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Eigenes Geld verdienen, neue Kolleginnen und Kollegen kennenlernen, Berufserfahrung sammeln.
(ir) Viele junge Menschen starten am 1. September 2022 mit ihrem Berufseinstieg als Auszubildende in einen neuen Lebensabschnitt. Auch bei der AOK in Ingolstadt begannen sieben Azubis ihre Ausbildung zu Sozialversicherungsangestellten, bayernweit sind es rund 270. „Wir investieren seit Jahren verstärkt in die Aus- und Weiterbildung junger Menschen, um frühzeitig einem etwaigen Fachkräftemangel vorzubeugen“ so Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt.
„Die angehenden Sozialversicherungsfachangestellten erwerben vor Ort umfangreiches Fachwissen über alle Bereiche der Kranken- und Pflegeversicherung und lernen nach und nach alle ausbildungsrelevanten Abteilungen kennen“, so Ulrich Resch. Die fachlich fundierte Ausbildung sieht er als Garantie für kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten und Arbeitgeber in der Region Ingolstadt. Die AOK-Direktion bildet zurzeit insgesamt 21 junge Menschen aus, in ganz Bayern sind es mehr als 670 künftige Sozialversicherungsfachangestellte. Die Übernahmequote bei der AOK Bayern ist mit etwa 94 Prozent überdurchschnittlich hoch.
„Die Digitalisierung in unserer Arbeitswelt nimmt zu. Das berücksichtigen wir auch bei der Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen“, so Ulrich Resch. Versicherte und Arbeitgeber wünschen sich unterschiedliche Zugänge, um die Beratungs- und Versorgungsangebote der AOK zu nutzen – persönlich, aber auch über digitale Kanäle. Zudem steht durch die Kombination von digitalen und analogen Unterrichtsbestandteilen aus Sicht des AOK-Direktors einer erfolgreichen Ausbildung auch bei möglichen Einschränkungen durch Corona nichts im Wege.
Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein. Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d) oder über das Duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft (Bachelor of Science) unter www.aok.de/ag/uni
Das Foto zeigt von links Tanja Bienek (AOK-Ausbildungsleiterin), Isabel Rußer, Annika Seivert, Selina Göbel, Victoria Lehmann, Leon Zackel, Umet Sapmaz, Alina Koos und Ulrich Resch (AOK-Direktor).
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Ausbildungsbeginn bei der Stadt Ingolstadt.
(ir) 80 junge Leute haben am 1. September 2022 ihre Ausbildung bei der Stadt Ingolstadt angetreten und wurden im Festsaal von Personalamtschef und Ausbildungsleiter Werner Gietl begrüßt. Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll und Personalreferent Bernd Kuch wandten sich ebenfalls an die Neuzugänge und hießen sie herzlich willkommen.
Neben den klassischen Verwaltungsberufen bildet die Stadt auch im gewerblichen Bereich aus, darunter einen Forstwirt, eine Gärtnerin, mehrere Fachinformatiker oder einen Kfz-Mechatroniker. Zwei Plätze für ein duales Studium im Bauingenieurwesen und vier weitere für Public Management konnten ebenfalls besetzt werden. Besonders groß ist heuer die Gruppe der angehenden Erzieherinnen und Erzieher. Gleich 15 junge Frauen und Männer absolvieren die dreijährige praxisintegrierte Ausbildung (PiA), außerdem wird der Kita-Bereich durch 19 Berufspraktikantinnen im Sozialpädagogischen Einführungsjahr unterstützt.
Viele der Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger haben sich für die Stadt Ingolstadt entschieden, weil sie hier gute Möglichkeiten für ihr berufliches Fortkommen sehen. Die Sicherheit, die der Öffentliche Dienst bietet, aber auch die Abwechslung durch den Einsatz in verschiedenen Dienststellen während der Ausbildung war für sie das Hauptargument sich bei der Stadt zu bewerben.
Aber natürlich haben nicht nur die Neueinsteiger gewisse Erwartungen an die Stadtverwaltung, sondern auch umgekehrt. „Sehen Sie unsere Erwartungen als Ansporn, setzten Sie sich Ziele“, forderte Bürgermeisterin Deneke-Stoll die jungen Leute in ihrer Begrüßung auf. „Wir bieten eine qualitativ hochwertige Ausbildung – nutzen Sie diese Chance!“
Personalreferent Kuch wies auf die modernen und technisch gut ausgestatteten Arbeitsplätze bei der Stadt hin und hob die Rolle der Digitalisierung in der Verwaltung hervor. Gleichzeitig betonte er aber, dass die Basis guter Verwaltungsarbeit die Erfahrungen und Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien: „Seien Sie neugierig, seien Sie mutig! Bringen Sie sich ein und gestalten Sie mit!“, forderte er die Neuzugänge auf.
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15 neue Auszubildende wurden bei den Lebenshilfe Werkstätten der Region 10 GmbH zum Ausbildungsbeginn begrüßt.
(ir) Personalleiterin Manuela Schmid, Geschäftsführer Peter Koch sowie die Ausbildungskoordinatoren Julia Mech und Ralf Giepen führten die neuen Auszubildenden im Rahmen eines Begrüßungsstages in die Arbeitsfelder und die Ausbildung bei den Lebenshilfe Werkstätten ein.
Die Auszubildenden werden wir im Laufe ihrer Ausbildung in den verschiedenen Standorten der Werkstätten in Ingolstadt, Gaimersheim und Neuburg, im Lern- und Ausbildungszentrum, auf Gut Aufeld in Hagau sowie in den vielfältigen Wohnformen der Lebenshilfe eingesetzt. Angeboten werden Ausbildungsberufe in der Heilerziehungspflege, als Fachkraft für Lagerwirtschaft und zur Kauffrau/mann für Büromanagement.
