Eichstätt
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An drei Tagen wird die Eichstätter Altstadt zum Schauplatz für Musik, Genuss, Unterhaltung und Kultur.
(rr) Das Altstadtfest beginnt am Freitag, 4. Juli 2025, um 17:00 Uhr, mit einem Auftritt der „Hübölla Blosn“ auf dem nun baustellenfreien Domplatz. Um 17:30 Uhr wird das Altstadtfest feierlich eröffnet, wobei Oberbürgermeister Josef Grienberger sowie Gäste aus den Partnerstädten Eichstätts teilnehmen. Die Eröffnung wird musikalisch vom Fanfarenzug begleitet, der im Anschluss um 18:00 Uhr auf dem Marktplatz und um 18:15 Uhr im Posthof zu hören sein wird.
Kulinarische Freundschaften
Die internationalen Gäste haben kulinarische Spezialitäten aus ihrer Heimat mitgebracht: Vor dem ehemaligen Malteser-Haus bieten die Freunde aus Montbrison und Vertreter der französischen Partnerstadt regionale Produkte wie Fourme-Käse und „Côte du Forez“-Wein an. Die Gäste aus der italienischen Stadt Montegalda sind gemeinsam mit dem Freundeskreis der Städtepartnerschaft Bolca am Holbeinplatz vertreten. Dies ergänzt das kulinarische Angebot auf dem Fest, welches in diesem Jahr wieder bayerische Schmankerln, Steckerlfisch, indische Spezialitäten von „Kanchana“ und „Maharaja“, Pizza, türkische Spezialitäten sowie Kässpatzn, Schupfnudeln und Chicken Nuggets am Domplatz oder Feuerwurst, Fleischpflanzerl und sonntägliches Weißwurschtfrühstück am Marktplatz umfasst. Zwischen Marktplatz und Domplatz gibt es Lachsvariationen von „Hauch vom Rauch“. Die Foodtrucks „Jahlafel“ mit Falafelwraps und „Funky Kitchen“ mit verschiedenen Burgervariationen sind ebenfalls wieder dabei.
Musik für jeden Geschmack
Die kulinarischen Genüsse werden durch die musikalische Begleitung ergänzt. Eichstätter Musiker und Gäste treten auf: Am Marktplatz präsentieren sich die Alternativ-Bands „Molutov“ und „Key West Rider“. Die Band „The Surf Beats“ spielt am Domplatz, und am Leonrodplatz sorgt „Sektmaus“ mit Dance und Trance für Unterhaltung. Im Spiegelsaal der Residenz liegt der Schwerpunkt auf Chormusik und Klassik. Es treten unter anderem die Dommusik mit der „Jugendkantorei“ und der „Schola Gregoriana“, sowie die Eichstätter Chöre „Frische Tönung“, „Chorisma“ und „Ton ab“ auf. Zusätzlich spielt die „Musikschule Eichstätt“ sowie „Stefanie Leitinger mit dem Streichquartett des Georgischen Kammerorchesters“ klassische Musik. Auf dem Pater-Philipp-Jeningen-Platz spielt die Big Band der städtischen Musikschule Ingolstadt sowie die bekannten Big Bands des Willibaldgymnasiums und der KU. Der Sonntagnachmittag im Posthof ist für die UniMusik reserviert, bei der mehrere Bands von Studierenden auftreten. Laut und rhythmisch wird es mit den „SauSackSambas“, die am Samstagabend ab 19:30 Uhr auftreten.
Zwischen Karussell und Bogenschießen
Traditionell ist das Altstadtfest ein Ereignis für die ganze Familie. Die jungen Besucher können sich auf dem Kinderkarussell oder bei den Angeboten des Kinderschutzbunds beschäftigen. Zudem gibt es die Möglichkeit, Bogenschießen, Basketball, Handball und Schach auszuprobieren. Viele Vereine aus Stadt und Land präsentieren sich ebenfalls auf dem Altstadtfest, darunter verschiedene Tanzgruppen, Chöre und Blaskapellen sowie Sportvereine. Im Kolpinghaus führt die Dommusik das Kindermusical „Josef und seine Brüder“ auf.
Sicher zum Altstadtfest und zusätzliche Behindertenparkplätze
Die Stadt Eichstätt bietet erneut die beliebten Sonderlinien an, die speziell eingerichtet wurden, um Festbesucher sicher nach Hause zu bringen. Ein wichtiger Hinweis für Menschen mit Behinderungen: Da die Behindertenparkplätze auf dem Festgelände nicht zugänglich sind, wurden in diesem Jahr zusätzliche Parkplätze in der Gabrielistraße, der Luitpoldstraße und vor dem Landratsamt ausgewiesen.
