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Ingolstadt

IHK sucht Jobpaten

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Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 08. Juli 2015

IHK sucht Jobpaten

Jugendlichen beim Sprung von der Schule in den Beruf helfen – das ist das Ziel der Job-Paten.


Die Initiative, die sich unter dem Schirm der „Verantwortungspartner Region 10“ aus dem IHK-Sommercamp entwickelt hat, sucht derzeit weitere ehrenamtliche Helfer aus der gesamten Region 10. Momentan unterstützen 32 Job-Paten ebenso viele Jugendliche bei schulischen Problemen, helfen bei der Berufsorientierung und geben Tipps für die Lehrstellensuche. Die Schüler kommen aus acht verschiedenen Schulen in der Region 10.

„Die intensive und individuelle Förderung durch die Job-Paten verbessert die Ausbildungsreife der Schulabgänger und gibt ihnen ganz neue Perspektiven“, sagt Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen und Projektverantwortlicher bei der Initiative „Verantwortungspartner Region 10“. „Die Schüler werden ab der 8. Klasse bis in die ersten Monate der Ausbildung begleitet, also in der Regel zwei Jahre lang“, erläutert Projektleiter Hubert Meisinger aus Ingolstadt. In der Zeit lernt jeder Job-Pate die Stärken und Schwächen seines Jugendlichen kennen, hilft bei einer realistischen Einschätzung der Berufschancen und entwickelt mit dem Jugendlichen die Sozialkompetenzen und das Auftreten. In Frage für die Tätigkeit als Job-Pate kommen Menschen jedes Alters, möglichst mit abgeschlossener Berufsausbildung, die regelmäßig einmal pro Woche rund eine Stunde Zeit investieren können. „Man braucht Geduld, Ausdauer und viel Verständnis für die Schüler“, so Meisinger.

Interessenten für das Ehrenamt mögen sich bei der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 9 38 71 13 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.

 

 


Ein einsatzreicher Tag für die Ingolstädter Feuerwehr

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Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 08. Juli 2015

Ein einsatzreicher Tag für die Ingolstädter Feuerwehr

Gestern mussten schon tagsüber mehrere Feuerwehr- und Rettungseinsätze bewältigt werden.

Die Tauchergruppe war an dem Wasser-Rettungseinsatz in Oberstimm beteiligt. Neben mehreren Kleineinsätzen kam auch der Rettungswagen der Berufsfeuerwehr mehrmals zum Einsatz. In den späten Abendstunden zogen dann zwei heftige Gewitterzellen über Ingolstadt. Hauptsächlich mussten umgestürzte Bäume von der Fahrbahn entfernt werden. Einsatzschwerpunkte bildeten sich im Westen und im Norden der Stadt. Im Westen war die Staatstraße 2214 bei Irgertsheim blockiert. Zeitgleich war ein Gebäudebrand im Irgertsheimer Neubaugebiet gemeldet worden, der sich glücklicherweise als Kleinbrand herausstellte. In dieser heißen Gewitterphase gingen fast zeitgleich drei automatische Brandmeldungen ein, die aber allesamt Fehlalarmierungen durch Wettereinflüsse waren. In Haunstadt hing ein Baum in der Stromleitung. In Unterbrunnenreuth fiel ein Baum auf eine Garage. Bis Mitternacht waren 35 Unwettereinsätze abgearbeitet. Für die restliche Nacht werden noch weitere einzelne Einsätze erwartet. Insgesamt waren ca. 90 Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr und im Einsatz.