Zeitgleich mit den neuen Auszubildenden starteten acht junge Menschen ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bzw. in den Bundesfreiwilligendienst.
Auf dem Foto von links Geschäftsführer Peter Koch und Personalleiterin Manuela Schmid mit den Auszubildenden und FSJlerInnen sowie Ihren Ausbildungskoordinatoren Julia Mech und Ralf Giepen.
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Appell an Kommunalpolitik: die IG BAU fordert mehr Klima-Sanierungen an öffentlichen Gebäuden in Ingolstadt.
(ir) Klima-Check für Rathaus, Polizei, Schule & Co.: Öffentliche Gebäude in Ingolstadt, die eine schlechte CO2-Bilanz haben, sollen mit Hochdruck energetisch saniert werden. Dafür spricht sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aus. „In Zeiten extremer Gaspreise kommt es darauf an, dass auch der Staat die Umweltbilanz seiner eigenen Bauten unter die Lupe nimmt. Wir brauchen eine faire und gründliche Bestandsaufnahme, wie viel Energie die öffentlichen Gebäude in Ingolstadt verbrauchen. Dort, wo am meisten verschleudert wird, muss die Sanierung Priorität haben“, sagt Harald Wulf, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern.
Neue Fenster einzubauen, Fassaden zu dämmen und Dächer neu einzudecken – all das spare langfristig viel Geld. Gleichzeitig seien energieeffiziente Umbauten ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. „Kommunal- und Landespolitik sollten diese Zukunftsinvestitionen vorantreiben. Es geht darum, dass der Staat seine energiepolitischen Hausaufgaben macht – und beim Thema Sanieren mit gutem Beispiel vorangeht“, betont Wulf.
Vom Finanzamt bis zum Feuerwehrhaus: Es sei ein wichtiges Signal, sich darum zu kümmern, dass öffentliche Gebäude in Ingolstadt nicht zu den Schlusslichtern in puncto Energiebilanz zählen. Verwaltungsgebäude oder Sportstätten gehörten oft den schlechtesten Effizienzklassen – G oder H – an. Das bedeutet, dass sie jährlich mehr als 200 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter verbrauchen. Zum Vergleich: In der Effizienzklasse A, wie er beim Neubau üblich ist, liegt der Jahresenergieverbrauch bei 30 bis 50 Kilowattstunden.
Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) belaufen sich die Energiekosten öffentlicher Gebäude bundesweit auf sechs Milliarden Euro pro Jahr – davon müssen allein die Kommunen 3,8 Milliarden Euro tragen. Die stark gestiegenen Preise im Zuge des Ukraine-Kriegs sind hierbei noch nicht berücksichtigt.
Die IG BAU verweist auf Pläne der EU-Kommission. Danach sollen öffentliche Gebäude bis zum Jahr 2027 europaweit mindestens auf die Effizienzklasse F gebracht werden, bis 2030 dann mindestens auf die Klasse E. Das Klimaschutzpaket „Fit for 55“ sieht vor, den gesamten Gebäudesektor bis zum 2050 klimaneutral zu machen. In Deutschland verursacht der Betrieb von Gebäuden derzeit 35 Prozent des Endenergieverbrauchs, so das Umweltbundesamt.
Die Klima-Ziele ließen sich aber nur erreichen, wenn neben den privaten Hausbesitzern und Vermietern auch die öffentliche Hand deutlich mehr als bislang investiere, ist sich Wulf sicher. Das Klima-Sofortprogramm von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sei dabei ein Schritt in die richtige Richtung. Danach soll noch in der zweiten Jahreshälfte ein Dialog zwischen Bund, Ländern und Kommunen starten, um die Sanierungszahlen bei öffentlichen Bauten deutlich zu erhöhen. Dabei müssten zügig konkrete Maßnahmen vereinbart werden, so Wulf. Auch der Plan von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), die „Behörden-Temperatur“ ab dem Herbst nur noch auf höchstens 19 Grad hochzufahren, nutze dem Klimaschutz und dem staatlichen Geldbeutel. „Jetzt ist es wichtig, dass die Politik die nötigen Mittel für die Sanierungen bereitstellt. Viel Zeit bleibt nicht. Dürre, Stürme und Starkregen zeigen schon heute, was passiert, wenn der Klimawandel nicht gestoppt wird.“
Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der IG BAU
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Ausbildungsstart für 24 neue Azubis bei Gebrüder Peters.
(ir) In diesem Jahr könnten die über zwanzig Neuzugänge bei Gebrüder Peters nicht unterschiedlicher sein. Zwischen dem jüngsten und dem ältesten Starter liegen 16 Jahre. Einige kommen frisch von der Schule, andere haben bereits eine Ausbildung abgeschlossen, und auch die verschiedenen Herkunftsländer lassen auf keine Gemeinsamkeit schließen. Doch was die neuen Peters-Azubis eint: Die Begeisterung fürs Handwerk.
Innovationen lassen sich dabei nicht nur innerhalb der jeweiligen Berufsfelder, sondern auch in der Ausbildung bei Gebrüder Peters selbst finden. So gesellen sich ab September 2022 gleich zwei neue Ausbildungsberufe – Elektroniker (m/w/d) für Gebäudesystemintegration und Personaldienstleistungskaufleute (m/w/d) – zum Ausbildungsangebot des Familienbetriebes.
„Dass wir diese beiden Plätze direkt im ersten Jahr besetzen konnten, bestärkt uns auf unserem Weg und freut uns daher ganz besonders“, so Rebecca Scharpf vom Team Ausbildung.