Eichstätt
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Das Eichstätter Landratsamt warnt vor allergischen Reaktionen.
(ir) Aufgrund des vermehrten Aufkommens des Eichenprozessionsspinners im Landkreis Eichstätt, insbesondere in den Gemeindebereichen Denkendorf, Kinding, Beilngries, Schernfeld, Walting, Pollenfeld, Buxheim und Pförring, geben die Sachgebiete Öffentliche Sicherheit und Ordnung und Gesundheitsverwaltung am Landratsamt Eichstätt, folgende Hinweise:
Der Eichenprozessionsspinner kommt an allen Eichen-Arten vor. Befallen sind meist freistehende, ältere Bäume am Waldrand, auf Feldern oder Wiesen. Vermehrt ist auch das Auftreten an den Rad- und Wanderwegen festzustellen. Zu erkennen sind derzeit die mit Raupen und Larvenhäuten gefüllten Gespinstnester am Stamm und in Astgabelungen. Die Raupenhaare stellen bei Körperkontakt eine akute gesundheitliche Gefährdung für den Menschen dar. Die sehr feinen Brennhaare, können leicht brechen und dabei im Unterholz und im Bodenbewuchs vorhanden sein.
Zu den Symptomen gehören lokale Hautausschläge, die sich in punktuellen Hautrötungen, leichten Schwellungen, starkem Juckreiz und Brennen äußern. Häufig bilden sich Qaddeln am ganzen Körper. Reizungen an Mund und Nasenschleimhaut durch Einatmen der Haare können zu Bronchitis, schmerzhaftem Husten und Asthma führen. Begleitend treten Allgemeinsymptome wie Schwindel, Fieber, Müdigkeit und Bindehautentzündung auf. In Einzelfällen neigen überempfindliche Personen zu allergischen Schockreaktionen.
Das Eichstätter Landratsamt rät deshalb zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen bei einem festgestellten Befall:
• Grundsätzlich die Befallstelle meiden
• Raupen und Gespinste nicht berühren
• Sofortiger Kleiderwechsel und Duschbad mit Haarreinigung nach Kontakt mit Raupenhaaren
• Empfindliche Hauptbereiche wie beispielsweise Nacken, Hals und Unterarme schützen
• Auf Holzernte- oder Pflegemaßnahmen verzichten, solange Raupennester erkennbar sind
• Bei Auftreten von allergischen Symptomen den behandelnden Arzt oder Hautarzt aufsuchen
• Bekämpfung wegen gesundheitlicher Belastung und spezieller Arbeitstechnik nur von Fachleuten durchführen lassen.
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Zum Jahreswechsel wird im Landkreis Eichstätt die Biotonne eingeführt.
(ir) Zum 1. Januar 2018 wird im Landkreis Eichstätt flächendeckend die Biotonne eingeführt. Grund ist eine Gesetzesänderung, die eine solche Tonne in allen Landkreisen vorschreibt. Ziel ist eine getrennte Erfassung des Biomülls und dessen ökologisch hochwertige Verwertung. Der Landkreis Eichstätt setzt dies um, indem er sein Bioabfallkonzept wie Eigenkompostierung und Grüngutannahmestellen um die Biotonne ergänzt. Die Biotonne sowie deren Erstlieferung sind kostenlos und haben keine Auswirkung auf die Müllgebühr, betont das Landratsamt.
Weitere Informationen wird jeder Bürger in den nächsten Tagen in einem Bürgeranschreiben erhalten. Darin enthalten sind alle relevanten Infos wie Tonnengröße, Leerungsrhythmus, Verteilung und Erklärung zur Eigenkompostierung wie auch ein Rückmeldebogen, der bis zum 31. Juli 2017 zurückgeschickt werden kann. Bürger der Stadt Eichstätt, die bereits eine Biotonne nutzen, bekommen im Dezember 2017 noch eine gesonderte Information. Die Nutzung der Biotonne in der Stadt Eichstätt läuft wie gewohnt weiter.
Für Fragen hat das Eichstätter Landratsamt ab 10. Juli 2017 eine kostenfreie Hotline-Nummer geschaltet: (08 00) 3 22 05 66.
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Zweite Blutspende-Aktion bei Edeka Südbayern. Jeder der 40 Spender erhielt Gutscheine.
(ir) „Schenke Leben – Spende Blut“ – unter diesem Motto fand am gestrigen Mittwoch erneut eine große Blutspende-Aktion bei Edeka Südbayern statt. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standorts in Gaimersheim folgten dem Aufruf des Unternehmens und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). „Wir wissen um die Notwendigkeit und den Bedarf“, so Claus Hollinger, Geschäftsführer der Edeka Südbayern, „und sehen die Aktion als Teil unseres sozialen Engagements.“
Täglich werden allein in Deutschland rund 15.000 Blutspenden und zirka 5.000 Plasmaspenden benötigt. Daher rief Edeka Südbayern nun zum zweiten Mal die Belegschaft zu einer großen Blutspende-Aktion auf. „Schon im vergangenen Jahr ist deutlich geworden, wie sehr es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Herzen liegt, auf diese Weise einen Beitrag zu leisten“, erklärt Claus Hollinger. „Dass nun erneut so viele Blutspenden zusammengekommen sind, freut uns besonders.“ Das Gesundheitsmanagement der Edeka Südbayern, das das ganze Jahr Aktionen und Initiativen für die Gesundheit der Mitarbeiter am Standort umsetzt, hatte die Aktion in Zusammenarbeit mit dem BRK organisiert.
Auch Edmund Chmeliczek, Gebietsreferent Spenderbetreuung des BRK, würdigte den Einsatz von Edeka Südbayern: „Da gerade im Sommer die Spendebereitschaft üblicherweise geringer ist, sind solche Termine wichtig um unseren Bedarf von 2000 Konserven am Tag sicherzustellen. Daher möchten wir uns bei allen, die sich beteiligt haben, ganz besonders bedanken.“ Als zusätzliches Dankeschön erhielt jeder Spender einen Gutschein für die Koch-Bar im E center Gaimersheim sowie für die Altstadtkinos in Ingolstadt.
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Die Ortsdurchfahrt Arnbuch muss im gesamten Juli gesperrt werden.
(ir) Wegen Aufgrabungsarbeiten ist die Kreisstraße EI 22 in Arnbuch von kommendem Montag, 3. Juli 2017 bis voraussichtlich Freitag, 28. Juli 2017 für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft auf der Bundesstraße B299 über die Kreisstraße EI 26 nach Winden. Von Winden auf der Staatsstraße ST 2392 nach Dörndorf und weiter auf der ST 2229 nach Aschbuch sowie umgekehrt.
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Die Freien Wähler sprechen sich gegen das geplante Schotterwerk in Dunsdorf aus.
(ir) Die Ortsvorsitzenden der Freien Wähler haben sich am Rande einer Veranstaltung in Stammham klar gegen das geplante Schotterwerk in Dunsdorf ausgesprochen. „Die betroffenen Gemeinden müssten zusammen ihre Stärke zeigen und alle Möglichkeiten nutzen, das Projekt am Ortsrand von Dunsdorf zu verhindern“, so ein Sprecher der Freien Wähler. Die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Eva Gottstein (Foto Mitte) zeigte sich sehr froh über das Engagement der Bürger und sagte ihre weitere Unterstützung zu.
Auf dem Bild von links nach rechts: Sabine Biberger (Kipfenberg), Markus Weber (Stammham), Wolfgang Baumann (Hepberg), Bürgermeister Hans Meier (Stammham) und Peter Lehner (Denkendorf).