Eichstätt
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Spanischer Schüleraustausch des Willibaldgymnasiums Eichstätt zu Gast im Landratsamt.
(ir) Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus dem spanischen Vélez-Rubio, die im Schüleraustausch am Willibald-Gymnasium zu Gast sind, konnte Landrat Alexander Anetsberger zusammen mit Oberbürgermeister Josef Grienberger im Spiegelsaal der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz in Eichstätt begrüßen.
Der Schüleraustausch gehört zum festen Fahrtenprogramm des Willibald-Gymnasiums. Ursprünglich geht er auf die Partnerschaft zwischen dem Naturpark Altmühltal und dem Parque Natural Sierra de María - Los Vélez zurück. Bereits seit Beginn der Partnerschaft 1990 war es der Wunsch, Schülerinnen und Schüler zweier Nationen zusammenzubringen und ein gemeinsames Projekt zu erarbeiten.
Heuer geht der Austausch mittlerweile in die siebte Runde und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Der Austausch zwischen den beiden Partnernaturparken wird durch das Erasmusplus-Programm der EU unterstützt und steht unter dem Projektmotto „Natural Parks across Europe“.
Das Foto zeigt die spanischen Austauschschüler des Willibaldgymnasiums Eichstätt zu Besuch bei Landrat Alexander Anetsberger in der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz.
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21 Studentinnen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt werden in diesem Jahr mit dem Deutschlandstipendium gefördert.
(ir) An der Universität fand dazu ein Festakt für die Stipendiatinnen und ihrer Förderer statt. Unterstützt werden mit dem Deutschlandstipendium begabte, leistungsstarke und engagierte junge Menschen. Dabei kommen insbesondere Studierende zum Zuge, die auf ihrem Lebens- und Bildungsweg besondere Hürden zu meistern haben.
Die Stipendiatin Lilly Török hielt bei der Feier im Eichstätter Hofgarten eine bewegende Rede, in der sie ihre große Dankbarkeit für die Unterstützung zum Ausdruck brachte und von ihrem Lebensweg berichtete. Die engagierte Studentin hat zahlreiche Ehrenämter inne, doch gesundheitliche Probleme bremsten sie aus. Ihr Psychologiestudium und das Stipendium verschafften ihr einen Motivationsschub.
Das Deutschlandstipendium ist eine privat-öffentliche Bildungspartnerschaft: Die Hälfte des Stipendiums finanzieren private Förderer, Stiftungen oder Unternehmen – die andere Hälfte steuert der Bund bei. 300 Euro erhalten Stipendiaten monatlich, mit 1.800 Euro können Stifter somit eine Studentin oder einen Studenten ein Jahr lang fördern. 15 Stifter zählt die KU im Augenblick – Unternehmen, Stiftungen und Organisationen, aber auch Alumni und andere Privatpersonen.
Prof. Dr. Bernd Stauss, ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Dienstleistungsmanagement, ist einer von ihnen. Er erläuterte in einer Rede seine Motivation, junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Dies sei sein Beitrag für die nachfolgende Generation, aber auch für die Gesellschaft. Auch wolle er der KU auf diese Weise etwas zurückgeben, da ihm die Universität mit ihren exzellenten Forschungs- und Lehrbedingungen viele Möglichkeiten geschenkt habe.
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Am Freitag, 14. Juni 2024, fand der jährliche Weltblutspendertag statt.
(ir) Der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuz Eichstätt ruft deshalb alle spendefähigen Bürger ab 18 Jahren dazu auf, an den verschiedenen Terminorten im gesamten Kreisgebiet Blut zu spenden. Als besondere Aktion erhalten alle Erstspender einen McDonalds Gutschein für ein leckeres McMenü.
Blutspenden sind von großer Bedeutung, da sie Leben retten können. Das gespendete Blut wird unter anderem bei Unfällen, Operationen, bei der Behandlung von Krebspatienten oder bei der Geburt von Kindern benötigt. Es gibt keine künstliche Alternative zum Blutspenden, daher ist es umso wichtiger, dass genügend Menschen bereit sind, regelmäßig Blut zu spenden.
Michael Gorum, der Kreisgeschäftsführer des BRK Eichstätt betont die Wichtigkeit der Blutspende und bedankt sich herzlich bei allen Spendern und den freiwilligen Helfern, die sich für diese wichtige Aufgabe engagieren. Ohne ihre Unterstützung wäre nämlich die Versorgung von kranken und verletzten Menschen nicht möglich.
„Leider stellen wir in den letzten Monaten immer wieder fest, dass die Bereitschaft Blut zu spenden immer mehr nachlässt“, so Gorum. Deshalb versucht der BRK-Kreisverband durch verschiedene Aktionen die Menschen im Landkreis zu erreichen und für dieses Thema zu sensibilisieren.
