Ingolstadt
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(ir) Audi of America wird auf Anraten der US-National Highway Traffic
Safety Administration (NHTSA) vorsorglich 170.000 Fahrzeuge der Modelljahre 2005
bis 2014 zurückrufen.
Audi ist von der Behörde informiert
worden, dass bestimmte Fahrerseiten-Frontairbags des Herstellers Takata
möglicherweise fehlerhaft sein könnten. Die Produkte des japanischen
Unternehmens sind auch in US‑Modellen von Audi verbaut.
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(ir) Die AUDI AG bleibt nach dem Absatzrekord im vergangenen Jahr
auch zum Jahresauftakt 2016 auf Wachstumskurs.
Mit rund 143.150
Einheiten konnte das Unternehmen seine weltweiten Auslieferungen im Januar um 4
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. Besonders positiv entwickelte
sich die Nachfrage nach den Vier Ringen in Europa: Hier legten die Verkäufe um
6,5 Prozent auf rund 59.900 Automobile zu. Globale Wachstumstreiber waren erneut
die SUV Modelle der Marke. Der kumulierte Absatz von Audi Q3, Q5 und Q7 lag mit
rund 46.350 Einheiten 20,3 Prozent über dem Vorjahreswert.
„Wir sind mit gutem
Tempo ins neue Jahr gestartet und haben mehr Autos ausgeliefert als je zuvor in
einem Januar“, sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing
der AUDI AG. „Wir haben in Amerika, Europa und Asien neue Kunden gewonnen. Das
zeigt, wie ausgewogen unsere Wachstumsstrategie ist.“
Auf dem
amerikanischen Kontinent lieferte die Marke mit den Vier Ringen im Januar rund
16.600 Einheiten aus, das sind 2,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Das
stärkste Wachstum in der Region legte Audi in Mexiko vor mit einem Plus von 9,8
Prozent auf 1.178 Automobile. Trotz des schweren Wintereinbruchs, der die
Dynamik in den Vereinigten Staaten im vergangenen Monat drosselte, konnte auch
Audi of America seinen Rekordjahresauftakt aus dem Vorjahr noch einmal
übertreffen: plus 2,7 Prozent auf 11.850 Verkäufe. Seit Januar ist der neue Audi
Q7 in den USA und damit in allen Weltregionen verfügbar. Die Auslieferungen des
Oberklasse‑SUV im US‑Markt stiegen um 165,5 Prozent auf 2.336 Einheiten.
Auch das Aushängeschild von Audi Sport, der neue Audi R8, wird mit Spannung in
den USA erwartet. Im Rahmen des 50. Super Bowl war der Supersportwagen am
vergangenen Wochenende einer der Helden im Audi Spot „The Commander“. Der R8
wird ab Frühjahr bei den US‑Händlern stehen. In Europa verdoppelten sich die
Auslieferungen der neuesten R8‑Generation im Januar. Die Modelle von Audi Sport
bleiben damit weiter auf Erfolgskurs: 2015 setzte der Hersteller weltweit mehr
als 17.000 RS- und R‑Modelle ab, ein Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
In Europa konnte der neue Audi Q7 seinen Absatz seit seiner Markteinführung
im Juni jeden Monat verdoppeln. Im Januar verdreifachte sich sein
Auslieferungsergebnis in der Region sogar auf rund 3.150 Einheiten. Neben den
SUVs befeuerte auch der Audi A5 das Wachstum: Rund 3.350 Kunden und damit 15,3
Prozent mehr als im Vorjahresmonat übernahmen im Januar den Schlüssel für ihren
neuen A5. Über alle Modelle legten die Verkäufe der Ingolstädter in Europa um
6,5 Prozent auf rund 59.900 Einheiten zu. Deutlicher Auftrieb mit zweistelligem
Wachstum kam dabei aus Spanien (+21,2% auf 4.255 Autos) und Deutschland (+10,2%
auf 21.833 Autos). Auch in den weiteren großen europäischen Märkten entwickelte
sich die Nachfrage nach Audi‑Modellen positiv.
In China verbuchte Audi
einen erfolgreichen Start in das Jahr. Hier setzte das Unternehmen 54.402 Autos
ab, ein Plus von 6,2 Prozent. Als besonders starker Wachstumstreiber zeigte sich
dabei der Audi Q5. Mit 11.670 Einheiten stieg die Nachfrage für den
Mittelklasse‑SUV im Reich der Mitte um 33,4 Prozent.
