Ingolstadt
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Frühstück Weiß-Blau im Ingolstädter Bürgerhaus.
(ir) So kann das neue Jahr gut beginnen: bei Weißwürstl, Wienern und Brezen bietet das Bürgerhaus Neuburger Kasten am Freitag, 27. Januar 2023 um 11:00 Uhr wieder die Möglichkeit zum geselligen Austausch.
Das Angebot richtet sich an alle Menschen ab 55 Jahren aus oder um Ingolstadt. Neben dem geselligen Teil findet auch ein stets wechselndes Programm aus Vorträgen und verschiedenen Mitmach-Aktionen statt – im Januar 2023 bietet das Seniorenbüro ein Bingo-Spiel mit kleinen Preisen an.
Um vorherige Reservierung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 30 wird gebeten.
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Oberbürgermeister Scharpf setzt sich für Fernbahnhof am Flughafen und Ausbau der ICE-Strecke über Ingolstadt ein.
(ir) Um den Luftverkehr besser mit dem Schienenverkehr zu vernetzen, fordern die drei großen Fraktionen im Münchner Stadtrat einen Fernbahnhof am Flughafen „Franz Josef Strauß“ im Erdinger Moos. Entsprechende Ideen gibt es Medienberichten zufolge auch bereits bei der Deutschen Bahn, die damit den Ausbau der Hochgeschwindigkeitstrasse auf der Strecke Nürnberg-Ingolstadt-München verknüpft. Hierzu wurde bereits eine Machbarkeitsstudie erarbeitet, die das bayerische Verkehrsministerium im Mai 2022 dem Verkehrsausschuss des Landtags vorgestellt hat.
„Mit einem Ausbau der ICE-Strecke und der Schaffung eines Fernbahnhofs wäre Ingolstadt per Schiene unmittelbar mit dem Münchner Flughafen verbunden. Das wäre ein verkehrsmäßiger Quantensprung und würde zu einer deutlichen Stärkung des Wirtschaftsstandorts Ingolstadt führen“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf in einer ersten Stellungnahme. „Eine ausgebaute Trasse, verbunden mit entsprechenden Zughalten in Ingolstadt wäre ein Gewinn für alle Reisenden, ob privat oder beruflich und eine wichtige Infrastrukturmaßnahme für unseren Wirtschaftsstandort. Es verleiht Ingolstadt auch als baldige Kongressstadt zusätzlichen Schub. Der Fernbahnhof am Flughafen unterstützt auch das Ziel, Inlandsflüge zu reduzieren und entlastet den Straßenverkehr auf der Autobahn im Hinblick auf den Zubringerverkehr zum Flughafen.“
Oberbürgermeister Dr. Scharpf setzt sich deshalb für diese Pläne aktiv ein und will in der nächsten Sitzung des Stadtrats einen Unterstützungs-Beschluss herbeiführen, damit der Bund das Vorhaben in den Verkehrswegeplan aufnimmt.
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Nach dem Bilderbuchkino wird mit den Kindern gebastelt.
(ir) In der Büchereizeit wird am Mittwoch, 18. Januar 2023 in der Stadtteilbücherei Südwest und am Donnerstag, 19. Januar 2023 in der Stadtbücherei im Herzogskasten jeweils um 15:00 Uhr das Bilderbuchkino „Oh wie schön ist Panama“ vorgelesen. Im Anschluss wird gemeinsam etwas Kleines gebastelt, das die Kinder dann mit nach Hause nehmen können.
Der kleine Bär und der kleine Tiger sind beste Freunde und wohnen sogar zusammen in einem Haus am Fluss. Eines Tages entdeckt der kleine Bär eine Kiste, die sehr stark nach Bananen riecht und die Aufschrift „Panama“ trägt. Der kleine Bär beschließt gemeinsam mit seinem Freund den Weg in das Land ihrer Träume zu suchen. Auf geht’s nach Panama. Wie diese nicht ganz unbekannte Reise endet, können alle erfahren, die zu dieser Veranstaltung kommen.
Büchereizeit ist die Veranstaltung für Kinder ab 4 Jahren, gerne auch in Begleitung von Eltern und Geschwistern. Kostenlose Eintrittskarten gibt es in der Stadtteilbücherei Südwest unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 24, und in der Stadtbücherei im Herzogskasten unter der Telefon (08 41) 3 05-38 39. Die Veranstaltung dauert 30 Minuten.
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Offene Autorenbühne macht Krebserkrankten Mut.
(ir) Im Rahmen der Reihe „Offene Autorenbühne“ lädt Christel Schoen zum Zuhören und zum Erfahrungsaustausch in den Ingolstädter Herzogskasten ein. Schoen ist Initiatorin von drei „Mut-mach-Büchern“ mit persönlichen Berichten von Krebsbetroffenen.
