Großeinsatz mit Menschensuche und gleichzeitiger Brandbekämpfung



Nachdem unklar war, ob sich noch Menschen im Gebäude befinden, ging die Feuerwehr gezielt bei der Brandbekämpfung und Personensuche vor.

(rr) Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt wurde am frühen Samstagabend, 8. März 2025, gegen 17:30 Uhr zu einem größeren Einsatz gerufen. Anrufer meldeten nämlich über Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung aus einem Kellerbereich an der Straße „Am Franziskanerwasser“ in Ingolstadt. Unklar war den Floriansjüngern zunächst, ob sich noch Menschen im Gebäude befinden.



Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits dichter Rauch aus einem Fenster erkennbar. Da keine verlässlichen Informationen über mögliche Personen im Gebäude vorlagen, setzte die Feuerwehr massive Kräfte zur Menschensuche und Brandbekämpfung ein.



Mit insgesamt vier Trupps unter schwerem Atemschutz sowie zwei Löschrohren wurde das Gebäude systematisch durchsucht und das Feuer bekämpft. Dank des koordinierten und schnellen Eingreifens der Feuerwehr Ingolstadt konnte der Brand rasch lokalisiert und gelöscht werden.



„Glücklicherweise ergab die Erkundung, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehrwehr. Und er fügte hinzu: „Nach zirka eineinhalb Stunden rückten alle Einheiten wieder ab.“



Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte der Feuerweher Ingolstadt vor Ort, darunter auch Einheiten zur Absicherung des Stadtgebiets für mögliche Paralleleinsätze.



Die Brandursache ist laut Feuerwehrsprecher derzeit noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.









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