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(ir) Wegen der geplanten Gebührenerhöhungen für Schul- und
Kita-Verpflegung wendet sich die SPD mit einem Fragenkatalog an den Ingolstädter
Oberbürgermeister.
Angesichts der aktuell geplanten
Gebührenerhöhungen für Ingolstädter Kindertagesstätten und vor allem die
Verpflegung in Schulen und Kitas, die um satte 20 Prozent teurer werden soll,
zweifelt die Stadtratsfraktion der SPD massiv daran, ob das die richtigen
familienpolitischen Schritte in einer wohlhabenden Stadt wie Ingolstadt sind.
Zumal vor allem kinderreiche Familien wieder einmal die Zeche zu zahlen hätten.
In einem Brief wendet sich die Fraktion der SPD, die sich mit zahlreichen
Fachveranstaltungen konsequent für ein besseres, gesünderes, regional
akzentuiertes und nachhaltigeres Essen an Kitas und Schulen einsetzt, deshalb an
Oberbürgermeister Christian Lösel und bittet ihn, die Hintergründe für die
Gebührenerhöhung speziell bei der Verpflegung offen zu legen.
„Für die
SPD ist das Thema ,Verpflegung an Schulen und Kitas’ noch lange nicht
vergessen“, so Stadträtin Veronika Peters, „gerade die anstehende
Gebührenerhöhung legt es nahe, sich noch einmal intensiv mit der Belieferung von
Essen nach dem Prinzip Cook&Freeze der Firma apetito zu beschäftigen.“
Inzwischen, so heißt es in dem Schreiben weiter, habe sich auch eine
Elterninitiative gegründet, die sich nicht nur gegen die Erhöhung der
Kita-Gebühren wende, sondern speziell gegen die Anhebung der Verpflegungssätze.
Warum genau müssen die Gebühren für die Verpflegung an Schulen und Kitas
erhöht werden? Das will die SPD-Fraktion von Christian Lösel ebenso wissen, wie
sie um die Beantwortung der Fragen bitten, ob und wie viele neue Stellen nach
der Ausschreibung geschaffen werden mussten? Oder ob die Nebenkosten Schuld
seien, nach denen die SPD bereits während der Ausschreibungsphase gefragt hatte.
Wie kommt es, dass bereits fünf Monate nach der Neuvergabe der
Verpflegung eine Gebührenerhöhung fällig ist? Wusste die Stadt das bereits im
Vorfeld? Wie viele Eltern buchen das Essen? Ist die Nachfrage eventuell so
gering, dass die Nebenkosten pro Essen deshalb gestiegen sind? All diese Fragen
will die Fraktion vom OB beantwortet haben.
Folgend der
offene Brief an Oberbürgermeister Lösel:
Sehr geehrter Herr
Oberbürgermeister,
Auch wenn Stadtverwaltung und CSU sich das vielleicht
anders wünschen mögen. Für die SPD ist das Thema „Verpflegung an Schulen und
Kitas“ noch lange nicht vergessen. Das belegen schon die zahlreichen
Veranstaltungen und Fachvorträge, bei denen sich die SPD konsequent für ein
besseres, gesünderes, regional akzentuiertes und nachhaltigeres Essen an Kitas
und Schulen einsetzt.
Gerade die anstehende Gebührenerhöhung legt es nahe,
sich noch einmal intensiv mit der Belieferung von Essen nach dem Prinzip
Cook&Freeze der Firma apetito zu beschäftigen. Zumal sich inzwischen auch eine
Elterninitiative gegründet hat, die sich nicht nur gegen die Erhöhung der
Kita-Gebühren wendet, sondern speziell auch gegen die mit 20 Prozent doch recht
happige Anhebung der Verpflegungssätze.
In diesem Zusammenhang bittet die
Stadtrats-Fraktion der SPD um die Beantwortung folgender Fragen:
Warum
genau müssen die Gebühren für die Verpflegung an Schulen und Kitas erhöht
werden?
Wie viele neue Stellen mussten nach der Ausschreibung geschaffen
werden?
Die SPD hatte bereits während der Ausschreibungsphase nach
eventuell anfallenden Nebenkosten gefragt. Sind die jetzt die Ursache für die
Erhöhung?
Wie kommt es, dass bereits fünf Monate nach der Neuvergabe der
Verpflegung eine Gebührenerhöhung fällig ist?
