Eichstätt
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(ir) Journalistik-Studierende der KU entwickeln App rund um Mobilen Journalismus.
Lehrveranstaltungen aufzeichnen oder Imagevideos drehen mit dem Smartphone: iMojo – die erste Lern-App, die an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) produziert worden ist, zeigt, wie es geht. Nun ist sie kostenlos im App-Store erhältlich. 30 kurze Videotutorials haben 19 Studierende der Journalistik dafür im letzten Sommersemester unter der Leitung von Michaela Petek, er Lehrkraft für Video- und Fernsehjournalismus, produziert. „iMojo“ steht dabei für “ich werde ein Mobiler Journalist”.
Die App ist aber nicht nur als erster Einstieg für Studierende der Journalistik geeignet, sondern für alle, die ein Video produzieren wollen – sei es ein Imagevideo, einen Kurzfilm, eine Veranstaltungs-Aufzeichnung oder einen Beitrag für ein E-Learning-Projekt. „Kenntnisse über den Umgang mit digitalen Medien gehören heutzutage zu den Schlüsselqualifikationen. Die an der KU entstandene App hilft dabei, sich in diesem Bereich weiterzubilden“, so Petek.
Seit Smartphones in der Lage sind, auch hochauflösende HD-Videos aufzuzeichnen, können diese ohne großen Aufwand und mit kleinem Budget theoretisch von jedem hergestellt und veröffentlicht werden. Vorausgesetzt, das Video ist nach professionellen Kriterien gedreht. Und da setzt iMojo an: Schritt für Schritt erklärt die App die Grundlagen des Mobile Reporting. Der Nutzer kann gezielt auswählen, in welchem Bereich er sich weiterbilden möchte - ob beim Videoschnitt, der Fotobearbeitung oder der Arbeit mit Audio-Aufnahmen. iMojo erklärt darüber hinaus, welches Zusatz-Equipment sinnvoll ist und bietet für jedes Kapitel einen Wissenstest an. Realisiert werden konnte die App im Rahmen der Förderung innovativer Lehr-Lernkonzepte in der Hochschullehre.
Für die Arbeit an der App mussten sich die 19 Journalistik-Studentinnen und -Studenten zunächst mit der Frage auseinandersetzen, wie sie die schon gelernten Grundlagen zur Foto-, Video- und Audiobearbeitung am einfachsten weitervermitteln könnten: Was ist wichtig? Was kann man weglassen? Darüber hinaus mussten sie sich selbst mit den Möglichkeiten des Smartphones vertraut machen und verschiedene Apps testen, denn alle Beiträge wurden selbst mit dem iPhone oder iPad produziert.
Bei der Entscheidung für ein Betriebssystem – IOS oder Android – gab schließlich im Austausch mit einem Münchner Entwickler die Tatsache den Ausschlag, dass Apple-Apps durch das einheitliche IOS-Betriebssystem einfacher zu programmieren sind als Android-Apps, die für jedes Endgerät modifizierte Versionen benötigen. Damit Android-Nutzer nicht ganz leer ausgehen, gibt es eine begleitende Website unter http://imojo.ku.de.
Die App „iMoJo“ ist im App-Store erhältlich unter https://itunes.apple.com/de/app/imojo/id1115754816?mt=8
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(ir) Vier Eichstätter Landkreisbürger werden für ehrenamtliches Engagement geehrt.
Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat vier Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Eichstätt das Ehrenzeichen für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern verliehen. Die Auszeichnung mit Aushändigung der Urkunden nahm Landrat Anton Knapp im Rahmen eines Festaktes vor. Dazu durfte er die Geehrten zusammen mit ihren engsten Angehörigen sowie den zuständigen Bürgermeistern der Heimatgemeinden im Tapetenzimmer der Residenz begrüßen.
