsitzender), Jörg Schlagbauer (Vorsitzender der
IG Metall Vertrauenskörperleitung bei Audi), Thomas Sigi (Vorstand Personal und
Organisation), Max Wäcker (Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender
Ingolstadt), Hubert Waltl (Produktion und Logistik).
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt

(ir) Klassik, Jazz, Pop und mehr auf der WestPark PLAZA.
Der WestPark feiert seinen 20. Geburtstag. Aus diesem Anlass wird das
Shoppingcenter in diesem Jahr 20 Mal zur Bühne der Region. Das kommende Event
"Klangwelten" bietet Genuss für die Ohren.
Am 9. Juli 2016 dreht sich im WestPark
alles um Musik, Klänge und Töne aus der Region Ingolstadt. An diesem Tag treten,
über den Nachmittag verteilt, Musik-Ensembles unterschiedlichster Ausrichtung
auf der WestPark PLAZA auf.
Den Anfang macht um 13:00 Uhr das aus 28
jungen Musikerinnen und Musikern von der 7. bis zur 11. Klasse bestehende
Gitarrenorchester des Gnadenthal-Gymnasiums Ingolstadt unter der Leitung von
Bernd Metzler.
Charles Leimer, Gewinner des Jazzförderpreises der Stadt
Ingolstadt, erfreut die Besucher ab 15:00 Uhr mit funkigen und souligen
Jazz-Klängen.
Den Abschluss bildet dann die Jugend-BigBand „Transsylvanian
Saxophones“.
Das vollständige Programm:
13:00 Uhr: Gitarrenorchester
des Gnadenthal-Gymnasium Ingolstadt - Filmmusik, Jazz, Pop
13:30 Uhr: Musik-
& Tanzakademie Issakadze-Sauer-Lukashevich - Klassik
14:00 Uhr: Wish upon a
Star (Teil 1) - Disneylieder
15:00 Uhr: Charles Leimer & Band - Funk, Soul,
Jazz
17:00 Uhr: Wish upon a Star (Teil 2) - Disneylieder
17:30 Uhr:
Jugend-BigBand "Transsylvanian Saxo
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt

(ir) Auch am vergangenen Wochenende hatten die Ehrenamtlichen der
Ingolstädter Wasserwacht wieder einiges zu tun.
Die
Wasserretter der Wasserwacht sicherten am mit jeweils einem Bootstrupp zwei
Segelregatten auf dem Ingolstädter Stausee ab. Dort fuhren insgesamt elf
Bootefuhren meherere Wettläufe. Während dieser Stadtmeisterschaft mussten
mehrere Segelboote abgeschleppt werden. Weiterhin war die
Wasserwacht-Bootsbesatzung beim Aufrichten eines Segelbootes behilflich.
Am Sonntagvormittag ging es für
die Tauchergruppe mit insgesamt elf Aktiven an den Pionierübungsplatz zum
Strömungstauchen in der Donau. Das Strömungstauchen stellt für die Taucher als
auch für die Signalleute hohe Anforderungen. Während die Taucher gegen schlechte
Sicht und Strömung kämpfen müssen, achten die Signalleute, die ständig mit
Sprechfunk zu den Tauchern in Kontakt stehen darauf, dass die Taucher nicht zu
weit abtreiben und die Leine sauber verläuft. Ein Rettungsboot der Wasserwacht
sicherte den Tauchgang ab.
„Die Donau ist ein Haupteinsatzgebiet der
Ingolstädter Wasserwacht, weshalb auch Tauchgänge in diesem Gewässer unter
Beachtung der Sicherheitsvorschriften, für unsere Taucher zum jährlichen
Pflichtprogramm gehören. Um unsere neuen Taucher an die Donau zu gewöhnen, wurde
der erste Strömungstauchgang von einem erfahrenen Rettungstaucher begleitet“, so
ein Sprecher der Wasserwacht.
Vom Übungsplatz verlegten die Taucher zum
Ingolstädter Baggersee um das Wochenende beim Wachdienst gemütlich ausklingen zu
lassen. Bis auf eine leichtere Verletzung durch einen Fahrradsturz verlief der
Dienst am Baggersee ohne Zwischenfälle.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt

(ir) Stadt Ingolstadt saniert Radwege im Glacis. Umleitung ist
ausgeschildert.
In dieser Woche, vom 4. bis 8. Juli, wird der
Radweg im Glacis zwischen Friedhofstraße und Neuburger Straße saniert. Daher
muss der Radweg in diesem Bereich für die Asphaltarbeiten an zwei Tagen
vollständig gesperrt werden.
Die Umleitungen sind vor Ort ausgeschildert.