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Das interdisziplinäre Team der Klinik in Eichstätt bietet eine mediterrane Menülinie an. Diese beinhaltet pflanzenbetonte Zutaten, hochwertige ungesättigte Fettsäuren, weniger Fleisch- und Wurstwaren sowie saisonale und regionale Produkte.
(rr) Mediterrane Ernährung im Herzen Oberbayerns? Der Klinikstandort Eichstätt bietet ein besonderes Zusatzangebot: eine mediterrane Menülinie, die auf pflanzliche Zutaten, hochwertige ungesättigte Fettsäuren und regionale Produkte setzt. Fleisch und Wurstwaren sind dabei nur von untergeordneter Bedeutung. Stattdessen stehen frisches Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte im Fokus.
Das Ernährungsteam am Klinikstandort Eichstätt erläutert dazu: „Insbesondere die mediterrane Menülinie bietet unseren Patientinnen und Patienten ein gesundes und zusätzliches Speiseangebot.“ Mediterran bedeutet, dass etwa die Hälfte der Mahlzeit aus frischen, pflanzlichen Lebensmitteln besteht, wodurch sie den Großteil einer Portion ausmacht. Zusätzlich können zu jeder Mahlzeit Rohkost und Gemüsesalate bestellt werden.
An zweiter Stelle stehen die Kohlenhydrate, vorzugsweise aus Vollkornmehl. Dies kann insbesondere bei Diabetespatienten zur besseren Blutzuckerkontrolle beitragen. Ein hoher Ballaststoffanteil unterstützt eine gesunde Darmflora und hat positive Effekte auf die Gesundheit. Außerdem wird der Anteil an Fleisch- und Wurstwaren zugunsten von Fisch reduziert.
Bei der Zubereitung setzt das interdisziplinäre Team auf ungesättigte Fettsäuren, wie sie beispielsweise in Olivenöl enthalten sind, anstelle von Butter. „Trotz der mediterranen Menülinie ist es uns ein Anliegen, überwiegend lokale und regionale Produkte zu verwenden“, erklärt das Ernährungsteam. Obst, Gemüse und Brot werden vom Standort Eichstätt bezogen; die Milch stammt aus Adelschlag. Im Frühjahr wird den Patientinnen und Patienten zwei- bis dreimal ein Spargelgericht angeboten.
Bei der Zubereitung setzt das interdisziplinäre Team auf ungesättigte Fettsäuren – etwa in Form von Olivenöl – statt auf Butter. „Trotz der mediterranen Menülinie ist es uns wichtig, dass wir größtenteils lokale wie auch saisonale Produkte verarbeiten“, berichtet das Ernährungsteam.
Neben dem mediterranen Gericht können die Patientinnen und Patienten noch zwischen zwei weiteren Gerichten und einer Vorsuppe wählen. „Auch bei den anderen Gerichten achtet eine Diätassistentin darauf, dass der Anteil an Kohlenhydraten, Fett, Eiweiß, der Salz-, Kalium- und Calciumgehalt genau berechnet werden“, erklärt das Küchenteam am Standort Eichstätt. Aber nicht nur die Patienten profitieren. Die Beschäftigten profitieren ebenso von der zusätzlich mediterranen Menüauswahl.
Hintergrund: Die „nutriZert GmbH“ hat kürzlich den Klinikstandort „Ernährungsmedizinische Schwerpunktklinik“ als erste Klinik in der gesamten Versorgungsregion 10 zertifiziert. Die Zertifizierung bestätigt die fachliche Qualität und das Engagement des interdisziplinären Ernährungsteams.
„Wir freuen uns so, dass wir das neue Zertifikat nun in den Händen halten können“, erklärt Susanne Wagner, Diätassistentin und Diabetesberaterin. Ferner arbeitet das gesamte Team aktuell an mehreren Rezeptbüchern. Diese enthalten sowohl Rezepte für eine mediterrane als auch für eine hochkalorische Ernährung. Sobald die Bücher fertig sind, werden sie auf der Webseite der Kliniken im Naturpark Altmühltal veröffentlicht.
Das Foto zeigt das interdisziplinäre Team, das aus (von links) Maria Schön (Diätassistentin), Nils Nurtsch (Oberarzt), Sylvia Hartmann (Diätassistentin und Ernährungsberaterin DGE), Joachim Christ (Chefarzt) und Susanne Wagner (Diätassistentin und Diabetesberaterin DDG) besteht.
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Am Montag, dem 23. Juni 2025, beginnen in Eichstätt die Bauarbeiten für den Umbau der Staatsstraße St 2225 und der Kreisstraße EI 49 zu einem Kreisverkehrsplatz.
(rr) Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung sowie der erhöhten Unfallzahlen in den vergangenen Jahren haben der Freistaat Bayern und der Landkreis Eichstätt beschlossen, die Verkehrssicherheit am Knotenpunkt der Staatsstraße St 2225 und der Kreisstraße EI 49, nördlich von Eichstätt, durch den Bau eines Kreisverkehrs zu verbessern.
