Ingolstadt
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(ir) BRK stellt dauerhaft Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug im
Süden Ingolstadts.
Das BRK Ingolstadt stellt den gesamten
öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst im Stadtgebet mit seinen mehr als 130.000
Einwohnern. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe erhält die Organisation nun
wichtige technische Hilfsmittel: Ab dem 1. Juli gehen ein zusätzliches
Notarzteinsatzfahrzeug und ein mit neuester Technologie ausgerüsteter
Rettungswagen in den dauerhaften Einsatz. Beide Fahrzeuge waren bereits im
Probebetrieb beim BRK Ingolstadt. Der Zweckverband für Rettungsdienst und
Feuerwehralarmierung (ZFR) hat nach erfolgreichem Auswahlverfahren jetzt seine
Zustimmung gegeben, dem BRK die Fahrzeuge dauerhaft zu überlassen.
„Ein
wichtiges Signal für uns“, sagt Joachim Steenman, Leiter des Rettungsdienstes
und stellvertretender Kreisgeschäftsführer des BRK Ingolstadt, „wir wollen die
Menschen weiterhin verantwortungsvoll versorgen. Gleichzeitig sehen wir die
Entscheidung als Bestätigung dafür, dass wir viel für die Qualität unseres
Rettungsdienstes tun“, so Steenman.
Beispielsweise ist der
Rettungsdienst seit vielen Jahren nach ISO-Standard zertifiziert. Auch die
Mitarbeiter des BRK werden stetig geschult.
„Jeden Tag leisten die
Mitglieder unseres BRK-Teams Enormes. Sie gehen mit viel Herzblut an ihre
Aufgaben“ sagt Thomas Sigi, Audi-Personalvorstand und stellvertretender
Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Ingolstadt. „Mit den zusätzlichen
Einsatzfahrzeugen können wir bei Notfällen noch schneller und besser helfen.“
Für den Probebetrieb hatte das BRK Ingolstadt weitere Mitarbeiter an
Bord geholt und ausgebildet. Nach der Zusage des ZFR können sie nun in ein
festes Arbeitsverhältnis eingestellt werden. Insgesamt beschäftigt der
BRK-Kreisverband Ingolstadt 60 hauptberufliche Mitarbeiter.
„Ohne unsere
vielen ehrenamtlichen Helfer könnten wir die Leistungen des Rettungsdienstes
aber bei weitem nicht aufrecht erhalten“, ergänzt Steenman, „deswegen werde ich
nicht müde, ihre wichtige Rolle zu betonen“.
Bei seinen Einsätzen kann
das BRK auf einen Fuhrpark von insgesamt fünf Rettungswagen, zwei
Notarzteinsatzfahrzeugen und sechs Krankentransportwagen zurückgreifen. Das
zusätzliche Notarzteinsatzfahrzeug wird an der BRK-Rettungswache Süd stationiert
sein und war allein während der letzten zwei Jahre des Probebetriebs bei über
4.000 Notfällen vor Ort. Den Rettungswagen am Klinikum Ingolstadt nutzte das BRK
Ingolstadt im gleichen Zeitraum mehr als 5.000 mal, um erkrankten Menschen zu
helfen.
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(ir) Jäger, Grundbesitzer und Naturschützer treffen sich das erste
Mal zu einer gemeinsamen Aussprache.
Auf Einladung von Peter
Smischek, dem 1. Vorsitzenden vom Jagdschutz- und Jägerverein Ingolstadt e.V.
und unter der Moderation der BR-Fernsehmoderatorin Christine Schneider wurde am
vergangenen Freitag im Wirtshaus am Auwaldsee eine Podiumsdiskussion zum Thema
„Ist Jagd notwendig?“ abgehalten. Teilnehmer waren Vertreter der Jägerschaft,
des AELF Ingolstadt-Eichstätt, des BBV IN und der BBV-AG Jagdgenossenschaften,
des LBV-Ingolstadt, des Bund-Naturschutzes Ingolstadt sowie Rupert Ebner, der
Ingolstädter Umweltreferent und Professor Thomas Richter aus Vohburg.
