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(ir) Eine bizarre Meldung aus den bayerischen Polizeiberichten.
Ein 7-jähriges Mädchen löst am Mittwoch gegen 23:00 Uhr einen
Polizeieinsatz aus. Die verzweifelte 28-jährige Mutter verständigte die
Landshuter Polizei, da sie mit ihrem Kind nicht mehr zurechtkam und bat um
amtliche Hilfe.
Da die
Tochter wohl nicht zu Bett gehen wollte, entwickelte sich ein heftiges
Streitgespräch. In dessen Verlauf beleidigte die 7-Jährige ihre Mutter und warf
mit Gegenständen nach ihr.
Die 28-jährige wurde mit dieser Situation nicht
fertig und rief in ihrer Verzweiflung die Polizei an. Völlig aufgebracht
erwartete sie die Beamten, die sich der Problematik annahmen. Eine Polizistin
kümmerte sich um das Mädchen und beruhigte die Lage. Nach einer freiwilligen
Zahnreinigung unter amtlicher Aufsicht ging die 7-Jährige anstandslos zu Bett.
Auch die Mutter konnte beruhigt werden, sie wird jedoch den gutgemeinten
Ratschlag der Polizisten Folge leisten und sich beim Jugendamt wertvolle Tipps
und Ratschläge holen, um solch eine „Eskalation“ künftig zu vermeiden.
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(ir) Immer wieder sollen Kinder in Reichertshausen den Zügen
gefährlich nahe kommen sein. Die Bundespolizei warnt.
Eine
besorgte Anwohnerin informierte am Mittwochabend die Ingolstädter Bundespolizei
darüber, dass sich in Reichertshausen an der Ilm im Bereich der Frühlingsstraße
des Öfteren Kinder im Gefahrenbereich der Gleise aufhalten würden.
Sofort nach Mitteilung der
besorgten Frau, suchten die Beamten den Streckenabschnitt ab, konnten aber keine
Kinder mehr feststellen.
Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem
Betreten des Gleisbereiches und dem Spielen an den Schienen. Die Züge fahren in
diesem Streckenabschnitt etwa 160 Stundenkilometer und haben einen Bremsweg von
mehr als 1000 Metern.
„Wir appellieren an Erwachsene und
Erziehungsberechtigte, mit ihren Kindern zu sprechen und ihnen die Gefahren zu
verdeutlichen. Weiter bitten wir Personen, die derartige Verhaltensweisen
beobachten, sich sofort an uns zu wenden. Die Bundespolizei in Nürnberg ist rund
um die Uhr unter (09 11) 20 55 51-0 erreichbar“ so ein Sprecher der
Bundespolizei.
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(ir) Ein 16-jähriges Mädchen tischt der Polizei eine Lügengeschichte
auf. Nun muss sich die 16-Jährige wegen Vortäuschen einer Straftat verantworten.
Am 18. Januar 2016 erstatte die 16-Jährige bei der Polizei in
Kelheim Anzeige, dass sie gegen 7:00 Uhr in Abensberg von drei ausländischen
Männern überfallen wurde. Laut Auskunft der Jugendlichen sollen die Männer das
Mädchen festgehalten haben, ihr eine Kapsel in den Mund gesteckt und eine
unbekannte Flüssigkeit zu trinken gegeben haben. Danach sollen die drei Männer
in unbekannte Richtung geflüchtet sein.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern
verlief, wie soll es anders sein, negativ. Die Kripo Landshut hatte die weitere
Sachbearbeitung übernommen. Es wurden Vernehmungen durchgeführt und
Untersuchungen in die Wege geleitet. Im Rahmen der Ermittlungen machte das
Mädchen widersprüchliche Angaben und gab schließlich zu, dass der „Überfall“
vorgetäuscht war.
Nun muss sich die 16-Jährige wegen
Vortäuschen einer Straftat verantworten. An Morgen der „Tat“ gab ihr ein
Bekannter etwas zu trinken, wovon ihr dann übel wurde und sie einen Arzt
aufsuchte. Im Wartezimmer hat sie sich dann die „Überfallgeschichte“ ausgedacht.
Als Motiv gab sie an, dass sie bereits mehrmals zu spät zur Schule kam.
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(ir) Seit Dienstagnachmittag wird der 19-jährige Antonio M.
vermisst. Die Polizei hofft auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Antonio M. war bis 16:00 Uhr in der Berufsschule und hatte seit dieser
Zeit keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern. Herr M. befindet sich auch nicht
in seiner Arbeitsstelle. Derzeit kann ein Unglücksfall nicht ausgeschlossen
werden.
Der Vermisste
ist 180 Zentimeter groß, schlank, hat blaue Augen und ist Brillenträger. Er hat
kurze dunkelblonde Haare und spricht Deutsch.
Antonio M. ist mit einem grünen Mitsubishi mit dem amtlichen Kennzeichen
LA-XX XXX unterwegs.
Die Landshuter Polizei bitte die Bevölkerung um
Mithilfe bei der Fahndung nach dem Mann. Hinweise bitte an die Polizei in
Landshut unter der Telefonnummer (08 71) 92 52-0 oder an jede andere
Polizeidienststelle.
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(ir) Eine Zivilstreife der Bundespolizei konnte am Dienstagnachmittag
zwei Diebe festnehmen, nachdem die beiden zuvor einem 68-Jährigen den Rucksack
mit Laptop gestohlen haben.
Ein 68-jähriger Amerikaner kam
gegen Mittag zur Dienststelle der Augsburger Bundespolizei und gab dort an, dass
ihm sein Computer im Bahnhof gestohlen worden war. Er habe seinen Rucksack mit
Laptop kurz in einem Fastfood-Restaurant abgestellt, um eine Bestellung
aufzugeben. Nur Sekunden später war seine Tasche verschwunden. Sofort werteten
die Beamten die Videoaufzeichnungen des Lokals aus und machten sich anschließend
auf die Suche nach den Dieben. Etwa zwei Stunden später entdeckte eine
Zivilstreife die Täter. Die beiden gingen wieder in das Fastfood-Restaurant und
gaben den gestohlenen Rucksack an der Theke ab. Als sie das Lokal verließen,
nahmen die Beamten den 32-Jährigen und seine 20-jährige Begleiterin fest.
Schnell stellte sich heraus, warum die beiden den Computer wieder zurück
brachten. Das Gerät war mit einem ausgeklügelten Diebstahlschutz gesichert und
somit für die Diebe wertlos.
Die Bundespolizisten verständigten den
68-Jährigen und gaben ihm seine Sachen zurück. Gegen das Diebespärchen leiteten
sie Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls ein.