Ingolstadt
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(ir) Zum 1. April wird die Hundesteuer fällig.
Wenn sich bei Ihrem
Hund oder Ihrer Hündin nichts geändert hat, gelten die Hundesteuerbescheide der
vergangenen Jahre auch in diesem Kalenderjahr weiter.
Falls noch nicht
geschehen, müssen Hunde, die älter als vier Monate sind, unverzüglich bei der
Kämmerei, Abteilung Steuern, Rathausplatz 7, im 3. Stock des Neuen Rathauses,
gemeldet werden.
Bei Nichterfüllung der Meldepflicht können durch die Stadt
Ingolstadt Bußgelder festgesetzt werden.
Die Formulare
„Hundesteuer-Anmeldung/-Abmeldung“ und „SEPA-Lastschriftmandat Grund, Gewerbe-
und Hundesteuer“ können auf der Internetseite www.ingolstadt.de/formulare
abgerufen werden. Außerdem sind die Formblätter auch im Bürgeramt im Erdgeschoss
des Neuen Rathauses vorrätig.
Die Hundesteuersatzung der Stadt Ingolstadt
finden Sie auf der Internetseite
www.ingolstadt.de/Hundesteuer
Für Rückfragen stehen die Sachbearbeiter
und Sachbearbeiterinnen der Stadt Ingolstadt, Kämmerei, Abteilung Steuern
selbstverständlich auch gerne telefonisch zur Verfügung.
Das Ingolstädter Rathaus hat die Telefonnummer (08 41) 3 05-0
Weitere Informationen erhalten Sie unter
http://www.ingolstadt.de/Hundesteuer
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(ir) Zum Ende des Berichtsmonats März waren in der Region 6.132
Menschen arbeitslos gemeldet und damit 379 weniger als im Februar.
Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies einen Rückgang um 250 Personen.
Ein Blick in die Vergangenheit bestätigt eine enorme Entwicklung. Vor zehn
Jahren waren in der Region zum gleichen Zeitpunkt noch mehr als 14.300 Personen
von Arbeitslosigkeit betroffen. Die aktuelle Arbeitslosenquote in der Region
liegt bei 2,3 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonats- und
Vorjahreswert.
„Die wohltuende Frühlingssonne erwärmt auch zunehmend den regionalen
Arbeitsmarkt. Zum Ende des ersten Quartals führt insbesondere die Wiederaufnahme
der Beschäftigung in den Außenberufen zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit“,
erklärt Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die aktuelle
Entwicklung. „In keinem März im vergangenen Jahrzehnt war die Zahl der
arbeitslos gemeldeten Personen niedriger. Auch die sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung in der Region entwickelt sich weiterhin deutlich positiv. Die
aktuellsten Zahlen weisen ein Anwachsen von September 2014 zu September 2015 um
knapp 8.500 auf nunmehr 209.183 Beschäftigte aus.“
Ausbildungsmarkt
„Ein erfolgreicher Berufseinstieg ist das beste Mittel, um spätere
Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Die Halbzeitbilanz des Ausbildungsjahres
2015/2016 belegt, dass dies auch heuer wieder gut möglich ist, denn die Zahl der
gemeldeten Ausbildungsplätze ist erneut gestiegen. Bis Ende März wurden uns fast
3.600 Berufsausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet. Dies bedeutet zum Vorjahr
ein Plus von 218. Dem gegenüber stehen aktuell 2.553 Bewerber für einen
Ausbildungsplatz, was einem Rückgang um 160 gegenüber dem März 2015 entspricht“,
erläutert Manfred Jäger die Fortsetzung des vor allem für Bewerber positiven
Trends. „Die breite Auswahl an Ausbildungsstellen bietet beste Chancen auf einen
Ausbildungsplatz. Sie steigert allerdings auch die Notwendigkeit, durch gezielte
Berufsorientierung eigene Neigungen, Interessen und Fähigkeiten zu erkennen und
zu berücksichtigen, um sich für den passenden Beruf zu entscheiden“,
unterstreicht der Agenturchef.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet
Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt ist die Zahl
der arbeitslosen Menschen im März – entgegen dem allgemeinen Trend – geringfügig
um elf auf 2.534 Personen gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es neun
Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote stagnierte im vergangenen Monat bei
3,4 Prozent und entspricht damit dem Vormonats- und Vorjahreswert. Aktuell sind
1.776 unbesetzte Stellen gemeldet, 87 mehr wie im Februar.