Aus allen eingeladenen Naturschutzvereinen
Ingolstadts waren Teilnehmer zu der Veranstaltung gekommen, die sich im gut
gefüllten Wirtshaussaal an der Diskussion beteiligen konnten. Trotz
unterschiedlicher Auffassungen im Detail, konnte am Ende ein klares Bekenntnis
aller beteiligten Gruppen für die Notwendigkeit der Jagd festgehalten werden.
„Unsere Kulturlandschaft braucht eine Regulation der Wildtierbestände
durch die Jagd“, schreibt Peter Smischek in seiner Mitteilung.
Die Jäger
als examinierte und staatlich anerkannte Naturschützer leisten wie alle anderen
Mitglieder der anerkannten Naturschutzverbände durch ihre Hegemaßnahmen einen
wesentlichen Beitrag zur Arterhaltung. Als Partner der Land- und Forstwirtschaft
übernehmen Jäger aber auch die Verantwortung für die Vermeidung von Wildschäden
in Wald- und Feldflur.
Über Themen wie Rebhuhnbejagung, über Artenschutz
und Ackerrandstreifen, Brachflächen und den Sinn von Landschaftspflegeverbänden,
über Findung von Ausgleichsflächen und die Vorgabe „Wald vor Wild“ oder „Wald
mit Wild“ und einigen mehr, wurde am vergangenen Freitag ausgiebig diskutiert.
„Als Ergebnis dieser ersten Diskussionsrunde konnte festgestellt werden,
dass die Naturschützer gar nicht weit auseinander liegen, aber Details über
viele Themen des Tier- und Naturschutzes noch gesprochen werden muss“, teilt
Peter Smischek mit.
„Alle Beteiligten fanden den Anstoß zu dieser
Diskussionsrunde sehr positiv und wollen weiterhin im Dialog bleiben und sich
gemeinsam für unsere geschundene Natur einsetzen“, so Smischek weiter.
Der Initiator des Abends bedankte sich am Ende bei Christine Schneider für die
gelungene Moderation und richtete den Wunsch an alle Anwesenden, den
Schulterschluss zum Wohle unseres Tier- und Naturschutzes auch weiterhin zu
suchen und zu finden. Nicht übereinander schreiben, sondern miteinander handeln
und weiterhin im Dialog bleiben, war sein Wunsch für die Zukunft.
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(ir) Der Erlös des Sozialen Weihnachtsmarktes des Audi‑Betriebsrats
kommt den Tafeln der Region zugute.
Als Anlaufstelle für
Bedürftige leisten die Tafeln e.V. seit Jahren einen wichtigen sozialen Beitrag
für die Region. Deshalb haben die Unternehmensleitung der AUDI AG und der
Betriebsrat entschieden, die Tafeln rund um den Standort Ingolstadt mit einer
Spende von insgesamt 25.000 Euro zu unterstützen.
Die Summe setzt sich aus dem Erlös des Sozialen
Weihnachtsmarktes des Audi‑Betriebsrats und einer Spende des Unternehmens
zusammen. Der Leiter des Werks Ingolstadt, Albert Mayer, und der
stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Max Wäcker übergaben am Mittwoch einen
symbolischen Scheck an Vertreter der Tafeln Beilngries, Eichstätt, Ingolstadt,
Kelheim, Manching, Neuburg, Pfaffenhofen und Schrobenhausen.
„Die
ehrenamtlichen Helfer der Tafeln leisten unglaublich viel“, sagte Mayer. „Es ist
uns ein wichtiges Anliegen, dieses Engagement an unserem Heimatstandort zu
fördern.“ Und Wäcker sagte: „Der Betriebsrat hat beschlossen, die Einnahmen des
Sozialen Weihnachtsmarktes an eine soziale Einrichtung zu spenden, die
Solidarität vorbildlich lebt. Die regionalen Tafeln tun das, und wir freuen uns
sehr, sie bei ihrer Arbeit auch 2016 wieder finanziell zu unterstützen.“
Die Idee der Tafeln stammt aus den USA, seit 1993 gibt es sie auch in
Deutschland. Ehrenamtliche Helfer verteilen dort an bedürftige Menschen
Lebensmittel und auch Mahlzeiten, die größtenteils aus Überproduktion stammen.
