Ingolstadt
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Die Geschäftsstellen und Abfallsammelstellen der Kommunalbetriebe sind bis mittags geöffnet.
(ir) Am Faschingsdienstag, 21. Februar 2023, haben alle Geschäftsstellen und Abfallsammelstellen der Ingolstädter Kommunalbetriebe bis 12:00 Uhr geöffnet.
Die Problemmüllsammelstelle, die Wertstoffhöfe Süd und Fort Hartmann, das Trinkwasserlabor, der Bürgerservice in der Hindemithstraße sowie die Mitarbeiter im Kundencenter Ingolstadt in der Mauthstraße stehen bis zu diesem Zeitpunkt für ihre Kunden zur Verfügung.
Ab Aschermittwoch öffnen die Geschäfts- und Servicestellen der Ingolstädter Kommunalbetriebe wieder zu den regulären Öffnungszeiten.
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Wer sich erst mit seinem Schulabschlusszeugnis auf Ausbildungsplatzsuche begibt, ist meist zu spät dran.
(ir) Viele Unternehmen suchen ihre zukünftigen Auszubildenden bereits frühzeitig. So wird der 17. Februar 2023 mit der Übergabe der Zwischenzeugnisse vielfach zum Auftakt für die Bewerbungsphase um einen Ausbildungsplatz für das kommende Jahr 2024. Auch die AOK in Ingolstadt startet jetzt ihren Bewerbungsprozess. „Bewerberinnen und Bewerber können ihre Unterlagen schnell und einfach online unter https://www.aok.de/kp/uni/karrierestart/?cid=by_2023kp_dp_in_rop_inr_01 hochladen“, so Tanja Bienek, Ausbildungsleiterin bei der AOK in Ingolstadt.
„Eine durchgehend qualitativ hochwertige Ausbildung hat in unserem Unternehmen einen großen Stellenwert“, so Tanja Bienek. Die Azubis durchlaufen alle Fachbereiche und Abteilungen bei der AOK und erwerben dadurch umfangreiches Fachwissen in der Kranken- und Pflegeversicherung. In der AOK-Direktion Ingolstadt unterstützen erfahrene Ausbilderinnen und Ausbilder den Berufsstart. Ergänzend lernt der AOK-Nachwuchs an verschiedenen Standorten der AOK Bayern weitere Arbeitsabläufe kennen, die ihre Beratungskompetenz fördern.
„Wir legen viel Wert auf eine gute umfassende Beratung unserer Versicherten rund um die vielfältigen Leistungen und Angebote der AOK“, so Tanja Bienek. Spezielle Seminare zur Kundenbetreuung vervollständigen die Ausbildungsinhalte. „Zudem fördern wir persönliche Stärken und Potenziale unserer Auszubildenden, bieten entsprechende Entwicklungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und zeigen vielfältige berufliche Perspektiven in unserem Unternehmen auf“, ergänzt Tanja Bienek.
Wer bei der AOK in Ingolstadt in den Beruf starten will, kann sich unter https://www.aok.de/kp/uni/karrierestart/?cid=by_2023kp_dp_in_rop_inr_01 online bewerben. Dort gibt es auch weitere Informationen zur Ausbildung bei der AOK. Vor Ort können sich Berufsstarter bei Tanja Bienek unter der Telefonnummer (08 41) 93 49-1 93 beziehungsweise per E-Mail an
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Zum ersten Mal auf dem Lohnzettel: Entschädigung für die Wege zu den Baustellen.
(ir) Der Lohnzettel für Bauarbeiter in Ingolstadt sieht diesmal in einem entscheidenden Punkt anders aus: Zum ersten Mal bekommen Bauarbeiter im Februar eine Lohnabrechnung, auf der die Kilometer eine Rolle spielen, die sie im Januar auf ihrem Weg zu den Baustellen zurückgelegt haben. „Das ist eine Premiere für den Bau: Endlich gibt es eine Entschädigung für die Fahrstrecken und damit vor allem für die vielen Stunden, die Maurer, Betonbauer, Kranführer & Co. Monat für Monat auf der Straße unterwegs sind. Denn bislang hat ein Großteil der Bauarbeiter Zeit und Nerven investiert, um zu den Baustellen zu kommen. Und das alles zum Null-Tarif. Denn die meisten Bauarbeiter haben ihre Zeit für die Fahrten zur Baustelle dem Chef einfach geschenkt“, sagt Harald Wulf.
Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Oberbayern ist die Entschädigung der Wegezeit „ein wichtiger Schritt nach vorn, um die Arbeit auf dem Bau vom Lohn her attraktiver und gleichzeitig auch gerechter zu machen“.
Immerhin sind die Strecken, die Bauarbeiter auf ihrem Weg zu den Baustellen zurücklegen, enorm, so die IG BAU Oberbayern. Die Bau-Gewerkschaft weiß, wovon sie spricht: Sie hat die Fahrstrecken beim Pestel-Institut (Hannover) untersuchen lassen. Demnach sind rund 1.200 Bauarbeiter – und damit neun von zehn Beschäftigten der Baubranche – in Ingolstadt an 200 Arbeitstagen unterwegs, um zu den Gebäuden, Straßen und Brücken zu kommen, die sie bauen und sanieren sollen. Für die einfache Fahrt legen sie dabei im Schnitt 13 Kilometer zurück.
