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Ingolstadt

Grünes Licht für Einsatzfahrzeuge

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Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 30. Juni 2016

Grünes Licht für Einsatzfahrzeuge

(ir) BRK stellt dauerhaft Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug im Süden Ingolstadts.

Das BRK Ingolstadt stellt den gesamten öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst im Stadtgebet mit seinen mehr als 130.000 Einwohnern. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe erhält die Organisation nun wichtige technische Hilfsmittel: Ab dem 1. Juli gehen ein zusätzliches Notarzteinsatzfahrzeug und ein mit neuester Technologie ausgerüsteter Rettungswagen in den dauerhaften Einsatz. Beide Fahrzeuge waren bereits im Probebetrieb beim BRK Ingolstadt. Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZFR) hat nach erfolgreichem Auswahlverfahren jetzt seine Zustimmung gegeben, dem BRK die Fahrzeuge dauerhaft zu überlassen.

„Ein wichtiges Signal für uns“, sagt Joachim Steenman, Leiter des Rettungsdienstes und stellvertretender Kreisgeschäftsführer des BRK Ingolstadt, „wir wollen die Menschen weiterhin verantwortungsvoll versorgen. Gleichzeitig sehen wir die Entscheidung als Bestätigung dafür, dass wir viel für die Qualität unseres Rettungsdienstes tun“, so Steenman.

Beispielsweise ist der Rettungsdienst seit vielen Jahren nach ISO-Standard zertifiziert. Auch die Mitarbeiter des BRK werden stetig geschult.

„Jeden Tag leisten die Mitglieder unseres BRK-Teams Enormes. Sie gehen mit viel Herzblut an ihre Aufgaben“ sagt Thomas Sigi, Audi-Personalvorstand und stellvertretender Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Ingolstadt. „Mit den zusätzlichen Einsatzfahrzeugen können wir bei Notfällen noch schneller und besser helfen.“

Für den Probebetrieb hatte das BRK Ingolstadt weitere Mitarbeiter an Bord geholt und ausgebildet. Nach der Zusage des ZFR können sie nun in ein festes Arbeitsverhältnis eingestellt werden. Insgesamt beschäftigt der BRK-Kreisverband Ingolstadt 60 hauptberufliche Mitarbeiter.

„Ohne unsere vielen ehrenamtlichen Helfer könnten wir die Leistungen des Rettungsdienstes aber bei weitem nicht aufrecht erhalten“, ergänzt Steenman, „deswegen werde ich nicht müde, ihre wichtige Rolle zu betonen“.

Bei seinen Einsätzen kann das BRK auf einen Fuhrpark von insgesamt fünf Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen und sechs Krankentransportwagen zurückgreifen. Das zusätzliche Notarzteinsatzfahrzeug wird an der BRK-Rettungswache Süd stationiert sein und war allein während der letzten zwei Jahre des Probebetriebs bei über 4.000 Notfällen vor Ort. Den Rettungswagen am Klinikum Ingolstadt nutzte das BRK Ingolstadt im gleichen Zeitraum mehr als 5.000 mal, um erkrankten Menschen zu helfen.

 

Ist Jagd notwendig?

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Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 30. Juni 2016

Ist Jagd notwendig?

(ir) Jäger, Grundbesitzer und Naturschützer treffen sich das erste Mal zu einer gemeinsamen Aussprache.

Auf Einladung von Peter Smischek, dem 1. Vorsitzenden vom Jagdschutz- und Jägerverein Ingolstadt e.V. und unter der Moderation der BR-Fernsehmoderatorin Christine Schneider wurde am vergangenen Freitag im Wirtshaus am Auwaldsee eine Podiumsdiskussion zum Thema „Ist Jagd notwendig?“ abgehalten. Teilnehmer waren Vertreter der Jägerschaft, des AELF Ingolstadt-Eichstätt, des BBV IN und der BBV-AG Jagdgenossenschaften, des LBV-Ingolstadt, des Bund-Naturschutzes Ingolstadt sowie Rupert Ebner, der Ingolstädter Umweltreferent und Professor Thomas Richter aus Vohburg.

