Ingolstadt
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(ir) Fred Schulze überreicht symbolisch das Steuer an seinen Nachfolger
Albert Mayer, der seit 1. April 2016 das Audi‑Werk in Ingolstadt leitet.
Der 62-jährige Mayer (Foto links) begann 1979 seine Laufbahn
bei Audi in Ingolstadt und war zuletzt Chef der Produktions‑ und Werkplanung.
Sein Vorgänger, der 49-jährige Fred Schulze (Foto rechts) ist seit 1993 bei Audi
tätig und verantwortet nun als Baureihenleiter alle Oberklasse‑SUV der Marke.
Die
Produktions- und Werkplanung übernimmt der bisherige Werkzeugbau‑Chef Michael
Breme. Auf ihn folgt Jörg Spindler, der Standortkoordinator für den Werkzeugbau
Neckarsulm und Leiter des Segments Werkzeugbau Neckarsulm war.
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(ir) Audi zählt zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben 2016“. Das
ist das Ergebnis einer gleichnamigen Studie im Auftrag des Wirtschaftsmagazins
FOCUS MONEY.
Die Marke mit den Vier Ringen siegte in den
Kategorien „Automobil“ und „Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern“. Audi
setzt weiter auf das Erfolgsmodell der dualen Berufsausbildung und wird 2016 die
Zahl der Ausbildungsplätze um rund 10 Prozent erhöhen.
Im Fokus der Studie
waren die 2.000 Unternehmen mit den meisten Mitarbeitern in Deutschland. In der
Kategorie „Automobil“ setzte sich Audi gegen 21 Mitbewerber durch, in der
Kategorie „Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern“ gegen 28 Kandidaten.
Zentrale Bewertungskriterien waren unter anderem der Ausbildungserfolg und
Förderprogramme für sozial benachteiligte Jugendliche. „Wir freuen uns sehr über
dieses Qualitätssiegel, das wir als Beleg für die hervorragende Förderung
unserer jüngsten Mitarbeiter verstehen“, sagt Dieter Omert, Leiter
Berufsausbildung und fachliche Kompetenzentwicklung der AUDI AG. „Gut
ausgebildete Nachwuchskräfte sind die Basis für den künftigen Erfolg des
Unternehmens. Deshalb entwickeln wir in unserem Haus die duale Berufsausbildung
kontinuierlich weiter.“
Insgesamt bildet die AUDI AG an den beiden
deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm derzeit rund 2.500 junge Menschen
aus. Der Bedarf an hochqualifizierten Nachwuchskräften ist gerade in
strategischen Zukunftsfeldern wie Elektromobilität und Digitalisierung groß.
Deshalb hat das Unternehmen entschieden, die Zahl der Ausbildungsplätze in
diesem Jahr um 10 Prozent zu erhöhen. Im Herbst 2016 werden in Deutschland rund
800 junge Menschen eine Ausbildung bei Audi starten. Die meisten zusätzlichen
Ausbildungsplätze finden sich in den Berufsfeldern Mechatronik, Informatik sowie
Karosserie‑ und Fahrzeugbau.
Betriebsrat Jürgen Wittmann sagt: „Die
Erhöhung der Zahl der Ausbildungsplätze ist ein starkes und richtiges Signal.
Unser Audi‑Nachwuchs profitiert von einem hervorragenden Ausbildungsprogramm mit
verankerten Lernstationen innerhalb des Unternehmens. Auch die zunehmende
Digitalisierung spielt hier schon eine große Rolle. Das hält unser Unternehmen
weiter fit für die Zukunft.“
Im vergangenen Ausbildungsjahr hat Audi ein
Konzept zum mobilen und digitalen Lernen in 16 Berufen eingeführt. Als erster
Automobilhersteller setzt die Marke mit den Vier Ringen seither nach einem
stringenten didaktischen Plan flächendeckend Tablet‑Computer als Lernhilfen ein.
Damit fördert Audi neben Eigenverantwortung und Kreativität der Auszubildenden
auch ihre IT‑ und Medien‑Kompetenz. Mit diesem Lernkonzept und konkret
angepassten Ausbildungsinhalten bereitet Audi seine jungen Mitarbeiter auf die
Herausforderungen der Digitalisierung vor.
Auch international sammeln die
jungen Leute bei Audi schon früh wertvolle Erfahrungen: Das Unternehmen bietet
den Auszubildenden die Chance auf einen dreimonatigen Aufenthalt an einem
europäischen Standort des Volkswagen‑Konzerns. Das eigenverantwortliche
Bearbeiten von fachlichen und sozialen Projekten ist ebenfalls fester
Bestandteil des Bildungsprogramms. Nach erfolgreichem Abschluss garantiert Audi
allen Azubis eine Übernahme in Festanstellung.