Der Herausgeberin und Autorin ist es ein Herzensanliegen, das Thema Krebs aus der gesellschaftlichen Tabuzone zu holen und anderen betroffenen Menschen für die Bewältigung ihrer Erkrankung Mut zu machen.
Die Lesung findet am Dienstag, 17. Januar 2023 um 16:30 Uhr im 1. Obergeschoss der Stadtbücherei statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Seit 25 Jahren stehen Frauen im Mittelpunkt der Servicestelle Frauen-Beruf-Gründung.
(ir) Wer träumt nicht davon einem Beruf nachzugehen, der begeistert und motiviert, fordert und erfüllt? Oder den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen, um seine ganz eigenen Visionen und Ideen zu erfüllen? Das Team der Servicestelle Frauen-Beruf-Gründung hat nahezu täglich Kontakt zu Frauen, die diese Träume nicht nur haben, sondern sie verwirklichen möchten. Vor mittlerweile 25 Jahren wurde die Servicestelle von Pro Beschäftigung e.V. ins Leben gerufen. Seither stehen Frauen im Mittelpunkt der Arbeit.
Doch das Team berät und coacht nicht nur. Es begleitet, motiviert, inspiriert, stärkt, vernetzt, ermutigt, tröstet und ist manchmal auch einfach nur da. Der Erfolg gibt dem Verein Pro Beschäftigung recht. Mehr als 2.500 Frauen haben durch die Arbeit der Servicestelle gegründet und mehr als 1.200 Frauen konnten ihre berufliche Situation verbessern. „Vielen Dank an dieser Stelle für das Vertrauen und die Wertschätzung all der Frauen, die ich auf ihren beruflichen Wegen begleiten durfte. Ich hatte das große Glück, über all die Jahre im richtigen Job zu sein. Es war mir wirklich ein Vergnügen“, so die langjährige Projektleiterin der Servicestelle, Ira Schmalbrock. Mit großem Engagement, Wissen, Ideenreichtum, Herzblut und wann immer nötig Kampfgeist hat sie sich in den zurückliegenden 25 Jahren für Frauen in Ingolstadt und der Region eingesetzt und die Servicestelle geprägt.
Nun verabschiedet sich Ira Schmalbrock in den Ruhestand und übergibt die Servicestelle in die Hände ihrer Nachfolgerin Alexandra Kröner. „Ich könnte mir keine bessere Entwicklung vorstellen“, betont sie dabei. „Hinter den Kulissen haben wir in den letzten Wochen gemeinsam bereits eifrig gearbeitet und einen nahtlosen Wechsel vorbereitet. Im neuen Team unter Leitung von Frau Kröner ist so viel Begeisterung für das Thema spürbar, dass ich ‚mein Baby‘ in den besten Händen weiß. Ich freue mich schon darauf, sein weiteres Wachstum mit etwas Abstand verfolgen zu dürfen.“
Im Oktober 2022 hat Alexandra Kröner die Leitung der Servicestelle Frauen-Beruf-Gründung übernommen. Diese ist nun unter dem Dach der IFG Ingolstadt angesiedelt und ergänzt das Serviceportfolio der Wirtschaftsförderung. „Ich freue mich sehr darauf, die erfolgreiche Arbeit der Servicestelle fortzuführen und sie in die Zukunft zu begleiten. Bereits während meiner Zeit im Vorstand von Pro Beschäftigung habe ich eng mit Ira Schmalbrock zusammengearbeitet. Gemeinsam haben wir Projekte für Frauen ins Leben gerufen, die dazu beitragen, dass Beruf und Berufung zusammenpassen. Das kommt letztlich nicht nur den Frauen, sondern auch dem Wirtschaftsstandort zugute“, erklärt Alexandra Kröner. „Es ist immer wieder ein wunderbares Gefühl, positive und dankbare Rückmeldungen von Frauen zu bekommen, die wir durch unsere Arbeit auf ihrem Weg zu beruflicher Verwirklichung begleiten konnten. Wir tragen dazu bei, dass Träume in Erfüllung gehen. Was gibt es Schöneres?“, ergänzt sie.
Neben organisatorischen Änderungen wird sich inhaltlich grundlegend kaum etwas bei der Servicestelle ändern. Frauen aus Ingolstadt und der Region können wie bisher das kostenfreie Beratungs-, Coaching- und Workshopangebot in Anspruch nehmen. Basierend auf 25 Jahren Erfahrung wird auch die Intensität der Begleitung beibehalten. „Sich beruflich zu verändern oder zu gründen ist ein vielschichtiger Prozess. Daher bieten wir allen Frauen die Möglichkeit, bis zu 8 Monaten an ihrer Seite zu sein“, so Alexandra Kröner.
Das Foto zeigt Ira Schmalbrock und Alexandra Kröner.