Tiertransporter kippt in Straßengraben


 
Am Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr Ingolstadt zu einem Lkw-Unfall in Zuchering aus.

(rr) Am Donnerstag, 4. Juli 2025, gegen 14:00 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr mit dem Stichwort „Verkehrsunfall mit Lkw und einer eingeklemmten Person“. Auf der Anfahrt in die Weicheringer Straße im Ingolstädter Stadtteil Zuchering informierte die Integrierte Leitstelle Ingolstadt die Einsatzkräfte darüber, dass es sich um einen Transport lebender Tiere handelt und der betroffene Lastkraftwagen ein Rind geladen hat.



Tiertransporter kippt in Straßengraben

Die zuerst eingetroffene Freiwillige Feuerwehr Zuchering bestätigte die Einsatzlage, ergriff umgehend erste Sicherungsmaßnahmen und begann mit der Versorgung der Verletzten. Gleichzeitig wurde die technische Rettung vorbereitet. Nach Eintreffen des Inspektionsdienstes der Berufsfeuerwehr Ingolstadt erfolgte eine zügige Lageeinweisung, sodass die Einsatzleitung nahtlos übernommen werden konnte.



Der Bereich der technischen Rettung wurde durch den eintreffenden Rüstzug der Berufsfeuerwehr Ingolstadt unterstützt. Die freiwilligen Einsatzkräfte aus Brunnenreuth und Hagau übernahmen die Sicherung der Einsatzstelle. Durch die koordinierte Zusammenarbeit aller ehren- und hauptamtlichen Feuerwehrkräfte sowie des Rettungsdienstes konnte trotz herausfordernder Bedingungen und erschwerter Zugänglichkeit nach rund 30 Minuten die erfolgreiche Befreiung der Person und Übergabe an den Rettungsdienst gemeldet werden.

Tiertransporter kippt in Straßengraben



Der verladen Stier verhielt sich während des Einsatzes ruhig und verfolgte das Geschehen aufmerksam. Während der Rettungsmaßnahmen verblieb das Tier im gesicherten Transporter und wurde anschließend von einem hinzugezogenen Tierarzt fachgerecht untersucht. Da keine Verletzungen festgestellt wurden und der Stier sich in gutem Zustand befand, erfolgte die Umladung ohne Komplikationen und der Transport konnte ordnungsgemäß fortgesetzt werden.



Im Einsatz befanden sich etwa 60 Angehörige der Feuerwehr Ingolstadt. Zusätzlich standen zehn weitere Einsatzkräfte bereit, um das Stadtgebiet im Falle paralleler Einsätze abzusichern. Auch Kräfte des Rettungsdienstes sowie der Polizei waren an der Unfallstelle.









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