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(ir) Am Mittwoch 6. April lädt ab der Arbeitskreis Rad der Ingolstädter
Grünen ab 19:30 Uhr zu einem Vortrag zur Mobilitätspolitik ins Grüne Büro in der
Taschenturmstraße 4 ein.
Referent ist Markus Büchler,
Vorsitzender des Bezirksverbandes der oberbayerischen Grünen, der von
Positivbeispielen des Radverkehrs in Ballungszentren berichtet und den Bogen
schlägt zu den Vorzügen des Radverkehrs in den regionalen Zentren.
Das Mobilitätskonzept für den
Radverkehr der Stadt Ingolstadt wird bei dieser Gelegenheit ebenfalls
diskutiert. „Wir begrüßen, dass die Vorschläge schon im jetzigen Planungsstadium
in allen Bezirksausschüssen vorgestellt werden sollen“, äußert der Jochen Semle,
Sprecher des Arbeitskreis Rad. Der Kreisvorsitzende Joachim Siebler freut sich
besonders darüber, dass die Stadt die Initiative der Grünen aufgreift, die im
Rahmen der letztjährigen Stadtradl-Aktion begonnen haben, die Bezirksausschüsse
in die Verbesserung des Radwegenetzes einzubinden.
Zur Veranstaltung
sind alle herzlich eingeladen, die Ingolstadt von einer autogerechten zu einer
radfahrergerechten Stadt entwickeln wollen, heißt es in der Pressemitteilung der
Ingolstädter Grünen.
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(ir) Noch vor Ostern wurden an der neuen Unterführung der Ettinger
Straße die ersten Allee-Bäume gepflanzt, um den Straßenraum nach der
Umgestaltung vor allem für die Anwohner wieder einzugrünen und aufzuwerten.
Insgesamt wurden unter Federführung des Gartenamts zunächst 27
Säulen-Pappeln auf der Nordseite der Hindenburgstraße beziehungsweise der
Richard-Wagner-Straße gepflanzt. Die Bepflanzung des südlichen Straßenabschnitts
erfolgt in einem zweiten Bauabschnitt ab Herbst 2016, wenn auch dort die noch
laufenden Kanalarbeiten abgeschlossen sind.
Die Finanzierung beider Maßnahmen erfolgte durch den
Bezirksausschuss Nordwest, der für den jetzigen Pflanzabschnitt die Finanzierung
in Höhe von rund 15.000 Euro im Rahmen des Projektes „2020 Bäume für Ingolstadt“
übernimmt.
Die Auswahl der säulenförmigen Gehölze ist durch die beengten
Straßenverhältnisse und die extrem kleinen Baumstandorte bedingt, da trotz
eingebrachtem Spezialsubtrat zur verbesserten Nährstoff- und Wasserversorgung
nur Bäume mit schmalen Kronen für diesen Straßenabschnitt in Frage kommen. Und
weil sich auch die Pflanzarbeiten aufgrund der Hanglage und der eingeschränkten
Transportmöglichkeiten mit großem Gerät äußerst schwierig gestalten, sind nur
kleinere Exemplare vorgesehen, die per Hand eingesetzt werden können. Doch mit
einem Jahreszuwachs von bis zu zwei Metern steht einer schnellen Entwicklung der
Bäume und einer raschen Eingrünung der Nordtangente nichts im Wege, um bis zur
Landesgartenschau den ankommenden Besuchern den „grünen Weg“ zu weisen.
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(ir) Am kommenden Montag, 4. April um 11:30 muss sich das
Ingolstädter Landgericht mit einer Wurst beschäftigen. Genauer gesagt mit einer
Leberwurst in einer Tube, die ein Hund gefressen hat.
In der
Zivilberufung am Landgericht geht es darum, dass die Klägerin und die Beklagte,
die am Tag des Vorfalls noch miteinander befreundet waren, zusammen mit ihren
beiden Hunden spazieren gingen.
Die Beklagte wollte ihrem Hund eine Belohnung geben und
holte eine Leberwursttube aus ihrer Tasche. Die Tube fällt ihr runter, woraufhin
der Hund der Klägerin sofort die ganze Tube auffrisst und deswegen zum Tierarzt
musste.
Die Klägerin fordert nun Schadensersatz aus den Regelungen der
Tierhalterhaftung wegen "Verwirklichung der Tiergefahr“.
Die erste
Instanz hat die Klage abgewiesen. Das Landgericht wird am Montag insbesondere
die Klägerin umfassend anhören.