Wusste die Stadt das
bereits im Vorfeld?
Wie viele Eltern buchen das Essen?
Ist die
Nachfrage eventuell so gering, dass die Nebenkosten pro Essen deshalb gestiegen
sind?
In dem Zusammenhang wüsste die SPD auch gerne, wie ernst es der
Stadt mit dem Bündnis für Familie ist. Existiert dieses Bündnis nur noch auf dem
Papier? Angesichts der aktuellen Gebührenerhöhungen fragen wir uns schon, ob das
die richtigen familienpolitischen Schritte in einer wohlhabenden Stadt wie
Ingolstadt sind. Sind es doch vor allem kinderreiche Familien, die bereits mehr
für Strom oder INVG-Tickets zahlen müssen, die unter den geplanten
Gebührenerhöhungen zu leiden haben.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Veronika Peters
Stadträtin
gez. Achim Werner
Fraktionsvorsitzender
Siehe auch:
Informationen zu „Gebührenerhöhung der städtischen Kitas“
Keine Erhöhung der Kita-Gebühr
Ein fatales Zeichen
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(ir) Am Samstag, den 13. Februar, findet an der vhs von 10:00 Uhr bis
14:00 Uhr der Tag der offenen Tür mit dem Schwerpunkt Sprache und Kultur statt.
An diesem Tag erscheint auch das neue Frühjahrs- und
Sommerprogramm der vhs Ingolstadt. Kursbeginn ist am Montag, 29. Februar.
Semestermotto: „Zukunfts(t)räume“:
Menschen durch
Bildungsangebote für die Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu ertüchtigen, ist
sogar in den Richtlinien der vhs verankert: „Die vhs hat die Aufgabe,
Erwachsenen und Jugendlichen die Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die
erforderlich sind, um sich unter den gegenwärtigen und für die Zukunft zu
erwartenden Lebensbedingungen in allen Bereichen der Gesellschaft
zurechtzufinden.“
Dieser Aufgabe geht die vhs
Ingolstadt seit nunmehr fast 70 Jahren mit einem ständig wachsenden Angebot
nach. Zukunftsgestaltend sind auch viele Projekte der vhs, die gar nicht im
Programmheft erscheinen, etwa die Sprachförderung von Ingolstädter Schülern, von
der pro Jahr etwa 250 Kinder und Jugendliche profitieren. Was ist
zukunftsweisender als die Investition in die Bildung unserer Kinder? Ebenso wird
sich in Zukunft die Beschulung der Flüchtlinge bezahlt machen, an der die
Volkshochschule einen großen Anteil hat.
Gesellschaftliche Themen:
-Studium Generale mit dem Schwerpunkt „Die Stadt“ aus kunstgeschichtlicher,
historischer, literarischer und musikalischer Perspektive betrachtet
-Verbraucherschutz, u.a. 15. März 2016: Info-Abend: Versicherungen für Senioren
-Lernstrategien für Kinder (im Programmteil „Junge vhs“): z.B. den Schuleintritt
meistern; mit Spaß und Kreativität lernen
„vhs international“:
-Knapp
300 Sprachkurse in 19 Sprachen
-Neu: Bulgarisch
-Deutsch-Boom hält an: Im
Jahr 2015 hatten die Deutschkurse der vhs rund 3000 Teilnehmer mit 25.000
Schulstunden (2010 waren es noch 1300 Teilnehmer bei 4000 Schulstunden)
Deutschkurse für alle Niveaus, von der Alphabetisierung bis C2; Möglichkeit,
Goethe-Zertifikate abzulegen
„Gesunde und sportliche vhs“:
-Warum darf
ich nicht essen, was ich will?
-Kochkurs: Japanisches Fingerfood
-Fitness
für Faszien
Kunst und Kultur:
-Erweitertes Angebot „Fotografie“:
Fotografie für Frauen, Fotoexkursionen in der Ingolstädter Altstadt und im
Klenzepark
-„Zeichenstunde“: ein Malkurs für jede Altersgruppe und jedes
Niveau
-Neu: Weidenflechtkurse
-„Erzähl mir dein Leben“ – Wie schreibe ich
meine Lebenserinnerungen?