 

 


Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf

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Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 07. Juli 2015

 Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf

Diese Tage rollt eine Hitzewelle durch Bayern. Diese knackte beispielsweise in Kitzingen mit 40,3 Grad Celsius den Temperaturrekord aller bisherigen Wetteraufzeichnungen. Eine neue Hürde für den Blutspendedienst, die mit Ihrer Hilfe schnell genommen werden kann. Darum bitte das Rote Kreuz, weiterhin zum Blutspenden zu gehen.
„Wir stellen fest, dass die Vorräte an Blutpräparaten derzeit sinken“, sagt Dr. Franz Weinauer, Ärztlicher Geschäftsführer des Blutspendedienstes. Es sei unter allen Umständen und jederzeit wichtig, die Behandlung und Versorgung der schwerkranken und verletzten Patienten sicherzustellen. Hinzu kommt, dass Blutkonserven generell nur sehr kurz haltbar sind, zwischen 35 und 42 Tage.
Spendewillige, die zurzeit Bedenken beim Blutspenden haben, beruhigt Dr. Weinauer: „Auch bei großer Hitze sind Blutspenden für gesunde Menschen möglich und verträglich.“ Einen medizinischen Grund, der Blutspende fernzubleiben, gebe es nicht. Die Spender sollten sich natürlich an die allgemeinen Vorkehrungen am Tag ihrer Blutspende halten. Dazu gehört, vor der Spende ausreichend zu essen und zu trinken, bei großer Hitze darf es gern etwas mehr sein - über das gewöhnliche Tagesmaß von etwa zwei Litern Flüssigkeit hinaus.
Die Tagesform eines Jeden ist ebenso nicht zu vernachlässigen. Dazu ermittelt vor der Blutspende ein Arzt bei einem kleinen Gesundheitscheck, ob der Spender zur Blutspende in der Lage ist. Wenn dem so ist, kann er nach seiner guten Tat den Tag wie geplant fortsetzen. Nur für rund 24 Stunden sollte er keinen Leistungssport ausüben und einen längeren Aufenthalt in praller Sonne eher meiden, um den Kreislauf nicht zu stark zu belasten.

Die Blutspendetermine in Ingolstadt sind:
am 9. Juli von 16:00 Uhr bis 19:30 Uhr in der Volksschule Friedrichshofen
am 17. Juli von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Grundschule Zuchering und
am 20. Juli von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Ingolstädter Apian-Gymnasium

Weiterhin werde alle künftigen Blutspendetermine auch auf folgender Seite veröffentlicht:
http://www.ingolstadt-reporter.de/termine/category/2-blutspende

 

 

Die INVG und das Bürgerfest 2015

Details
Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 07. Juli 2015

 Die INVG und das Bürgerfest 2015

Von Freitag, 10. Juli 2015 bis einschließlich Sonntag, 12. Juli 2015 findet das 25. Bürgerfest in der Ingolstädter Altstadt statt.

Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft ruft die Bürgerfestbesucher auf, ihr Fahrzeug stehen zu lassen und die Busse der INVG zu benutzen, denn wie alle Jahre hat die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft ihr Angebot an den drei Bürgerfesttagen erweitert und den Fahrplan an diesem Wochenende den Bedürfnissen der Bürgerfestbesucher ange-passt.

Am Bürgerfestfreitag gilt tagsüber der Fahrplan „Montag bis Freitag“ und abends der Bürgerfestfahrplan für „Montag bis Freitag“. Am darauffolgenden Tag, dem Samstag, gilt tagsüber der Samstagsfahrplan und abends der Bürgerfestfahrplan für Samstag und am Sonntag gilt bis 1:00 Uhr der Bürgerfestplan für Sonntag.

Bereits Freitagfrüh beginnen um 8:00 Uhr die umfangreichen Sper-rungen in der Altstadt. Die Haltestellen „ZOB/Harderstraße“, „Harderstra-ße“ und „Rathausplatz“ bzw. „Rathausplatz/Schutterstraße“ können nicht angefahren werden. Die Sperrungen dauern bis einschließlich Betriebsende am Sonntag, 12. Juli 2015.

Grundsätzlich gilt für die Fahrgäste zum Bürgerfest:

Fahrgäste, die aus dem Süden kommen, sollen an der Ersatzhaltestelle in der Tränktorstraße aussteigen und am Stadttheater bzw. Brückenkopf für die Rückfahrt einsteigen.

Fahrgäste aus dem Norden sollen am ZOB aussteigen und am ZOB für die Rückfahrt wieder einsteigen.

