Ingolstadt
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(ir) „Das Audi-Werk, eine Kathedrale in der Wüste“ war die
Kern-Metapher des Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Ingolstadt-Nord, Can Devrim
Kum in seiner Rede, die er im SPD-Parteihaus hielt.
Schwerpunkt
waren am Donnerstagabend die Verhältnisse im GVZ für die Arbeitnehmer. Kum
forderte in seiner Rede den Stadtrat und namentlich den Oberbürgermeister auf,
sich für bessere Arbeitsverhältnisse im GVZ einzusetzen.
Als Vermieter könne die IFG, eine
Tochter der Stadt Ingolstadt, Einfluss auf die Mieter und deren
Beschäftigungssituation nehmen. Dafür sei jetzt höchste Zeit, meint Kum.
Gastreferent Christian Daiker, politischer Sekretär bei der IG Metall erläuterte
sie Situation der Arbeitnehmer im GVZ. Er verdeutlichte Probleme mit
Arbeitszeiten, Lohn und Mitbestimmungsrechten. Basis seiner Ausführungen war
eine Umfrage, die die IG Metall bei den GVZ-Angestellten durchgeführt hatte.
Can Devrim Kum erinnerte nach diesen beunruhigenden Ergebnissen an eine
Metapher, die der frühere IGM Vorsitzende Berthold Huber ausgesprochen hatte,
die lautet: „Automobilfabriken sind was Tarifbedingungen und
Mitbestimmungsrechte anbelangt, Kathedralen in der Wüste.“
Demnach habe
man mit dem Audi-Werk eine imposante Kathedrale in Ingolstadt, das Audi Werk.
Aber eine Wüste auch, nämlich das GVZ. Es sei sehr erschreckend, dass nicht
wenige Beschäftigten nicht von ihrer Hände Arbeit leben können. Sehr viele der
Beschäftigten müssten noch Wohngeld beziehungsweise das sogenannte
Aufstocker-Geld beantragen, obwohl im GVZ sehr viel Geld umgesetzt würde, so Kum
in seiner Rede.
„Es sei ein großer Kraftakt für die Beschäftigten der
Unternehmen im GVZ einen Betriebsrat zu installieren oder gar einen Tarifvertrag
durchzusetzen. Bei solch einem Kraftakt verdienen die Beschäftigten im GVZ
Hilfe, die der SPD Ortsverein Ingolstadt-Nord ihnen zu billige und von der
Stadtregierung einfordert“, so Kum abschließend.
Auf dem Foto von links
nach rechts: Christian Delapuente, stellvertretender Vorsitzender des
SPD-Ortsvereins Nord und Vorsitzender des DGB Ingolstadt, Ute Euringer,
stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Nord, Christian Daiker,
politischer Sekretär der IGM Ingolstadt, Marcel Aigner, Vorsitzender des
SPD-Kreisverbandes Ingolstadt und Can Devrim Kum, Vorsitzender des
SPD-Ortsverein Nord.
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(ir) In der Region 10 verschärft sich der Wettlauf um die Fachkräfte,
denn bei Fahrzeugbauingenieuren, Konstrukteuren und Industriemeistern kann fast
jede sechste Stelle nicht besetzt werden.
Insgesamt fehlen
heuer trotz des aktuellen Beschäftigungsrekords über alle Berufsgruppen hinweg
6.000 Fachkräfte in Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt,
Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen. Die Lücke entspricht mehr als drei
Prozent aller nachgefragten Beschäftigten, so die jüngste Auswertung des
IHK-Fachkräftemonitors Bayern. Gesucht werden in erster Linie keine Akademiker,
sondern zu mehr als zwei Drittel beruflich qualifizierte Mitarbeiter. Ganz oben
auf der Wunschliste der Betriebe stehen auch Industriekaufleute, Bürokaufleute
und Fertigungsmechaniker.
„Der Fachkräftemangel bremst die Wirtschaft in der Region Ingolstadt deutlich.
Betriebe müssen Aufträge verschieben oder ablehnen, weil die Kapazitäten nicht
vorhanden sind. So entgeht der Region eine Wirtschaftsleistung von
schätzungsweise 600 Millionen Euro allein in diesem Jahr“, sagt Eberhard Sasse,
Präsident der IHK für München und Oberbayern.
Bereits in der
IHK-Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn hatten 59 Prozent der Betriebe in der
Region angegeben, dass die fehlenden Fachkräfte ein Geschäftsrisiko seien. Dies
war der höchste Wert seit Beginn der Erhebung 2010.
In ganz Oberbayern
ist in absoluten Zahlen der Großraum München am meisten vom Personalengpass
betroffen. Hier fehlen 37.000 Fachkräfte, zwei Drittel des Defizits in
Oberbayern. Als Anteil der Personalnachfrage ausgedrückt ist der
Fachkräftemangel dagegen in Ingolstadt genauso groß wie im Großraum München.
Bis 2030 wird die Fachkräftelücke in Oberbayern wegen des demografischen
Wandels auf 166.000 Beschäftigte oder elf Prozent der Personalnachfrage steigen.
