Ingolstadt
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(ir) MINTmacher von IRMA bieten Fortbildungen für Pädagogen der
Region an.
Bereits zum zehnten Mal haben am Dienstag die
MINTmacher von IRMA interessierte Fachkräfte aus dem Bildungsbereich zu einem
Workshop rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)
eingeladen. Diesmal stand die Fortbildung unter dem Titel „Stabilität und
Bewegung“ und richtete sich insbesondere an Erzieherinnen und Erzieher in
Kindergärten und KiTas.
Neben theoretischen Grundlagen zu Technik, Stabilität, Gleichgewicht
und Kraft konnten die insgesamt 20 Teilnehmerinnen hierbei in erster Linie an
unterschiedlichen Mitmach-Stationen selbst aktiv werden. Auf diese Weise
erhielten sie Anregungen, wie sie im eigenen pädagogischen Alltag die
Begeisterung für Mathematik, Informatik und Co. bei den Kindern wecken können.
Die Fortbildung ist Teil eines umfassenden Weiterbildungsprogramms, das das
Netzwerk MINTmacher von IRMA regelmäßig kostenlos anbietet, um Lehrpersonal bei
der Vermittlung von MINT-Wissen und der Begeisterung dafür zu unterstützen.
Wie baue ich ein stabiles Haus? Wer bleibt auf der Wippe oben? Wie wurden
die Pyramiden gebaut? Fragen dieser Art standen am Dienstag bei der Fortbildung
„Stabilität und Bewegung“ im Mittelpunkt. In den Räumlichkeiten der Außenstelle
des Landratsamtes Eichstätt, Auf der Schanz, in Ingolstadt, ließen sich diesmal
20 Erzieherinnen von KiTas und Kindergärten der Region inspirieren, wo überall
im Alltag MINT drinsteckt und wie sie im Spielen der Kinder Lerngelegenheiten
erkennen und aufgreifen können.
„Diese Fortbildung richtet sich speziell an
Erzieherinnen und Erzieher von Kindergärten und KiTas, also an Fachkräfte direkt
am Anfang der Bildungskette“, so Jutta Adler, Referentin für Bildung bei IRMA
und Verantwortliche für das Projekt MINTmacher. „So erhalten diese Ideen, wie
sie bereits bei den ganz Kleinen das Interesse für technische und
naturwissenschaftliche Zusammenhänge auf spielerische Art und Weise wecken
können.“ Die Fortbildung war dabei besonders praxisnah ausgerichtet und die
Teilnehmer forschten und ex-perimentierten selbst ausgiebig an unterschiedlichen
Mitmach-Stationen. Als Kooperationspartner konnten die MINTmacher die
unabhängige und gemeinnützige Bildungseinrichtung „ScienceLab e.V.“ gewinnen,
deren Fortbildungsreferentin Barbara Dittmar die Workshopleitung übernahm.
Eine Analyse des Netzwerks aus dem Jahr 2014 hatte ergeben, dass es gerade
im MINT-Bereich an Fortbildungen für Lehrkräfte und pädagogisches Personal in
der Region mangelt. Seit 2015 hat das Netzwerk MINTmacher daher mit
unterschiedlichen Kooperationspartnern bereits insgesamt zehn Fortbildungen zu
vielfältigen Themen und für alle Arten von Lehrpersonal angeboten. So gehörten
beispielsweise eine Exkursion an das Leibniz-Rechenzentrum in Garching, ein
Workshop für Lehrer und Schüler zum Thema 3D-Druck oder eine Schulung, wie man
Lego in den Sach- und Mathematik-Unterricht einbinden kann, zum
Angebotsrepertoire. „Wir bemerken, dass es einen enormen Bedarf an Angeboten
dieser Art gibt“, erklärt Jutta Adler. „Die Resonanz ist sehr positiv und die
Fortbildungen sind regelmäßig innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.“ Insgesamt
haben die Veranstaltungen in den vergangenen eineinhalb Jahren mittlerweile mehr
als 220 Personen besucht.
Auch künftig bieten die MINTmacher von IRMA
regelmäßig kostenlose Fortbildungen für Lehrpersonal in der Region an. So stehen
bereits jetzt unter anderem für den 10. November 2016 eine Fortbildung zum Thema
Nano-Technologie von IJF und im Dezember ein Workshop zum Thema Leichtbau,
ebenfalls von IJF, auf dem Programm.