Für die sichere Durchführung des Verkehrs durch den Kreuzungsbereich wird eine Investition von rund einer Million Euro getätigt. Darüber hinaus wird der Rad- und Fußgängerverkehr zukünftig durch beleuchtete Querungsstellen übersichtlich geführt. Im Zuge dieser Maßnahmen wird der Lückenschluss im Radwegenetz im Bereich von Lüften vollzogen.
Um Beeinträchtigungen des Verkehrs zu minimieren, wird der Bau in mehreren Phasen durchgeführt, über die rechtzeitig informiert wird. Zu Beginn erfolgen die Arbeiten neben der Fahrbahn, sodass der Verkehr auf der Staatsstraße in beiden Richtungen mit reduzierter Geschwindigkeit weiterlaufen kann.
Aufgrund von Bauarbeiten wird die Bushaltestelle „Lüften“ vorübergehend in das Gewerbegebiet Preith verlegt.
Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, der entsprechenden Umleitungsbeschilderung zu folgen.
Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet um Ihr Verständnis für eventuelle Beeinträchtigungen und insbesondere um erhöhte Vorsicht im Bereich der Baustelle.
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Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück und kehrt in die Seelsorge zurück.
(rr) Bischof Gregor Maria Hanke tritt am Pfingstsonntag, 8. Juni 2025 auf eigenen Wunsch als Bischof von Eichstätt zurück, um frühzeitig in den Ruhestand zu gehen. Papst Franziskus hat seinen Rücktritt kurz vor Ostern angenommen, der Termin wird noch festgelegt. Dieser Termin ist nun bekannt: „Am Pfingstsonntag lege ich mein Amt als Bischof in die Hände des Heiligen Vaters zurück“, so Bischof Hanke.
Der Rücktritt folgt einer längeren inneren Auseinandersetzung. Der 70-Jährige erklärte: „Meine Entscheidung hat eine längere Vorgeschichte, die von einem geistlichen Ringen begleitet war.“ Nach über 30 Jahren in Leitungsverantwortung – 13 Jahre als Abt von Plankstetten und fast 19 Jahre als Bischof – sei nun der Moment gekommen, „loszulassen“ und in die Seelsorge zurückzukehren. Dieser Schritt basiert auf einem tiefen geistlichen Ringen und dem Wunsch, wieder unmittelbarer für die Menschen da zu sein – als Priester und geistlicher Begleiter und nicht mehr als Entscheidungsträger im Vordergrund.
Gründe für seinen Rücktritt
In einem Schreiben an die Beschäftigten des Bistums schildert Hanke die Beweggründe für seinen Rückzug: Die Herausforderungen und Krisen seiner Amtszeit – darunter Missbrauchsfälle, Konflikte in der Universitätsleitung sowie der Finanzskandal – haben ihn geprägt und nicht zuletzt zu einer ehrlichen Standortbestimmung geführt. „Ich will nicht verhehlen, dass ich nach den vielen Herausforderungen, Skandalen und ungelösten Konflikten eine innere Ermüdung spüre.“ Besonders erschütternd seien für ihn die Gespräche mit Betroffenen sexuellen Missbrauchs gewesen: „Manches in mir hat sich dadurch verändert.“
Zugleich ist seine Entscheidung stark von der Frage nach der geistlichen Entwicklung der Kirche in Deutschland motiviert. „Erneuerung bedeutet laut Papst Franziskus, aus dem Evangelium zu leben. Er sprach davon, dass das Evangelium für alle spürbar sein soll“, schreibt Bischof Hanke. Inspiriert durch Impulse von Papst Franziskus, betont er den Wunsch, selbst wieder intensiver am Leben der Kirche teilzuhaben.