Die Linien 30, 45, N11 und N15 in Fahrtrichtung Süden, die über die Westachse (Jahnstraße und Auf der Schanz) fahren, bedienen die Haltestellen Brückenkopf, Christoph-Scheiner-Gymnasium, Taschenturm, Universität/Kreuztor und Auf der Schanz.

Die Nachtlinien N 1 bis N 7 sind von den Umleitungen zum Bürgerfest nicht betroffen. Die Nachtlinien N 8, N 9 und N 10 fahren über den ZOB und Haltestelle Technische Hochschule in Fahrtrichtung Süden/Osten.
Die Nachtlinien N 12 und N 14 fahren via Haltestelle ZOB, Stadttheater und Brückenkopf in Fahrtrichtung Süden.

Die INVG ersucht die Bürgerfestbesucher: „Bitte beachten Sie auch die Übersichtspläne und Fahrgastinformationen an den jeweiligen Haltestellen!“

Abgeschlossene Ausgrabungen an Bauhof- und Münzbergstraße

Details
Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 07. Juli 2015

Das Sandtnermodell

Das Stadtviertel zwischen dem Platz „Bei der Schleifmühle“ und der Donau galt bisher als lange Zeit dünn besiedelt und spät bebaut. Der Grund dafür sind die Sandtnermodelle aus dem 16. Jahrhundert, die freie Fläche und sogar noch einen See, den „Egelsee“ zeigen. Neueste Untersuchungen vermitteln ein ganz anderes Bild für das späte Mittelalter.

Stadtmauer und Münzbergkaserne

Jahnstraße Ingolstadt
Die Leitungstrasse für das neue Sportbad eröffnete die Möglichkeit eines umfassenderen Einblicks in die Baugeschichte der Ingolstädter Stadtmauer. Im Straßenbereich der Münzbergstraße ist sie zwar überirdisch abgetragen, in ihren Fundamenten jedoch noch erhalten. Die Ausgrabungen deckten eine Wallschüttung auf, die in dem ehemals feuchten Gelände als „Baugrund“ für die Mauer diente. Spuren von Holzeinbauten geben bislang unzugängliche Detailinformationen über die Durchführung der anspruchsvollen Baumaßnahme von 600 Jahren. Im Jahr 1716 wurde die „Münzbergkaserne“ an die Stadtmauer angebaut. Von ihr war noch eine Vielzahl von Laufhorizonten und Umbauphasen nachweisbar.
Im Bereich der Münzbergstraße wurde Anfang 2015 mehrere Straßenpflasterungen angetroffen, die möglicherweise bis in das späte Mittelalter zurückreichen. Das erste Pflaster bestand aus Plattenkalk. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde vermutlich beim Bau der Münzbergkaserne eine massive Bauschuttplanie angelegt, auf der wiederum eine Straße gepflastert wurde. So haben sich unter der heutigen Straße mächtige Kulturschichten erhalten, an denen die Entwicklung des gesamten Stadtviertels ablesbar ist.


Bauhofstraße

Bauhofstraße Ingolstadt
Im Zuge einer aktuellen Überplanung wurde im Bereich der Bauhofstraße die nachkriegszeitliche Bebauung abgebrochen, darunter erhalten konnten Siedlungsreste dokumentiert werden, die bis ins 13. Jh. zurückreichen. Insgesamt lassen sich neun verschiedene Nutzungsphasen in diesem Bereich nachweisen. Vor allem im 15. Jh. zeigte sich das Areal als sehr intensiv aufgesiedelt, was sich auch am zahlreichen Fundgut aus der Epoche ablesen lässt.
Wie die Schichtabfolge in der Münzbergstraße einen Einblick in die Siedlungsgeschichte des Areals gibt, so lassen sich auch direkte Verbindung zwischen den beiden Bereichen ziehen: Die zahlreichen Fragmente von Tabakpfeifen in der Bauhofstraße könnten sich mit der Nähe zur Münzbergkaserne erklären lassen, gelten Soldaten doch als eine frühe Rauchergruppe, die sich klar benennen lässt.

 


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