Im Landkreis
Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit mit Frühjahrsbeginn ab. 1.005 Personen und
damit 139 weniger als vor Monatsfrist waren im Berichtsmonat auf
Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich sank die Zahl der arbeitslosen
Menschen um 41. Die Arbeitslosenquote beträgt 1,4 Prozent (Vormonat: 1,6
Prozent, Vorjahr: 1,5 Prozent). 684 Arbeitsstellen und damit 34 mehr als im
Vormonat sind als vakant gemeldet.
Auch im Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat März
jahreszeitlich bedingt „abgeschmolzen“. 1.176 Personen und damit 115 weniger als
einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich
bedeutet dies einen Rückgang um 24 Personen. Die Arbeitslosenquote ist mit 2,2
Prozent gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte gefallen. Im März letzten Jahres
lag sie bei 2,3 Prozent. Das Beschäftigungsangebot mit 595 Stellen bedeutet eine
Zunahme um fünf im Vergleich zum Februar.
Ebenfalls in Frühlingslaune
zeigt die Arbeitsmarktentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen. Im Berichtsmonat
ist die Arbeitslosigkeit gesunken. 1.417 Personen und damit 136 weniger als vor
Monatsfrist sind auf Beschäftigungssuche. Im Vergleich zum März 2015 sind es 176
arbeitslose Menschen weniger. Die Arbeitslosenquote sank auf 2,0 Prozent
(Vormonat: 2,2 Prozent, Vorjahr: 2,3 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot mit 931
offenen Stellen bewegt sich oberhalb des Vormonats- (907) und Vorjahresniveaus
(825).
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(ir) Pünktlich zum Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots hat die
Deutsche Post eine Sonderbriefmarke, eine Sonderpostkarte und einen
Sonderstempel herausgebracht.
Das bayerische Reinheitsgebot ist
ein halbes Jahrtausend alt und damit eine der weltweit ältesten
Lebensmittelverordnungen, die bis heute Gültigkeit besitzt. So erließen am 23.
April 1516 die bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. ein Gesetz, das zur
Bierherstellung nur „Gersten, Hopfen und Wasser“ zuließ. Zugrunde lagen Motive,
die man heute mit dem Begriff „Verbraucherschutz“ umschreiben würde.
Mit
der Sonderbriefmarke „500 Jahre Reinheitsgebot für Bier“ werden die frühen
Versuche der Obrigkeit, die Qualität des „Grundnahrungsmittels“ zu verbessern,
philatelistisch gewürdigt.
Die Gestaltung der neuen Sonderbriefmarke stammt
von den Grafikern Thomas und Martin Poschauko aus Bad Feilnbach.
Das
„Erlebnis: Briefmarken“-Team der Deutschen Post hat zudem einen besonderen
Stempel sowie einen eigene Maximum-Postkarte mit einer Auflage von 2.500
Exemplare gestaltet.
Bereits 1156 erließ Kaiser Barbarossa für Augsburg ein
Gesetz, in das auch die Bierqualität Eingang fand. „Wenn ein Bierschenker
schlechtes Bier macht oder ungerechtes Maß gibt, soll er gestraft werden“, heißt
es in der „Justitia Civitatis Augustensis“, dem ältesten deutschen Stadtrecht.
Eine Festlegung auf bestimmte Rohstoffe zum Bierbrauen erfolgte 1487 durch
Herzog Albrecht IV. von Bayern. Er verfügte, dass zur Bierbereitung nur Wasser,
Gerste und Hopfen verwendet dürfe – die Regelung galt zunächst nur für München.
Erst das heute als „Reinheitsgebot“ bekannte Gesetz von 1516 weitete die
Münchener Regelung auf ganz Bayern aus.
