Straßenvollausbaustelle in Ingolstadt wird fortgesetzt – Voraussichtliches Ende im Jahr 2026



In der Asamstraße werden zwei Baumaßnahmen kombiniert: die Erneuerung der Trinkwasserversorgung und der Straßenneubau. 

(rr) Durch die Zusammenlegung von Leitungs- und Straßenbau werden Zeit und Kosten gespart und doppelte Baustellenbelastungen vermieden. Wo nötig, verrichten im Zuge der Baumaßnahme auch andere Sparten ihre Arbeiten im Untergrund.



Aufgrund der Größe und Komplexität der Baustelle benötigen die Arbeiten 22 Monate, verteilt auf mehrere Bauabschnitte und unterbrochen durch zwei nötige Winterpausen. Im ersten Bauabschnitt 2025 werden ab Dienstag, 11. März 2025, die Arbeiten fortgesetzt und dafür die nördliche Asamstraße, zwischen Südlicher Ringstraße und Weningstraße, komplett gesperrt. Umleitungen werden großräumig ausgeschildert, Fußgänger und Radfahrer können passieren.



Mit der vollständigen Erneuerung der Asamstraße von der Südlichen Ringstraße bis zur Kreuzung am Konkordiaweiher wird nicht nur auf einer Länge von über einem halben Kilometer eine neue Wasserhauptleitung einschließlich der Hausanschlüsse verlegt, sondern auch Straßenzustand und Verkehrssicherheit nachhaltig verbessert. Die künftige Verkehrsführung sorgt für mehr Sicherheit, insbesondere durch taktile Leitsysteme für Fußgänger, separate Ampelanlagen für Radfahrer und barrierefreie Bushaltestellen.



Begonnen hat die Baumaßnahme im September 2024 im Kreuzungsbereich zur Südlichen Ringstraße. Dort wurde die Straßenführung an der Nordostseite inklusive der Geh- und Radwege bereits fertiggestellt, ebenso der Anschluss der Trinkwasserleitung an die südliche Hauptwasser-Ringleitung.



Nach der Winterpause werden die Arbeiten nun ab Dienstag, 11. März 2025, fortgesetzt. Voraussichtlich bis Juni 2025 wird zunächst zwischen Südlicher Ringstraße bis Weningstraße gebaut. Bis Jahresende schließt sich dann der Bauabschnitt Weningstraße bis zur Samberger Straße an. Der letzte Abschnitt bis zur Straße Am Konkordiaweiher wird 2026 fertiggestellt.



Der Bauablauf ist dabei jeweils prinzipiell gleich: Zunächst werden die neue Wasserhauptleitung verlegt und die Hausanschlüsse hergestellt, anschließend der komplette Straßenunterbau und die Oberfläche neu gebaut und die Ampelanlagen installiert. Wo nötig, finden auch weitere Spartenarbeiten wie beispielsweise Telekommunikation, Kanal, etc., statt.









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