Ausblick für Pater Gregor
Bischof em. Hanke wird nun in die Seelsorge zurückkehren – als einfacher Pater Gregor. „Die Sehnsucht, den Herzschlag der Kirche zu spüren, bewegt mich“, sagte er. In einem Pastoralraum außerhalb des Bistums möchte er künftig wieder direkt mit Menschen arbeiten, sie in Glaubensfragen begleiten und auf die Sakramente vorbereiten: „Als Seelsorger den Menschen nahe zu sein, – das möchte ich in den verbleibenden, hoffentlich rüstigen Jahren meines Lebens als Pater Gregor verwirklichen, ehe ich später in meine klösterliche Gemeinschaft zurückkehre.“
Seine bischöflichen Insignien wird Bischof em Hanke ablegen – eine bewusste Entscheidung für Bescheidenheit und Nähe zur Basis: „Unbeschadet meiner Bischofsweihe möchte ich in Zukunft keine Pontifikalien und Insignien mehr tragen noch Pontifikalfunktionen wahrnehmen, es sei denn, mein Nachfolger bittet mich ausdrücklich darum.“
Dank und Abschied
Der scheidende Bischof äußert in seinem Schreiben große Wertschätzung für seine Amtszeit in Eichstätt. „Ich bin dankbar dafür, im Bistum den Herzschlag der Kirche erleben zu dürfen: durch Gespräche und Begegnungen, die mir Einblick in den Glaubensweg und die Gottsuche, sowie in die Sorgen, Nöte und Freuden gewährt haben, und durch die gemeinsame Fürsorge für die Glaubensgemeinschaft des Bistums.“ Zudem spricht er seinen tief empfundenen Dank an alle Mitarbeitenden im Haupt- und Ehrenamt aus. „Ohne die fortwährende Unterstützung vieler um mich herum und im Bistum hätte ich meinen Dienst nicht ausüben können“, schreibt er. Er bittet gleichzeitig um Verzeihung, falls er Erwartungen nicht erfüllt oder Menschen verletzt haben könnte.
Die offizielle Verabschiedung erfolgt im Rahmen des Festgottesdienstes und der Vesper am Willibaldssonntag, 6. Juli 2025 mit einer Begegnung nach den liturgischen Feiern. Eine große Verabschiedung wird es auf Wunsch Hankes nicht geben. „Angesichts der gegenwärtigen Lage der Kirche erachte ich einen schlichten Abschied als angemessene Form“, betonte er. „Für die Ortskirche von Eichstätt ist der Blick in die Zukunft wichtig.“
Wie geht es weiter?
Mit der Annahme des Amtsverzichts von Bischof Gregor Maria Hanke tritt die Vakanz des bischöflichen Stuhls ein, also das vorübergehende Fehlen eines amtierenden Bischofs. Gemäß Kirchenrecht endet mit dem Ruhestand des Bischofs auch das Amt des Generalvikars. Innerhalb von acht Tagen nach Beginn dieser Vakanz bestimmt das Konsultorenkollegium – im Bistum Eichstätt das Domkapitel – einen Diözesanadministrator. Dieser übernimmt die Leitung der Diözese mit nahezu allen Rechten und Pflichten eines Diözesanbischofs.
Das Handeln des Diözesanadministrators unterliegt dem Veränderungsverbot: Strukturelle und richtungsweisende Entscheidungen dürfen während der Sedisvakanz nicht getroffen werden. Bereits begonnene Verfahren können fortgeführt werden, solange sie keine wesentlichen Änderungen verursachen.
Um die Verwaltung des Bistums fortzuführen, bestellt der Diözesanadministrator in der Regel einen Ständigen Vertreter. Dieser übernimmt meist die Aufgaben und Funktionen eines Generalvikars und handelt im Rahmen der ihm übertragenen Vollmacht. Offiziell zeichnet er mit dem Zusatz „Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators“.
Bischofswahl
Das Domkapitel beteiligt sich an der Vorbereitung der Ernennung eines neuen Diözesanbischofs. Diese erfolgt durch den Heiligen Stuhl nach einer eingehenden Prüfung durch die Römische Kurie. Für diesen Prozess gibt es keine festgelegte zeitliche Frist.
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Was verbinden Sie mit einem Darm? Die Antwort lautet wahrscheinlich „ein Verdauungsorgan“.
(rr) Doch dieses Organ kann deutlich mehr: Der Darm steht etwa in ständiger Kommunikation mit dem Gehirn und kümmert sich um unser Wohlbefinden. Sowohl unsere Gesundheit als auch unsere Emotionen können von unserem Darm beeinflusst werden.
Daher ist es wichtig, auf seine eigene Darmgesundheit zu achten. Genau darauf geht Joachim Christ, Chefarzt der Gastroenterologie und Leiter der Ernährungsmedizin am Klinik-Standort Eichstätt ein – in dem Vortrag „Darm & Co. – Wunder der Natur“. In dem Vortrag stehen die einzelnen Funktionen des Darms im Mittelpunkt und wie das Organ zur eigenen Gesundheit beitragen kann.
„Die Zusammensetzung der Bakterien, Viren und Pilze im Darm scheinen eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit zu spielen – das ist aktuell auch Gegenstand der Forschung“, so Chefarzt Christ. Weiter erklärt er, dass es Hinweise darauf gibt, dass unterschiedliche Erkrankungen durch eine ungünstige Zusammensetzung der Darmflora verursacht werden können.
Der Vortrag findet am Dienstag, 3. Juni 2025, um 19:00 Uhr im Schloss Kösching an der Krankenhausstraße 21, statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos. Es wird jedoch empfohlen, rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn vor Ort zu sein.
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