Neben diesen beiden Besonderheiten gibt es beim E:B-Team noch eine Vielzahl
von philatelistischen Schmankerln. Philatelisten und Interessierte, die nicht
selbst vor Ort sein können und trotzdem gerne den Stempelabdruck hätten, wenden
sich mit ihrem Stempelwunsch innerhalb von 28 Tagen nach der ersten Verwendung
des Stempels für Briefe schriftlich an die
Deutsche Post AG
Niederlassung
PRIVATKUNDEN/FILIALEN
Sonderstempelstelle
92627 Weiden
oder für
Pakete an die
Deutsche Post AG
Niederlassung PRIVATKUNDEN/FILIALEN
Franz-Zebisch-Staße 15
92637 Weiden.
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(ir) Eine Woche lang selbst ausprobieren, entdecken, experimentieren
und forschen - für besonders wissbegierige Kinder bietet MINTmacher in
Kooperation mit dem Haus im Moos eine Ferienbetreuung der besonderen Art für
Kinder in der Region in an.
Im Rahmen des Programms von 29.
März bis 1. April 2016 können sich Kinder und Jugendliche in der ganzen Region
noch bis Ende der Woche mit spannenden MINT-Themen auseinandersetzen.
Wie geschickt eine Kuh
Hebelwirkungen beim Aufstehen ausnutzt, warum das Wasser im Brunnen braun ist,
was Biberzähne und Bienenwaben mit moderner Technik zu tun haben und wo das Haus
im Moos auf der Weltkugel liegt - all das ergründen die Kinder während des
Ferienangebots von 29. März bis 1. April 2016 im Haus im Moos.
Schülerinnen
und Schüler von sieben bis zwölf Jahren können täglich von 8:00 Uhr bis 16:30
Uhr das Haus im Moos mit Gelände, Pflanzen und Tieren kennenlernen und unter
fachkundiger Betreuung entdecken, wo MINT überall drinsteckt.
Neben
diesem Angebot im Haus im Moos baut das Netzwerk MINTmacher in Kooperation mit
weiteren Einrichtungen in der Region das Angebot an Ferienbetreuungen stetig
aus. In der gesamten Region, also den Landkreisen Eichstätt,
Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie der Stadt Ingolstadt, sind
Entdeckerwochen dieser Art in Planung.
Über das Netzwerk
MINTmacher
MINT steht für Mathematik,
Informatik,
Naturwissenschaften und
Technik. Eine gute Bildung in
diesen Bereichen ist Voraussetzung, um an unserer technisch geprägten Welt
teilhaben und sie mitgestalten zu können. MINT-Berufe bieten jungen Menschen
zudem hervorragende Karrierechancen. Gleichzeitig ist MINT-Wissen eine wichtige
Ressource für unsere Region, deren Wohlstand auf MINT-Fachkräften gründet. Ziel
des MINTmacher-Netzwerks von IRMA ist es, die MINT-Angebote in der Region zu
koordinieren und auszubauen sowie allen Interessierten einen schnellen, sicheren
Zugang zu den bestehenden Angeboten zu verschaffen: Kindern und Jugendlichen,
Eltern, pädagogischen Fachkräften, Lehrkräften aller Schularten, Unternehmen und
Betrieben. So sollen Kinder und Jugendliche für technisch-naturwissenschaftliche
Zusammenhänge begeistert werden.
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(ir) Der Ingolstädter DGB fährt zu einer Kundgebung nach München, um auf
den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen hinzuweisen.
Der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen nimmt immer mehr zu, in allen
Branchen, ob Automobilhersteller, Schlachthöfe, am Bau, im Einzelhandel und in
Krankenhäusern, in Schulen und Verkehrsbetrieben.
So werden hunderttausende
Arbeitnehmer schlechter bezahlt und schlechter behandelt als die
Stammbelegschaft und damit zum Lohndumping missbraucht. Im Koalitionsvertrag
haben Union und SPD zugesagt: „Den Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit
werden wir verhindern.“
Der Gesetzentwurf wurde von der CSU gestoppt. Jetzt
bekommen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nichts.
Der Deutsche
Gewerkschaftsbund akzeptiert diese Position der CSU nicht, deswegen ruft der DGB
Bundesvorsand am 9. April ab 11:00 Uhr am Odeonsplatz in München zu einer
Kundgebung auf.
Die DGB Region Oberbayern hat einen kostenlosen
Bustransfer eingerichtet.
Abfahrt ist am 9. April ab 8:00 Uhr am Audi
Bildungswesen in der Hindemithstraße. Die Rückfahrt ist gegen 14:30 Uhr
vorgesehen. Anmeldungen oder Informationen für den kostenlosen Bustransfer
werden unter der Telefonnummer (08 41) 9 37 58 13 oder