Aus allen eingeladenen Naturschutzvereinen Ingolstadts waren Teilnehmer zu der Veranstaltung gekommen, die sich im gut gefüllten Wirtshaussaal an der Diskussion beteiligen konnten. Trotz unterschiedlicher Auffassungen im Detail, konnte am Ende ein klares Bekenntnis aller beteiligten Gruppen für die Notwendigkeit der Jagd festgehalten werden.

„Unsere Kulturlandschaft braucht eine Regulation der Wildtierbestände durch die Jagd“, schreibt Peter Smischek in seiner Mitteilung.

Die Jäger als examinierte und staatlich anerkannte Naturschützer leisten wie alle anderen Mitglieder der anerkannten Naturschutzverbände durch ihre Hegemaßnahmen einen wesentlichen Beitrag zur Arterhaltung. Als Partner der Land- und Forstwirtschaft übernehmen Jäger aber auch die Verantwortung für die Vermeidung von Wildschäden in Wald- und Feldflur.

Über Themen wie Rebhuhnbejagung, über Artenschutz und Ackerrandstreifen, Brachflächen und den Sinn von Landschaftspflegeverbänden, über Findung von Ausgleichsflächen und die Vorgabe „Wald vor Wild“ oder „Wald mit Wild“ und einigen mehr, wurde am vergangenen Freitag ausgiebig diskutiert.

„Als Ergebnis dieser ersten Diskussionsrunde konnte festgestellt werden, dass die Naturschützer gar nicht weit auseinander liegen, aber Details über viele Themen des Tier- und Naturschutzes noch gesprochen werden muss“, teilt Peter Smischek mit.

„Alle Beteiligten fanden den Anstoß zu dieser Diskussionsrunde sehr positiv und wollen weiterhin im Dialog bleiben und sich gemeinsam für unsere geschundene Natur einsetzen“, so Smischek weiter.

Der Initiator des Abends bedankte sich am Ende bei Christine Schneider für die gelungene Moderation und richtete den Wunsch an alle Anwesenden, den Schulterschluss zum Wohle unseres Tier- und Naturschutzes auch weiterhin zu suchen und zu finden. Nicht übereinander schreiben, sondern miteinander handeln und weiterhin im Dialog bleiben, war sein Wunsch für die Zukunft.

 

 

Spende für die Tafeln

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Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 29. Juni 2016

Spende für die Tafeln

(ir) Der Erlös des Sozialen Weihnachtsmarktes des Audi‑Betriebsrats kommt den Tafeln der Region zugute.

Als Anlaufstelle für Bedürftige leisten die Tafeln e.V. seit Jahren einen wichtigen sozialen Beitrag für die Region. Deshalb haben die Unternehmensleitung der AUDI AG und der Betriebsrat entschieden, die Tafeln rund um den Standort Ingolstadt mit einer Spende von insgesamt 25.000 Euro zu unterstützen.
Die Summe setzt sich aus dem Erlös des Sozialen Weihnachtsmarktes des Audi‑Betriebsrats und einer Spende des Unternehmens zusammen. Der Leiter des Werks Ingolstadt, Albert Mayer, und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Max Wäcker übergaben am Mittwoch einen symbolischen Scheck an Vertreter der Tafeln Beilngries, Eichstätt, Ingolstadt, Kelheim, Manching, Neuburg, Pfaffenhofen und Schrobenhausen.

„Die ehrenamtlichen Helfer der Tafeln leisten unglaublich viel“, sagte Mayer. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dieses Engagement an unserem Heimatstandort zu fördern.“ Und Wäcker sagte: „Der Betriebsrat hat beschlossen, die Einnahmen des Sozialen Weihnachtsmarktes an eine soziale Einrichtung zu spenden, die Solidarität vorbildlich lebt. Die regionalen Tafeln tun das, und wir freuen uns sehr, sie bei ihrer Arbeit auch 2016 wieder finanziell zu unterstützen.“

Die Idee der Tafeln stammt aus den USA, seit 1993 gibt es sie auch in Deutschland. Ehrenamtliche Helfer verteilen dort an bedürftige Menschen Lebensmittel und auch Mahlzeiten, die größtenteils aus Überproduktion stammen.