In seiner Festrede betonte Landrat Knapp die enorme Bedeutung des Ehrenamts für das gemeinschaftliche Zusammenleben: „Engagierte Menschen wie Sie, die sich seit vielen Jahren mit viel Leidenschaft und Herzblut ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden oder sonstigen Organisationen einbringen, die immer diesen Blick für den anderen haben, tragen dazu bei, die Kultur des menschlichen Miteinanders zu fördern“.
Das vom ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber im Jahre 1994 ins Leben gerufene Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt soll ein äußeres, sichtbares Zeichen des Dankes für hervorragende ehrenamtliche Leistungen sein. Dabei ist die Ausübung eines Ehrenamtes für sich allein gesehen noch nicht ausreichend für diese Auszeichnung. Hinzukommen muss vielmehr ein über das übliche Maß hinausgehender persönlicher, langjähriger und unentgeltlicher Einsatz. Landrat Knapp dankte den Geehrten im Namen des Landkreises für ihr unermüdliches, ehrenamtliches Schaffen: „Unser Landkreis braucht solche Menschen wie Sie, die anpacken und sich für andere verantwortlich fühlen“, so der Landkreischef.
Das Foto zeigt (vordere Reihe von links) Landrat Anton Knapp, Herrn Johann Eder aus Eichstätt, Frau Ute Scheiblecker aus Pförring, Frau Elisabeth Kreis und Herrn Herbert Kreis aus Wettstetten, denen im Rahmen einer Feierstunde das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt überreicht wurde. Zu den ersten Gratulanten gehörten die Bürgermeister der Heimatgemeinden.
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(ir) Sperrmüllabgabe vom 11. bis 21. November nur eingeschränkt möglich.
Der Fachbereich Abfallwirtschaft des Landratsamtes Eichstätt bittet alle Bürgerinnen und Bürger zu beachten, dass in der Zeit vom 11. November bis voraussichtlich 21. November Sperrmüllanlieferungen an allen Wertstoffhöfen des Landkreises Eichstätt nur eingeschränkt möglich sind.
Als Grund gab ein Sprecher des Eichstätter Landratsamtes Reparaturarbeiten bei der Müllverwertungsanlage Ingolstadt an.
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(ir) Die Asphaltierungsarbeiten auf der Staatsstraße 2047 in Dollnstein wurden verschoben.
Die heute Vormittag angekündigte Sperrung der Ortsdurchfahrt Dollnstein erfolgt nicht, teilte heute Mittag ein Sprecher des Eichstätter Landratsamts mit. Die Bauarbeiten mussten witterungsbedingt verschoben werden.
Sobald ein Alternativtermin feststeht, werden wir Sie darüber informieren.
Zur Erstmeldung: Ortsdurchfahrt komplett gesperrt
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(ir) Wegen Asphaltierungsarbeiten muss die Staatsstraße 2047 in Dollnstein gesperrt werden.
Die Papst-Viktor-Straße, die Staatsstraße 2047 in Dollnstein, muss am morgigem Dienstag, 8. November sowie am Mittwoch, 9. November, aufgrund durchgeführter Straßenbaumaßnahmen vom Friedhof bis zur Altmühlbrücke für den Gesamtverkehr gesperrt werde. Auf der Straße finden in den kommenden zwei Tagen Asphaltierungsarbeiten statt.
„Nachdem die Asphaltierungsarbeiten witterungsabhängig sind, kann sich der Zeitraum der Vollsperrung verschieben“, so eine Sprecherin aus dem Landratsamt Eichstätt. Eine innerörtliche Umleitung ist an diesen beiden Tagen nicht möglich. Vielmehr soll die Dollnsteiner Bevölkerung die ausgeschilderte großräumige Umleitung benutzen. Fußgänger können die Baustelle über die Gehwege passieren. „Die Schülerbeförderung ist mit den Busunternehmen besprochen und wird über Breitenfurt erfolgen“, so die Sprecherin abschließend.
Die Asphaltierungsarbeiten auf der Staatsstraße 2047 in Dollnstein wurden verschoben.
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