Die Wissenschaftler vom Pestel-Institut kommen dabei auf rund 6,4 Millionen „Baustellen-Kilometer“ im Jahr. „Rein rechnerisch fahren die Bauarbeiter aus Ingolstadt damit rund 159-Mal um die Erde. Klar, mal liegt die Baustelle um die Ecke, oft ist sie aber auch weit entfernt“, so Harald Wulf von der IG BAU Oberbayern. Bei der Untersuchung sind, so das Pestel-Institut, für die Mobilität von Baubeschäftigten relevante Faktoren wie die Siedlungsdichte berücksichtigt.
„Das Ergebnis macht deutlich, dass die, die auf dem Bau arbeiten, viel Extra-Zeit am Steuer vom Pkw oder im Baubulli verlieren. Dabei ist die Wegezeit nichts anderes als für den Bau-Job investierte Lebenszeit“, sagt Carsten Burckhardt. Er ist im IG BAU-Bundesvorstand für die Bauwirtschaft zuständig und spricht von „enorm Kilometer-aktiven Bau-Jobs“. Die Fahrten zu den Baustellen seien „echte Zeitfresser“. Trotzdem sei es ein „hartes Stück Arbeit“ gewesen, die Entschädigung der Wegezeit am Tariftisch durchzusetzen. „Die Arbeitgeber haben sich jahrelang dagegen gesträubt“, so Burckhardt.
Die Zeiten, in denen Fahrstrecken von Bauarbeitern einfach unter den Teppich gekehrt wurden, seien jetzt allerdings endgültig vorbei: Für die Strecken zwischen dem Betrieb und der Baustelle bekommen Bauarbeiter, die Tag für Tag von zu Hause aus anfahren, jetzt – je nach Kilometern – zwischen 6 und 8 Euro pro Tag. Wer nicht mit dem Baubulli fährt, sondern das eigene Auto nimmt, bekommt weiterhin zusätzlich Kilometergeld. Auch für Fahrten mit Bussen und Bahnen gibt es eine Erstattung“, erläutert Carsten Burckhardt. Wer auf Montage sei und nicht jeden Tag nach Hause fahren könne, bekomme – abhängig von der Strecke – zwischen 18 und 78 Euro pro Woche.
Mehr Infos dazu gibt es bei der IG BAU Oberbayern unter der Telefonnummer (0 89) 54 41 05-0 und per E-Mail an
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Jetzt Teamgeist zeigen und bei Trikotaktion der Stadtwerke gewinnen.
(ir) Überall in Ingolstadt und der Region bringen viele engagierte Sportler und Sportlerinnen jede Menge Leben auf die Sportplätze und die Vereine machen wichtige Jugendarbeit. Die Stadtwerke Ingolstadt unterstützen dabei gerne – und zwar mit neuen Outfits. Der regionale Energieversorger ruft jetzt wieder zum Trikotwettbewerb auf und stattet 25 Teams mit neuen Trikots im Gesamtwert von etwa 10.000 Euro aus.
Teilnehmen können Sportvereine aus Ingolstadt und den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Pfaffenhofen. Ob Fußball, Handball, Tennis oder Turnen, ob Damen-, Herren- oder Jugendmannschaft spielt dabei keine Rolle.
Den Stadtwerken ist es ein wichtiges Anliegen, den Breitensport und die Vereine in der Region zu unterstützen. „Sie erfüllen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe – vor allem in der Jugendarbeit“, erklärt SWI-Marketingleiter Andreas Schmidt. „Das möchten wir mit unserer Trikotaktion unterstützen.“
Um neue Trikots zu gewinnen, müssen die Vereine, bis Montag, 13. März 2023 auf https://sw-i.de/trikotwettbewerb ein möglichst originelles Teamfoto oder -video hochladen. Die 25 Gewinner werden per Los ermittelt. Besonders einfallsreiche Teams haben zudem die Chance auf einen Gutschein über 500 Euro für die nächste Mannschaftsfeier. Die fünf kreativsten Einsendungen werden die SWI dazu auf Instagram zur Abstimmung stellen.
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Für Interessierte, die nicht persönlich teilnehmen können, wird die Sitzung gestreamt.
(ir) Der Bezirksausschuss XII (Münchener Straße) lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 14. Februar 2023 um 19:30 Uhr im Schützenverein ZSG Bavaria Unsernherrn (Münchener Straße 261) ein. Dort können Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen und Anliegen direkt in die Diskussionen einbringen und wichtige Themen für den Stadtteil mitbestimmen.
In der Sitzung stehen unter anderem neue Spielmobil-Standorte für Kinder ab 6 Jahren auf der Tagesordnung. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Vorschläge für geeignete Standorte im Stadtteil zu machen. Des Weiteren wird der Fortschritt bereits beschlossener Projekte präsentiert, wie die Umsetzung der Parcoursanlage an der Halle neun oder die Sanierung des Spielplatzes "Schwarzer Weg". Hier stehen auch nochmals Fragen wie die Einplanung eines Wasserspiels oder eines Trinkbrunnens auf der Agenda, was der BZA weiterhin wünscht.
Nicht zuletzt wird es auch die Möglichkeit geben, Vorschläge für den Einsatz von Geldern aus dem Bürgerhaushalt zu machen. Hierfür stehen dem Bezirksausschuss rund 100.000 Euro zur Verfügung, die letztendlich aber noch von der Stadtverwaltung genehmigt werden müssen.
Kommen Sie am Dienstag, 14. Februar 2023 um 19:30 Uhr im Schützenverein ZSG Bavaria Unsernherrn vorbei und bringen Sie Ihre Stimme ein. Eine Teilnahme per Videokonferenz ist ebenso möglich unter www.bza-in.de/Sitzungen (ZOOM).