Dabei ist das Angebot an
Fortbildungen nur ein Teil der Aktivitäten der MINT-macher, um die Begeisterung
für MINT-Themen bei Kindern und Jugendlichen in der Region zu fördern. Unter
anderem veranstalten die MINTmacher zusätzlich regelmäßige MINTmacher-Tage für
Lehrkräfte, bieten MINT-Ferienbetreuungen an, starten Wettbewerbe oder bieten
ein umfangreiches Online-Angebot. Schließlich ist MINT-Wissen nicht nur eine
wichtige Ressource für den Erfolg der Region, sondern ermöglicht es den Kindern
und Jugendlichen auch, an der zunehmend technisch geprägten Welt teilnehmen und
diese mit-gestalten zu können.
Auf dem Foto sind Erzieherinnen
abgebildet, die anhand praktischer Übungen Anregungen erhielten, wie sie die
Themen „Stabilität und Bewegung“ an Kinder vermitteln können.
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(ir) Am kommenden Samstag findet wieder eine SPD-Schmankerltour
statt.
Nach langem Zögern scheint der Sommer nun doch
allmählich Einzug zu halten, schreibt die Ingolstädter SPD in ihrer
Pressemitteilung. Nicht nur meteorologisch, sondern auch kulinarisch. Das
spiegelt sich auch im Angebot des Ingolstädter Wochenmarktes wieder, der
saisonal mit höchst unterschiedlichen Angeboten aufwartet.
Am kommenden
Samstag kann man diese Angebote bei der SPD-Schmankerltour intensiv entdecken.
Diesmal unter der Führung von Karoline Schwärzli-Bühler.
Schwärzli-Bühler
ist nicht zuletzt durch ihre Cantina International bestens vertraut mit
biologischen und nachhaltigen Lebensmitteln und weiß natürlich eine Menge
darüber zu erzählen. Auch zu den saisonalen Angeboten.
Wer Wert auf
gesunde, frische und regionale Ernährung legt, für den ist der Ingolstädter
Wochenmarkt die erste Adresse. In der überaus animierenden Atmosphäre findet man
von Käse über Gemüse, Obst bis hin zu Fisch und Fleisch alles, was zu einer
guten, regionalen Küche gehört.
Die SPD Ingolstadt, die mit ihrer
Kampagne “IN isst gut“ die gesunde und bewusste Ernährung für Kinder und
Erwachsene gleichermaßen zu einem ihrer Kernthemen gemacht hat, bietet
regelmäßig Führungen über den Ingolstädter Wochenmarkt an. Nicht nur, um die
Produkte noch stärker ins Bewusstsein zu rücken, sondern auch, um an die
Tradition des Ingolstädter Wochenmarktes zu erinnern. Denn auch dazu erfährt man
eine Menge bei diesen Führungen.
Die Führung am kommenden Samstag, 2. Juli
mit Karoline Schwärzli-Bühler beginnt um 11:00 Uhr. Treffpunkt ist wie immer
beim Imbiss Pfafflinger.
Wer an der Schmankerltour teilnehmen möchte, den
bitten die SPD, sich unter der E-Mail-Adresse
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(ir) IHK begrüßt Entscheidung für Ingolstadt als DGZ-Standort.
Als zukunftsweisend für die Digitalisierung im Mittelstand
bewertet die IHK für München und Oberbayern die heutige Entscheidung des
bayerischen Kabinetts für zwei weitere digitale Gründerzentren (DGZ) in
Oberbayern, eines davon in Ingolstadt.
„Der Zuschlag für Ingolstadt ist ein wichtiger Schritt, um
in der Region eine zentrale Plattform rund um das Thema Digitalisierung
aufzubauen und damit die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes zu
stützen“, betont Elke Christian, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt.
Weiterer neuer DGZ-Standort in Oberbayern wird Rosenheim.
Von dem
neuen Gründerzentrum in Ingolstadt erwarte die regionale Wirtschaft vor allem
Impulse für die digitalisierte Produktion und Arbeitswelt 4.0 sowie für die
Themen Mobilität, Cybersicherheit, Gesundheit und Energie.
„Ziel muss
sein, dass das Digitale Gründerzentrum zur Denkfabrik für die gesamte Region
Ingolstadt mit der Stadt und seinen angrenzenden Landkreisen Pfaffenhofen,
Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen wird“, so die IHK-Geschäftsstellenleiterin.
Neben dem Informations- und Erfahrungsaustausch soll das neue Gründerzentrum
auch Hilfestellung bei der Digitalisierung durch Veranstaltungen, individuelle
Beratungen und digitale Werkstätten leisten.