Das Foto zeigt Albert Mayer, den Werkleiter von Audi Ingolstadt (rechts) und den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Max Wäcker (links). Beide übergaben einen symbolischen Scheck in Höhe von 25.000 Euro an acht regionale Tafeln.

 

Kavalier Dallwigk erlebbar machen

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Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 29. Juni 2016

Kavalier Dallwigk erlebbar machen

(ir) Die CSU Ingolstadt hat mit großer Freude den Zuschlag des Digitalen Gründerzentrums in Ingolstadt zur Kenntnis genommen.

„Unsere Region erhält damit eine historische Chance, in der Weiterentwicklung der zukunftsweisenden digitalen Technologie ganz vorne dabei zu sein. Nicht zuletzt bietet unsere Heimat damit weiterhin hervorragende Voraussetzungen zur Sicherung von Beschäftigung und Wohlstand“, so der stellvertretende CSU- Kreisvorsitzende Alfred Grob.

Jetzt gilt es, im Kavalier Dallwigk nicht nur für das Gründerzentrum selbst die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, sondern dieses Gebäude als Wahrzeichen unserer Stadt für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu machen.
Dabei spielen vor allem der Wasserturm und die Dachflächen eine große Rolle. Aus einer einmaligen Perspektive ermöglichen sie den Blick über die Donau und die Stadt.

„Deshalb bekräftigen wir nochmals unsere Forderung nach einer öffentlich zugänglichen Gastronomie in und auf dem Wasserturm des Kavalier Dallwigk. Das wird ein echtes Erlebnis für alle: einerseits für alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter, die ihre Stadt aus einem ganz neuen, faszinierenden Blickwinkel sehen können und für alle Besucher, denen die Schönheit unserer Heimat nirgendwo besser vor Augen geführt werden kann“, so die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Patricia Klein.

 

Mitglieder stehen hinter Vorstand

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Geschrieben von: Redaktion
Kategorie: Ingolstadt
Veröffentlicht: 29. Juni 2016

Mitglieder stehen hinter Vorstand

(ir) Vorstände des Tierschutzvereins stellen Vertrauensfrage und werden im Amt bestätigt.

Am vergangenen Sonntag von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Ingolstädter Tierschutzvereins statt. Mit über 80 Mitgliedern war die Veranstaltung gut besucht. Auch viele ehemalige Vorstände und Vertreter anderer Tierschutzvereine der Region waren bei der Versammlung anwesend. Im Mittelpunkt standen die Themen Finanzen und der Verdacht der Untreue einer ehemaligen Mitarbeiterin. Außerdem wurde den Mitgliedern der Entwurf einer neuen Satzung vorgelegt.

Bei der Versammlung wurde auch der Antrag auf Abwahl des Vorstands diskutiert. Da der Antrag nicht fristgerecht eingereicht wurde, stellten die Vorstände von sich aus die Vertrauensfrage. Anschließend wurden sie bei fünf Gegenstimmen von 80 Mitgliedern im Amt bestätigt.

"Die Diskussion verlief sehr kontrovers aber jederzeit diszipliniert und respektvoll" zeigte sich Karl Ettinger, Vorsitzender des Tierschutzverein Ingolstadt e.V. zufrieden. Auch, dass nach Beendigung des offiziellen Teils noch viele Mitglieder blieben, um in vielen kleinen Runden Tierschutzthemen zu diskutieren, freute die Vorstände.

Die dringendsten Themen bleiben die Aufklärung des Verdachts der Untreue und die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit. Aber auch die Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzorganisationen will der Vorstand vorantreiben. Mit Sandy Wangler hat das Ingolstädter Tierheim eine leidenschaftliche und kompetente Leiterin, die intensiv mit Behörden und Tierschutzbund zusammenarbeitet.
„Das Votum darf auch als Bestätigung ihrer Arbeit verstanden werden“, schreibt Ettinger abschließend.

 

  1. Erzieherinnnen im Techniklabor
  2. Sommer auf dem Wochenmarkt
  3. Kräftiger Schub für Digitalisierung
  4. Unterstützung für Gehörlose

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