50 Kubikmeter Gewerbemüll stehen in Flammen


 
Offenbar ein geschredderter Akku fing im Müllhaufen eines Recyclingbetriebes in Ingolstadt Feuer.

(rr) Am Freitagabend, 14. März 2025, gegen 21:45 Uhr, wurde die Feuerwehr Ingolstadt zu einem Brand am Gebäude in einen Recyclingbetrieb an der Ingolstädter Robert-Bosch-Straße alarmiert. Beim Eintreffen der Floriansjünger standen zirka 50 Kubikmeter Gewerbemüll in Vollbrand.



Mit drei C-Rohren wurde von den Einsatzkräften dann gleich mit der Brandbekämpfung begonnen. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch langwierig, da die Glutnester schwer zugänglich waren und das Feuer immer wieder aufflammte.



Mit Hilfe eines Baggers wurde der Müllhaufen verteilt und gezielt abgelöscht. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf andere Sachwerte verhindert werden. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Ringsee, Rothenturm und Unsernherrn sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr Ingolstadt mit rund 50 Einsatzkräften. Ebenso waren die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort.



Als Brandursache vermuten die Brandermittler der Polizei einen geschredderten Akku im Müllhaufen, der Feuer gefangen hat. Die Beamten schließen ein Fremdverschulden aus. Gefahr für Menschen und Gebäude bestand nicht, allerdings ist bei dem Brand ein erheblicher Sachschaden entstanden.



Ein weiterer Einsatz beschäftigte zuvor gegen 16:30 Uhr die Berufsfeuerwehr. In der Fronte Rechberg, dem Festungsbau im Bereich der Rechbergstraße, kam es aufgrund eines Wasserrohrbruchs zu einem größeren Wassereintritt. Dieser wurde mit zwei Schmutzwasserpumpen entfernt.



Im Tagesverlauf kam es neben den oben genannten Einsätzen zu zwei ausgelösten Brandmeldeanlagen, einem Pkw-Brand, einer Wohnungsöffnung und einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen auf der Bundesautobahn A9.









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