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(ir) Bezirk Oberbayern beschließt die dauerhafte Einrichtung der
„Informations- und Servicestelle für Menschen mit Hörbehinderung“ der Diakonie
Ingolstadt für die Region 10.
Die „Diakonie Informations-und
Servicestelle für Menschen mit Hörbehinderung“ der Diakonie Ingolstadt wurde vom
Bezirk Oberbayern und dem Sozialministerium für drei Jahre als Projekt
finanziert. Nun wird dieses Projekt in die sogenannte Regelfinanzierung
dauerhaft übernommen. Ein großer Erfolg für die Mitarbeitenden und Leitung des
Diakonischen Werks Ingolstadt.
„Damit ist das Diakonische Werk Ingolstadt
der einzige Träger der Diakonie, der sich dieser Arbeit in Bayern widmet“, heißt
es in der Meldung der Diakonie
Die Diakonie Informations-und
Servicestelle bietet fachliche Beratung in Gebärdensprache zu Themen wie soziale
Leistungen, Leistungen der Agentur für Arbeit, Fragen zu Rechtsansprüchen für
Menschen mit einer Hörbehinderung und hilft beim Ausfüllen von Anträgen.
Sie
unterstützt bei Gesprächen mit Behörden oder anderen öffentlichen Einrichtungen.
Die Servicestelle informiert über spezielle Hilfsangebote für Menschen mit
Behinderung in der Region.
Zu einer zentralen Aufgabe dieser Stelle gehört
die Inklusion voranzutreiben. Sie wirkt mit, dass Menschen mit Hörbehinderung am
gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilnehmen können.
Das
Diakonische Werk Ingolstadt e.V. in steht dabei Kooperation mit dem
Gehörlosenverein Ingolstadt und Umgebung mit Sportabteilung e.V., GVIUS.
Beide ergänzen sich hervorragend, um die geforderten Aufgaben optimal zu
erfüllen.
Zudem richtet das Diakonische Werk Ingolstadt seine soziale Arbeit
in allen Bereichen auch auf den Bedarf von Menschen mit Hörbehinderung und deren
Angehörige aus.
In den Kindergärten, Seniorenheimen und den Beratungsstellen
wird auf den besonderen Bedarf von Menschen mit Hörbehinderung und deren
Angehörigen Rücksicht genommen.
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(ir) Die Berufsberatung unterstützt Bewerber beim Endspurt auf dem
Ausbildungsmarkt. Großer Aktionstag in Ingolstadt.
Über 1300
unbesetzte Ausbildungsstellen bei noch knapp 800 unversorgten Bewerbern – die
aktuellen Zahlen für den regionalen Ausbildungsmarkt sprechen eine deutliche
Sprache und belegen, dass noch längst nicht alle Betriebe ihre Lehrstellen für
das im August bzw. September startende Ausbildungsjahr besetzt haben.
Unter dem Motto
„Hol Dir Deine Ausbildungsstelle“ veranstaltet die Agentur für Arbeit Ingolstadt
am Mittwoch, 6. Juli, von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:30 Uhr bis 16:00
Uhr in ihren Räumen am Ingolstädter Heydeckplatz einen Aktionsnachmittag für
alle Schulabgänger, die bisher nicht fündig geworden sind und im Herbst 2016
eine Lehrstelle antreten möchten.
„Die Vermittlungsaktivitäten laufen auf
Hochtouren. Es sind noch viele attraktive Angebote für Abgänger aller
Schulformen vorhanden. Wichtig bei der großen Auswahl an Ausbildungsplätzen ist
es vor allem, Fehlentscheidungen bei der Berufswahl zu vermeiden und mögliche
Alternativen zum Wunschberuf einzubeziehen“, erklärt Pressesprecher Peter
Kundinger.
Die Jugendlichen haben am Aktionstag die Möglichkeit, ihre
beruflichen Vorstellungen und individuelle Möglichkeiten auf dem
Ausbildungsstellenmarkt persönlich mit einem Berufsberater zu besprechen. Des
Weiteren werden passende Vorschläge für vakante Ausbildungsplätze ausgehändigt.
Um längere Wartezeiten am Aktionstag „Hol Dir Deine Ausbildungsstelle“ zu
vermeiden, wird unter der Telefonnummer (08 41) 93 38-2 80 um telefonische
Voranmeldung gebeten.
Interessierte Schülerinnen und Schüler sollten
vollständige Bewerbungsunterlagen sowie einen Pass oder Personalausweis
mitbringen.