-„Das ist ja ein Gedicht“ - Lyrikbetrachtung
„vhs und Beruf“:
-Samstag, 5. März 2016: Wiedereinsteigerinnentag –
Orientierung für die Zeit nach der Elternzeit
-Schwerpunkt „Marketing“:
Crashkurs Werbung, Kundenbindung, Werbepsychologie etc.
-Brückenkurse in
Mathematik und Physik zur Studienvorbereitung – intensiv bzw. berufsbegleitend
-Knigge – Umgangsformen 2.0. – ein Update
-Frosch im Hals – na und!? Stimm-
und Sprechtechnik
-Präsentation „unplugged“
-Mediation for migrants:
mediative Handlungskompetenzen v.a. für Migranten – in deutscher und englischer
Sprache
-Der Computer-Club: Austausch für Menschen, die noch nicht lange am
Computer arbeiten unter fachkundiger Anleitung
„vhs-Schmankerl“:
-07.
März 2016: Fahrradreise: 3000 km von Obergriesbach über den Franziskusweg nach
Palermo
-19. April 2016: „Das Fußballwunder FC Ingolstadt - Die unglaubliche
Erfolgsgeschichte der Schanzer“: Manfred Schuhmann im Gespräch mit Peter
Jackwerth
-Liebespaare, Küsse und Skandale … – über Gustav Klimt
Anmeldung zu den Kursen: persönlich, per Brief/Fax, E-Mail an
Volkshochschule Ingolstadt, Hallstraße 5, 85049
Ingolstadt
Telefon (08 41) 3 05-18 54,
Telefax: (08 41) 3 05-18 55
E-Mail:
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(ir) Mit einem eigenen Stand präsentiert die Ingolstadt Tourismus und
Kongress GmbH (ITK) die touristischen Attraktionen der Donaustadt auf der
Münchener Urlaubs- und Freizeitmesse f.re.e.
Im Mittelpunkt
steht dabei in diesem Jahr insbesondere das Jubiläum „500 Jahre Bayerisches
Reinheitsgebot für Bier“.
Ingolstadt ist immer einen Reise wert – im Jubiläumsjahr 2016
ganz besonders – dies ist das Motto für den diesjährigen Messeauftritt der ITK
auf der Urlaubs- und Freizeitmesse f.re.e in München. Am 10. Februar öffnet die
neue Messe München ihre Tore für die zahlreichen Besucher aus dem ganzen
südbayerischen Raum. Für sie hält die ITK in diesem Jahr einige Highlights
bereit: So wird es ein Gewinnspiel geben, bei dem gleich mehrere attraktive
Preise auf die Teilnehmer warten, vom Erlebnistag in Ingolstadt mit
Wirtshaus-Pässen, Shoppinggutschein und Stadtführung bis hin zu einer
Ingolstadt-Tasche oder Audi-Werksführung. Wer sich speziell für eine solche
Führung durch das Audi-Werk interessiert, der kann am Stand mittels eines
hochauflösenden 3D-Films bereits auf virtuelle Art und Weise erste Eindrücke
gewinnen, wie es ist, „live“ bei der Geburt eines neuen Audi dabei zu sein.
Der Stand der ITK weist alle Besucher schon von weitem sichtbar auf die
Feierlichkeiten des Jahres 2016 anlässlich des 500. Jubiläums der Verkündung des
Bayerischen Reinheitsgebots für Bier anno 1516 in Ingolstadt hin. Neben der
Jubiläumsbroschüre mit Informationen zu den zahlreichen Veranstaltungshighlights
und besonderen Angeboten zum Bierjubiläum verteilt die ITK auch Kostproben einer
Bierschokolade. Außerdem gibt es den Ingolstädter Wirthaus-Pass mit exklusiven
Vergünstigungen und Sonderofferten in den Ingolstädter Wirtshäusern und
Biergarten zu kaufen.
„Wir freuen uns darauf, das Publikum in München
für einen Ausflug nach Ingolstadt zu begeistern“, so Dr. Jürgen Amann, Prokurist
und Leiter der ITK.
Absolutes Highlight wird der Auftritt von Herzog
Wilhelm IV. am 13. Februar auf der Showbühne des Bayerischen Rundfunks sein: Der
Ingolstädter Adelige aus dem 16. Jahrhundert wird dort noch einmal feierlich das
Bayerische Reinheitsgebot für Bier verkünden. Im Anschluss daran können sich
alle Besucher bei einer Bierverkostung selbst von der hohen Qualität des reinen
Bieres überzeugen.