In der Region 10 fehlen dann laut der Prognose 18.000 Fachkräfte. „Viele
Branchen leiden darunter, dass die Nachwuchskräfte an den Bedürfnissen des
Arbeitsmarkts vorbei ein Studium und akademische Abschlüsse anstreben“, sagt
IHK-Präsident Sasse. Dabei seien Meister und Fachwirte wegen ihrer großen
Praxiserfahrung viel gesuchter und hätten oftmals bessere Karriere- und
Verdienstaussichten als Akademiker, so Sasse. Der IHK-Präsident fordert auch
mehr Frauen als Fach- und Führungskräfte, um den Personalengpass in der
Wirtschaft zu lindern. „Die Betriebe müssen noch viel mehr in die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie investieren, um qualifizierte Frauen – und auch Männer –
langfristig zu binden“, sagt Sasse. Außerdem setzen sich die bayerischen IHKs
angesichts des Fachkräftemangels für eine großangelegte Qualifizierungsoffensive
für die Flüchtlinge ein. Generell sei nur ein sehr kleiner Teil von ihnen ohne
sprachliche und berufliche Schulungen sofort einsetzbar. Die IHKs in Bayern
wollen in diesem Jahr acht Millionen Euro für Projekte zur Integration von
Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt aufwenden.
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(ir) In den Osterferien gibt es täglich die Gelegenheit, die
Schlittschuhe zu schnüren.
Neben den öffentlichen Eislaufzeiten
steht in der Zweiten Eishalle auch zweimal die Eisdisco auf dem Programm.
Folgende
Öffnungszeiten werden angeboten:
Samstag, 19. März, 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr
und 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr (Eisdisco)
Sonntag, 20. März, 14:30 Uhr bis 16:30
Uhr
Montag, 21.März, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Dienstag, 22.März, 15:00 Uhr
bis 17:00 Uhr
Mittwoch, 23.März, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag,
24.März, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr
Karfreitag,
25.März, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Samstag, 26.März, 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr
und 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr (Eisdisco)
Ostersonntag, 27.März, 14:30 Uhr bis
16:30 Uhr
Ostermontag, 28.März, 15:00 bis 17:00 Uhr
Dienstag, 29.März,
15:00 bis 17:00 Uhr
Mittwoch, 30.März, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag, 31.März, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr und 18:30 bis 21:30 Uhr
(Saisonabschluss)
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(ir) Die Stadt Ingolstadt rechnet mit Gewerbesteuermindereinnahmen in
mittleren siebenstelligen Bereich.
Die Gewerbesteuerentwicklung
in Ingolstadt ist nach jüngsten Informationen der Finanzbehörden extrem
rückläufig und wird, über 2016 hinaus, die Einnahmesituation der Stadt erheblich
belasten. Es ist mit weiteren Mindereinnahmen im mittleren siebenstelligen
Bereich zu rechnen.
Angesichts des gleichzeitig stattfindenden erheblichen
Bevölkerungswachstums in Stadt und Region und den daraus resultierenden hohen
Investitionsnotwendigkeiten ist die Lage mit vorsichtigem Optimismus
einzuschätzen. Zweifellos wird die überaus günstige Arbeitsmarktsituation auch
durch die erfreuliche Entwicklung bei Audi beeinflusst.
Aufgrund der mit
Augenmaß betriebenen Finanzpolitik der letzten Jahre und der vorhandenen
Rücklagen wird Ingolstadt auch künftig in der Lage sein, die wichtigen
Zukunftsinvestitionen durchzuführen, muss aber der Tatsache Rechnung tragen,
dass nach den vorliegenden Informationen der Finanzbehörden nicht mit Einnahmen
auf dem bisherigen Niveau gerechnet werden kann. Aufgrund der vorliegenden
Erkenntnisse muss gegebenenfalls die mittelfristige Finanzplanung überdacht
werden.
Im nächsten Finanzausschuss wird Finanzbürgermeister Albert
Wittmann im Rahmen des Finanzlageberichts über die aktuelle Situation berichten.
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(ir) Kurz vor Ostern präsentiert sich IN-City e.V. mit seinen
Gutscheinkarten und seinen Parktickets in der Ingolstädter Innenstadt.
Am kommenden Samstag, den 19. März können Sie IN-City von 10:00 Uhr bis
14:00 Uhr vor dem Modehaus Xaver Mayr antreffen.
Der Stadtmarketing-Verein will mit seiner
Gutscheinkarte „ShopIN-Card“ und den vergünstigten Parktickets „City-Tickets“
für die Innenstadt werben.
1000 City-Tickets zum Vorzugspreis
Am Samstag haben Besucher der Innenstadt die Möglichkeit, City-Tickets im
Zehnerpack zum Vorzugspreis von 9,00 Euro (Warenwert 20 Euro) zu erwerben. Die
Tickets haben einen Einzelwarenwert von 2 Euro. Sie können die City-Tickets in
allen Parkeinrichtungen der IFG verwenden und auch als Einzelfahrkarte im
INVG-Verkehrsgebiet (Region 100) einlösen.
ShopIN-Card – die
Gutscheinkarte für die Innenstadt
Sollten Sie noch auf der Suche
nach dem perfekten Oster-Geschenk sein, erhalten Sie am Stand von IN-City e.V.
die ShopIN-Cards im Wert von 10 Euro beziehungsweise 25 Euro.
Über 80 Geschäfte,
Cafés und Restaurants in der Innenstadt akzeptieren die Gutscheinkarte.