Und er fügte hinzu: „Gerade jüngere Menschen erreichen wir bei diesem Thema etwas schlechter, beziehungsweise es fehlt die Bereitschaft, sich dauerhaft für die Blutspende zu engagieren. Es würde uns sehr helfen, wenn sich die Erstspender dazu entschließen könnten, wenigsten zweimal im Jahr Blutspenden zu gehen, da Blutkonserven nur maximal 56 Tage verwendet werden können. Deshalb ist es umso wichtiger, dass immer ausreichend Nachschub nachkommt.“
Wer also etwas Gutes tun möchte und etwas Zeit übrighat, ist herzlich eingeladen, uns in den nächsten Monaten das Rote Kreuz bei seinen Blutspendeterminen zu unterstützen und einen Beitrag zur Gesundheit und Rettung von Menschenleben zu leisten. Jede Spende zählt und kann Leben verändern.
Die Blutspendetermine werden immer am Monatsanfang auf INGOLSTADT-REPORTER veröffentlicht und auf den Social-Media-Kanälen geteilt.
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Der Landkreis Eichstätt zählt 974 Einwohner mehr als im Jahr zuvor.
(ir) Laut Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung lebten zum Stichtag 31. Dezember 2023 insgesamt 136.565 Menschen im Landkreis Eichstätt. Der Jahresvergleich zeigt somit eine Zunahme der Einwohnerzahlen um insgesamt 974 Personen – das entspricht einer Steigerung um 0,72 Prozent im Vergleich zum Stichtag 31. Dezember 2022.
Von den 30 kreisangehörigen Gemeinden können insgesamt 21 Gemeinden einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen. Die größte Zuwachsrate hat die Gemeinde Hepberg mit 2,77 Prozent (+82 Personen), gefolgt von der Gemeinde Oberdolling mit 2,01 Prozent (+27 Personen) und dem Markt Pförring mit 1,81 Prozent (+73 Personen). Dagegen musste der Markt Wellheim mit -1,66 Prozent (-46 Personen), die Gemeinde Böhmfeld mit -1,50 Prozent (-26 Personen) und der Markt Dollnstein mit -1,24 Prozent (-37 Personen) Einbußen hinnehmen.
Die Große Kreisstadt Eichstätt bleibt mit 13.867 Personen (+1,12 Prozent, +153 Personen) die größte Gemeinde im Landkreis Eichstätt. Wie bisher an zweiter Stelle liegt der Markt Gaimersheim, der 84 Personen mehr (+0,68 Prozent) und somit insgesamt 12.436 Personen zählen konnte, gefolgt von der Stadt Beilngries mit 10.282 Einwohnern (+0,85 Prozent, +87 Personen) und dem Markt Kösching mit 9.994 Einwohnern.
Nachfolgend sind die vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung veröffentlichten Einwohnerzahlen sämtlicher Gemeinden des Landkreises Eichstätt zum 31. Dezember 2023 im Vergleich zum 31. Dezember 2022 ersichtlich:
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Auf den Spuren Gabrielis: Delegation zu Besuch in Eichstätt.
(ir) Kürzlich hat sich eine kleine Reisegruppe auf die Spurensuche nach einem der bedeutendsten Architekten Eichstätts begeben - fern angereist aus dem kleinen Ort Roveredo in der Schweiz. Kein Zufall, denn die Gemeinde im Kanton Graubünden und die Stadt Eichstätt verbindet eine besondere Geschichte.
Im 17. und 18. Jahrhundert war die Region Geburtsstätte zahlreicher Architekten, die die Kunst des italienischen Barock aus Roveredo auch ins Ausland brachten. Dazu zählen Albertalli, Berbieri, Riva, Viscardi und Zuccalli und eben auch Gabriel de Gabrieli (1671 – 1747). Als „Fürstbischöflich-Eichstättischer Hofbaudirektor“ gestaltete er große Teile des heutigen Stadtbilds. Etwa 30 Bauten tragen noch heute seine architektonische Handschrift.
Die Reise nach Eichstätt wurde organisiert von „Pro Grigioni Italiano“, ein Kulturverein, der sich der italienischsprachigen Kultur in der Schweiz widmet. Neben dem aktuellen Bürgermister aus Roderevo befanden sich unter der Gruppe auch einige Nachkommen der damaligen Architekten. Unter dem Motto „Gabriel de Gabrieli trifft Karljosef Schattner“ wurden historische und moderne Einflüsse im Stadtbild verglichen.
Stadtheimatpflegerin Claudia Grund führte die Gruppe dazu fachkundig durch Eichstätt. Am zweiten Tag begrüßten Bürgermeisterin Elisabeth Gabler und Lars Bender, der Leiter der Tourist-Information, die Gruppe.
Das Foto zeigt die Reisegruppe aus der Schweizer Gemeinde Roveredo, die auf den Spuren der bedeutendsten Architekten der Region war.
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