Das Foto zeigt Albert Mayer, den Werkleiter von Audi Ingolstadt (rechts) und
den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Max Wäcker (links). Beide
übergaben einen symbolischen Scheck in Höhe von 25.000 Euro an acht regionale
Tafeln.
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(ir) Die CSU Ingolstadt hat mit großer Freude den Zuschlag des
Digitalen Gründerzentrums in Ingolstadt zur Kenntnis genommen.
„Unsere Region erhält damit eine historische Chance, in der Weiterentwicklung
der zukunftsweisenden digitalen Technologie ganz vorne dabei zu sein. Nicht
zuletzt bietet unsere Heimat damit weiterhin hervorragende Voraussetzungen zur
Sicherung von Beschäftigung und Wohlstand“, so der stellvertretende CSU-
Kreisvorsitzende Alfred Grob.
Jetzt gilt es, im Kavalier Dallwigk nicht nur für das
Gründerzentrum selbst die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, sondern
dieses Gebäude als Wahrzeichen unserer Stadt für die Bürgerinnen und Bürger
erlebbar zu machen.
Dabei spielen vor allem der Wasserturm und die
Dachflächen eine große Rolle. Aus einer einmaligen Perspektive ermöglichen sie
den Blick über die Donau und die Stadt.
„Deshalb bekräftigen wir nochmals
unsere Forderung nach einer öffentlich zugänglichen Gastronomie in und auf dem
Wasserturm des Kavalier Dallwigk. Das wird ein echtes Erlebnis für alle:
einerseits für alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter, die ihre Stadt aus einem
ganz neuen, faszinierenden Blickwinkel sehen können und für alle Besucher, denen
die Schönheit unserer Heimat nirgendwo besser vor Augen geführt werden kann“, so
die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Patricia Klein.
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(ir) Vorstände des Tierschutzvereins stellen Vertrauensfrage und
werden im Amt bestätigt.
Am vergangenen Sonntag von 11:00 Uhr
bis 14:00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Ingolstädter Tierschutzvereins
statt. Mit über 80 Mitgliedern war die Veranstaltung gut besucht. Auch viele
ehemalige Vorstände und Vertreter anderer Tierschutzvereine der Region waren bei
der Versammlung anwesend. Im Mittelpunkt standen die Themen Finanzen und der
Verdacht der Untreue einer ehemaligen Mitarbeiterin. Außerdem wurde den
Mitgliedern der Entwurf einer neuen Satzung vorgelegt.
Bei der Versammlung wurde auch der
Antrag auf Abwahl des Vorstands diskutiert. Da der Antrag nicht fristgerecht
eingereicht wurde, stellten die Vorstände von sich aus die Vertrauensfrage.
Anschließend wurden sie bei fünf Gegenstimmen von 80 Mitgliedern im Amt
bestätigt.
"Die Diskussion verlief sehr kontrovers aber jederzeit
diszipliniert und respektvoll" zeigte sich Karl Ettinger, Vorsitzender des
Tierschutzverein Ingolstadt e.V. zufrieden. Auch, dass nach Beendigung des
offiziellen Teils noch viele Mitglieder blieben, um in vielen kleinen Runden
Tierschutzthemen zu diskutieren, freute die Vorstände.
Die dringendsten
Themen bleiben die Aufklärung des Verdachts der Untreue und die Sicherstellung
der Zahlungsfähigkeit. Aber auch die Zusammenarbeit mit anderen
Tierschutzorganisationen will der Vorstand vorantreiben. Mit Sandy Wangler hat
das Ingolstädter Tierheim eine leidenschaftliche und kompetente Leiterin, die
intensiv mit Behörden und Tierschutzbund zusammenarbeitet.
„Das Votum darf
auch als Bestätigung ihrer Arbeit verstanden werden“, schreibt Ettinger
abschließend.